Die vegane Hauptstadt – Neue vegane Trends erobern Berlin

Veganer Lifestyle wird in Berlin immer beliebter, es gibt  bereits 43 Lokale, die keine tierischen Erzeugnisse beim Kochen verwenden.

Insgesamt bieten über 340 Berliner Restaurants Speisen ohne Milch, Eier und Co an.

Vegane Zutaten sind nicht nur die Basis neuester Foodtrends in der Hauptstadt, sondern auch Mode, Schuhe und Kosmetik werden in Berlin ohne Tierprodukte produziert.

Einer der neuesten Trends ist Raw Food. Bei Rawtastic in Prenzlauer Berg, Berlins erstem roh-veganen Restaurant, wird das Essen nicht über 42 Grad erhitzt. Durch den schonenden Umgang mit den Lebensmitteln behalten diese nicht nur ihren Nährwert, sondern gewinnen an Geschmack.

Auf dem Menü stehen neben Koodles (Nudeln aus Karotten und Zucchini) auch ‚Shroom Burger aus Pilzen. Das Daluma in Mitte verarbeitet Superfood, das sich durch einen höheren Nährstoffgehalt als andere Lebensmittel auszeichnen. Auf der Karte stehen neben Power-Smoothies aus entgiftenden Zutaten Gerichte auf Basis von Linsen, Pasta, Quinoa oder Reis. Im Super Foods & Organic Liquids nur ein paar Häuser weiter gibt es ebenfalls Nährstoffreiches zum gleich Verzehren oder Mitnehmen. Auf Säfte und Smoothies aus Superfood hat sich Liquid Garden in Prenzlauer Berg spezialisiert.

Clean Eating, bei dem naturbelassene, unverarbeitete Nahrung im Fokus steht, greift das Restaurant The Bowl in Friedrichshain auf – in veganer Form. Ob Italian Bowl mit Gemüsenudeln und Tomaten oder Mexican Bowl mit Avocado und Mais – jedes Gericht ist zu 100 Prozent zucker- und glutenfrei.

Die neuesten Vegan-Trends in Sachen Lebensmittel und Lifestyle werden in Berlin jedes Jahr beim

#1 Veganen Sommerfest auf dem Alexanderplatz (19.-21. August)

#2 Green Market Berlin in der Alten Kindl Brauerei (Herbst-Edition 17.-18. September)

#3 VeggieWorld (26.-27. November) in der Station Berlin präsentiert.

Essen und Trinken: Auswahl an Restaurants/ Diner/Bars
o Veganes Restaurant mit Eintrag im Guide Michelin: „Lucky Leek“ in Prenzlauer Berg
o Vegane Küche im „Kopps“ in Mitte
o Superfood im Daluma und bei „Super Foods & Organic Liquids“ in Mitte
o Organic Liquids aus Superfood bei „Liquid Garden“ in Prenzlauer Berg
o Raw Food im Rawtastic in Prenzlauer Berg
o Clean Eating im „The Bowl“ in Friedrichshain
o Weitere vegane und vegetarische Restaurants unter visitBerlin.de
o Berlins erster veganer Metzger samt Bistro in Friedrichshain: „L’herbivore“
o Veganer Diner „Dandy Diner“ in Neukölln
o Erster veganer Donutshop Berlins „Brammibal’s Donuts“ in Neukölln
o Vegane Crêpes im „Ohlala“ in Friedrichshain
o Tapas Bar „Alaska“ in Neukölln
o Biergarten „Wilder Hase im Nirgendwo“ in Friedrichshain
o Vegane und vegetarische Döner bei „Vöner“ in Friedrichshain
o Cocktailbar „Chaostheorie“ in Prenzlauer Berg
o Eis bei „Kontor Eismanufaktur“ in Mitte und Prenzlauer Berg
o Tofumanufaktur „TofuTussis“
o Kochkurse bei Goldhahn & Sampson oder im Kochhaus

Lifestyle: Mode, Kosmetik, Feste und mehr
o „Veganz“, erster veganer Supermarkt Europas
in Friedrichshain, Kreuzberg und Prenzlauer Berg
o Schuhe bei „avesu“ in Prenzlauer Berg
o Mode ohne tierische Produkte bei „Umasan Healthstyle“ in Mitte
o „loveco“ – vegane Bekleidung und Kosmetik in Friedrichshain
o „Und Gretel“: Naturkosmetik mit natürlichen Inhaltsstoffen
o Veganes Sommerfest auf dem Alexanderplatz
19.-21. August 2016, mit bis zu 50.000 Besuchern
o Lifestyle-Markt „Green Market Berlin“ in der Alten Kindl Brauerei,
Herbst- Edition am 17. und 18. September, Wintermarkt am 17. und 18. Dezember
o Größte europäische vegane Messe „VeggieWorld“
am 26. und 27. November in der Station Berlin
o Stadtführung mit „Vegan Tours Berlin“
o Vegane Tattoos bei „Little Bird Tattoo“ in Rummelsburg
o Veganer Sexshop „Other Nature“ in Kreuzberg

 

Total, brutal, lokal – Neuigkeiten aus dem Restaurant „einsunternull“.

Text: Jens Hoffmann

Ein Abend mit Ivo Ebert.

Nach zahlreichen Besuchen bei regionalen „einsunternull“ Produzenten und Lieferanten (38 an der Zahl) kehrte Ivo mit einem vollen Warenkorb zurück und servierte uns das sogenannte „Berliner Abendbrot“.

Gemeinsam mit seinem Team offeriert er -ab sofort- einen kleinen kulinarischen Feierabend mit Produkten, die vor den Toren Berlins produziert werden.

Selbstgebackenes Brot mit Butter, Hirschsalami, Bratenaufschnitt, Tatar, Mixed Pickles und Tomatenbroten aufgenommen am 20.07.2016 beim Berliner Abend im Restaurant einsunternull in Berlin Mitte. © BY XAMAX

Es gibt selbst gebackenes Brot, kalten Bratenaufschnitt, Tatar vom Rind, Hirschsalami, Wildschweinschinken, Käse, Tomaten- und Radieschenbrot. Dazu schöne deutsche Weine.

Selbstgebackenes Brot mit Butter und Sonnenblumencreme aufgenommen am 20.07.2016 beim Berliner Abend im Restaurant einsunternull in Berlin Mitte. © BY XAMAX

Der „Berliner Abend“ ist keine affektierte Mode-Idee, hier kann man bei geöffnetem Fenster und Blick in die Küche den Köchen zusehen.

Die Produkte stammen ua. von Richard’s Wild (Fürstenberg), Essig Art (Wustermark), Müritzfischer (Waren), Mühle Steinmeyer (Luckenwalde), Oelmühle an der Havel (Berlin), Berliner Senfmanufaktur (Berlin), Hafleg Fleisch GmbH (Hakenberg), Prignitzer Landhof (Klein Gottschow), Wilde Gärtnerei (Rüdnitz), Die Tomatenfrau (Beeskow), Bioland Hof Zielke (Vierlinden).

Es geht es darum für einen Moment aus dem Alltag auszusteigen, die Waage zwischen der virtuellen Welt und der Wirklichkeit.

Das Smartphone darf auf dem Tisch liegen.

Ach ja, die Weinkarte umfasst Produkte von Winzern, die terroirbezogen arbeiten, viele heimische Weine aus Franken, Baden und dem Rheingau findet man auf der Karte.

Fazit: Ein entspannter, unvergesslicher Abend für die Seele und den Gaumen.

Genuss, Herzlichkeit und Gastlichkeit werden bei Gastgeber Ivo Ebert groß geschrieben.

 

Es hat Spass gemacht.

Öffnungszeiten

Lunch, Dienstag – Samstag ab 12:00h

Dinner, Montag – Samstag ab 19:00h

Berliner Abend – Abendbrot – Montag –Freitag ab 17:00h

einsunternull

einsunternull Berlin

Hannoversche Straße 1

10115 Berlin

Telefon: +49 (0) 30-27577810

 

 

Das Regent am Gendarmenmarkt

Von Jens Hoffmann

Wenn man in der Hotellerie von einem Hideaway spricht, ist zumeist ein romantisches Hotel in idyllischer Lage gemeint. Das in Berlin Mitte befindliche Hotel “Regent” ist für mich ein solches Hideaway direkt am Gendarmenmarkt.

Fischers Fritz

Nebenbei besitzt es mit dem „Fischers Fritz” ein Gourmetrestaurant, das mit zwei Sternen dekoriert ist und den perfekten Rückzugsort vom Reise- und Großstadtstress bietet.

Das  „Fischers Fritz“ wird vom renomierten Chefkoch Christian Lohse geführt. Interpretationen der modernen französischen Küche erwarten den Feinschmecker. Viel Genuss, schöne Weine, ein Erlebnis der besonderen Art.

Fischers Fritz2

In der Tat ist es ein Fest für die Geschmacksknospen. Er präsentierte mir ein fantastisches Fischdinner in unterschiedlichen Texturen, serviert mit einer klaren und fantasievollen Struktur schönem Wein und frischen Kräutern  – ein virtuoses Spiel mit Geschmacksnuancen (meine Restaurantkritik folgt).

Das Regent zählt zu den exklusivsten Hotels der Stadt und wurde nach und nach zum Schmelztiegel internationaler Prominenz, wohl auch weil es Luxus vergangener Tage auf prunkvolle Weise offeriert. Die Lage ist für Hauptstadtbesucher ideal und viele internationale Gäste nutzen das Regent auch als Ausgangspunkt zum Sightseeing in Berlin. Am Gendarmenmarkt, nur wenige Schritte vom Checkpoint Charlie entfernt, ist es der ideale Startpunkt die deutsche Hauptstadt zu entdecken. Mondäner Luxus erwartet den Besucher beim Betreten der prachtvollen, mit viel Marmor ausgekleideten Lobby.

Das Interieur im Regent spricht vielleicht eher etwas ältere Gäste an, aber alle Gäste fühlen sich hier direkt zu Hause.

Regent - Wohnzimmer

Vieles lebt von dem Glanz vergangener Zeiten, wer puristischen Style und klar reduzierte Dinge mag wird von den Antiquitäten, dem Biedermeierstil und den Marmor-Bädern etwas überrascht sein.

Aber auch wenn alles etwas ältlich und plüschig ist fühlt man sich sofort zu Hause. Im Bad liegen zudem schöne Produkte von L’Occitane bereit.

Regent Badezimmer

Meine Familie war beim Einschlafen besonders begeistert vom Blick auf den Pariser Dom. Eine exzellente Lage für den Stadtbesucher; für Nightlife-Fans gibt es in unmittelbarer Nähe die Newton Bar und das Borchardt’s. Während unseres Besuches hörten wir die Klänge der “Berlin Summer Classics” Konzertreihe, beim Verlassen des Hotels checkte dann auch der irische Sänger Chris de Burgh ein.

Er spielte am folgenden Abend bei den Berlin Classics am Gendarmenmarkt.

Im Inneren des Regent Berlin herrscht eine entspannte Ruhe wie man es aus asiatischen Metropolen kennt, man tritt aus der Hitze ein, die Air-Condition ist an und man relaxt in Polstersesseln.

Zur Tea-Time werden mit Piano-Begleitung Teespezialitäten mit britische Scones kredenzt.

Die Medien berichten nur vom Brexit, schön das im Hotel Regent die englische Kultur erhalten bleibt.

Ein klassisches Spa gibt es nicht, aber ein Fitnesssraum mit getrennte Saunen für Damen und Herren ist vorhanden.

Die Möglichkeit das eigene Mobiltelefon anzuschließen und seine Werte upzuloaden gibt es nicht, dafür organisiert das charmante Concierge-Team gerne eine Masseurin.

Gut geschlafen haben wir auch.

Schlafziimmer Regent

Infos und Check-in:

Hotel Regent

Regent Berlin

Charlottenstraße 47

10117 Berlin

 

 

 

Veröffentlicht im Luxury Guide „Die Welt“

Text: Jens Hoffmann

Dolce Vita made in Berlin:  Jens Hoffmann war im Tiergarten unterwegs und erlebte ein phänomenales Dinner im „Das Stue“.

Wenn man in der Hotellerie von einem Hideaway spricht, ist zumeist ein romantisches Hotel in idyllischer Lage gemeint. Das in Berlin ansässige Hotel “Das Stue” ist für mich ein solches Hideaway direkt am Tiergarten. Nebenbei besitzt es mit dem „5-Cinco by Paco Pérez” ein Gourmetrestaurant, das mit einem Stern dekoriert ist und den perfekten Rückzugsort vom Stress des Alltags bietet.

Paco Pérez – Ausnahmetalent unter Berlins Sterneköchen

Ich freue mich den ganzen Arbeitstag auf Küchenchef Paco und sein Tasting Menü “Umgebung & (Kon) Sequenzen”.
Here we are – im Restaurant von Paco Pérez im Hotel „Das Stue“.

Berlin 11.11.2013 Dominical Paco Perez celebra en Berlin la consecucion de la primera estrella Michelin para su restaurante 5 en el hotel Das Stue Fotografia Albert Bertran

Paco Pérez kommt aus der Schule des katalanischen 3-Sterne Restaurant El Bulli von Ferran Adrià. Dieser verknüpfte als einer der ersten Küche, Chemie und Kunst. Im Jahr 2011 gab er das El Bulli Restaurant zwar auf, aber Paco Pérez, Albert Adrià oder auch die Roca Brüder sorgen jedoch dafür, dass Barcelona, Girona und die Costa Brava Region weiterhin Gourmetdestination #1 sind.

Paco Pérez betreibt neben dem 5-Cinco zwei weitere Sternerestaurants in Nordspanien und zwar das Restaurant Miramar (Girona) und das Restaurant Enoteca im Ritz Carlton Hotel Arts in Barcelona. Im 5-Cinco in Berlin ist er alle 3 Wochen für ein paar Tage.

Avantgarde pur – 27 Gänge und ein WOW von Jens Hoffmann

Ich nehm etwas vorweg: Es war ein fantastischer Abend, 27 Gänge, Avantgarde pur. Wow, ein ganz großes Kompliment. Nach zwei Roederer Champagner – in eisgekühlten Gläsern – an der Bar des Stue Hotels geht es rüber ins Restaurant. Ich lasse ein wenig die Atmosphäre des Restaurants auf mich wirken: Ein in Braun-, Grau- und Kupfertönen gehaltener, gedämpft ausgeleuchteter Raum ohne störende Effekte nimmt die Hektik und die Hitze der Stadt (draussen sind es auch jetzt noch 35 Grad). In der Mitte des Raumes hängen grosse, glänzende Kupfertöpfe an der Decke. Das Restaurant hat 30 Plätze. Restaurant Manager Christian Böckmann wird uns in den folgenden Stunden durch’s Menü führen – begleitet von exzellenten, sehr speziellen Weinen aus dem Keller von Sommelier Steve Hartzsch.

Das Versprechen beider: Es wird abwechslungsreich und genussvoll.

Ein 2011er Saumur Blanc, Domaine du Collier eröffnete den Reigen.

Ich fange während des Einschenkens an, das Menü mit dem Arbeitstitel „Umgebung & (Kon-) Sequenzen – der Garten, das Meer und der Wald” zu erforschen.

27 Gänge !

Heute wird es spät! Doch schon beginnt der Service das Menü zu servieren. Im Tapas Stil geht es los – kleine, feine Dinge, zweifelsohne kulinarische Meisterwerke. Ein kleiner Nipp am trockenen, fruchtigen, eleganten 2011er Saumur Blanc und ein Gruß aus der Küche. Ein Amuse bouche? Nein, eher ein klitzekleiner Tapas Gruß. Cronut!
… Cronut!

Dann “Bangkok“ und eine wunderbare „Thai Consomme”.

Alles sehr lecker, klein und avantgardistisch.

Schnell versteht man, es wird ein Abend im spanischen Tapas-Stil.

Eröffnet wird das weitere Geschmacksfeuerwerk mit der ersten Landschaft. Darin finden sich Erdbeer-Pfeffer, Junge Erbsen, Kartoffel, Piquillo und Ingwer. Der Teller sieht wahrhaftig aus wie ein kleiner Gemüsegarten. In farbenfroher Begleitung folgen Knoblauch, Melone & Kaviar als erste Konsequenz des Gartens.

So kann es aussehen, wenn im Garten alles passt… und schmeckt!

Das Land umgibt das Meer und dieses enthält viel Genuss. Möglicherweise ist dies der Interpretationsansatz für “Das Meer “ von Paco Perez. Die Küche von Paco Perez enthält viel Fisch, diesen läßt er zwei bis dreimal wöchentlich aus seinem Heimatdorf nahe Girona einfliegen. Es folgen Fischhäppchen in Form von Tigergarnele Thai, Thunfisch und Kokotxas (Kinnstücke vom Hecht, eine Delikatesse in Spanien).
Alles Garten oder was?

Der Garprozess muss hier gut überwacht werden. Mängel in der Qualität werden schnell bemerkt. Es war alles grossartig. Weiter geht es mit dem Zackenbarsch. Köstlich.
Alles andere als zack-zack…

Übrigens war es – meines Wissens nach – einmal der Signature Dish von Paco Perez. Der Zackenbarsch lebt von der Produktqualität – und diese war ausgezeichnet.

Im Glas haben wir zwischenzeitlich einen 2006er Riesling „vom Stein“ Federspiel, Nikolaihof, Wachau und danach einen 2012er Terra de Cuques, Terrior al Limit, Priorat. Dies waren perfekte Begleiter für den Genuss aus dem Meer. Bei der Vielzahl von “Tapas” habe ich etwas den Überblick über die Paarungen verloren

Aber eins weiß ich noch, alles war sehr stimmig.

Paco Pérez’ Fokus lag immer schon auf Fisch und Gemüse und zum Kennenlernen seines Kochstils war “Das Meer” mehr als interessant. Der Zackenbarsch wurde begleitet vom – mehr als außergewöhnlichen – 2011 Testalonga/ Craig Hawkins, Swartland. Kampfname El Bandito. Ein grossartiger Wein mit viel Tiefe und Länge, der mineralisches Aroma mit Frucht verbindet.
Ein Wein, ein Kampfname – und viel Genuss im „Das Stue“.

Nun geht es in “den Wald”…

Die thematische Einstimmung erfolgt erneut durch eine Landschaft, die ebenfalls mit Kleinigkeiten aus besagtem “Wald” bestückt ist: Taube, Molette (eine Teigtasche gefüllt mit der Wachstumsdrüse des jungen Iberico Schweins) und Hühnchen “Crunchy Chicken”.

Danach ging es mit vier Hauptgängen wie „Egg Benedict“ und „Instant Parmesan Risotto“ weiter. Begleitet wird das Risotto vom 2011er Thousand Mils, DSG Vinyards, Rioja. Das Spiel an Komponenten mit Salz, Süße und Säure gefällt auch hier, ein aussergewöhnlicher Wein mineralisch, präzise spannend und eine gute Kombination.

Ein grosses Kompliment für den Genuss aus dem Wald.

Zum Dessert kein Kaffee, wir bleiben beim Champagner.
Eine gute Wahl, wie alles bei diesem Dinner.

Und zwar ein außergewöhnlicher Tropfen von Jaques Lassaigne; das sehr begehrte Terroir Montgueux ist erst seit 1960 auf dem Schirm der Champagnergenießer. Die Lage ist ein Juwel und die wenigen Flaschen Winzerchampagner, die dort entstehen sind heiß begehrt, allen voran die von Jacques Lassaigne.

Prost.

Ein “Sorbet zum Mitnehmen” neutralisiert und ein wunderbares Schokolade & Mango lassen mich dahinschmelzen…

mm
Klein, fein … und der 26. Gang. Einer kommt noch.

Dies war der 26 Gang. Zum Dessert-Abschluss werden uns verschiedene Petit Fours gebracht. Ein schönes Ende. Danke.

Fazit:

Die geschmacklichen Kombinationen haben uns immer wieder überrascht, die Präsentation der Gerichte war eindrucksvoll. Ja, es gab ein paar molekulare Spielereien ohne wirklich kulinarisches Statement, aber es schmeckte vorzüglich.

Die Speisen waren leicht und übersichtlich, nie gab es zu viele Komponenten auf dem Teller. Alle Gerichte waren präzise und aromenintensiv.

Mission erfüllt, meint der Kritiker.

Mission erfüllt! Im Cinco des Stue strahlt nicht umsonst ein heller Stern. Das war ein herrlicher Sommerabend, weiter geht es an der Bar des Stue.

Nach dem Dinner ist vor dem Digestif – an der Bar im „Das Stue“.

http://www.das-stue.com/restaurants-bar/cinco-by-paco-perez

Die Copyright-Rechte für die Photos liegen bei Albert Berta Das Stue, Julián Redondo Bueno und Jens Hoffmann.

Panasiatische, kulinarische Avantgarde im „Breeze by lebua“.

Text: Jens Hoffmann

Wenn man in der Hotellerie von einem Hideaway spricht, ist zumeist ein romantisches Hotel in idyllischer Lage gemeint. Das in Frankfurt ansässige Steigenberger Frankfurter Hof ist für mich ein solches Hideaway.

Nebenbei besitzt es mit dem “Breeze by lebua” ein Gourmetrestaurant, das den perfekten Rückzugsort vom Stress des Alltags bietet.

Die Heimat von Frankfurts panasiatischer, moderner und innovativer Haute Cuisine befindet sich im Keller des Frankfurter Hofs, oasengleich, direkt in der Innnestadt.

Breeze_Interior_Water

Bei Dämmerlicht zwischen Bankern, Brokern, Gourmets und Szene Leuten war ich besonders begeistert vom neuen Zuwachs des Küchenteams: Der Sternekoch Yip Mun Wai aus Malysia ist der neue Chefkoch in Frankfurt.

Das Breeze by lebua hat ein fantastisches Food-Konzept, eine kulinarische Weltreise: asiatische Küche mit einem unvergleichlichen Mix aus stilvollem Ambiente und kreativer Küche. Das Restaurant bietet seinen Gästen ein einzigartiges panasiatisches kulinarisches Erlebnis.

Breeze_Passionfruit-Vulcano

Dazu gibt es schöne Weine aus Deutschland, aussergewöhnliche Cocktails und entspannte Atmosphäre.

Yip Mun Wai kommt gebürtig aus Port Kelang, einem der bedeutendsten Hafengebiete Malaysias. Sowohl in Malaysia, als auch in London und Dubai konnte er sein Können in Restaurants, die sich auf die Zubereitung authentischer chinesischer und südostasiatischer Küche spezialisiert haben, unter Beweis stellen.

Als Koch des Hakkasan im Londoner Stadtteil Mayfair wurde er mit seinem Team mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. Das fine-dining China Restaurant hat er 2011 mit aufgebaut. Zuletzt war Yip Mun Wai als Chef de Cuisine im Atlantis The Palm Resort in Dubai tätig – darüber hinaus war er Gründungsmitglied des “Yuan”, ein preisgekröntes modernes Asia Restaurant des Resorts.

Über 17 Jahre Erfahrung in der Gastronomiebranche ermöglichen es dem Spitzenkoch Gerichte, wundervollenwie Dinge wie den „Taschenkrebs Port Kelang” zuzubereiten.

Breeze_Taschenkrebs Port Kelang

Für mich gab es einen exzellenten Hummer gepaart mit einem St. Antony Niersteiner Riesling Großes Gewächs. Der Wein sehr konzentriert, goldenen Reflexen mit delikaten Noten von tropischen Früchten und Pfirsich.

Im Abgang hat er eine beeindruckende Länge und Balance. Perfekt eingebundene Säure und Mineralität am Gaumen.

Beim nächsten Besuch probiere ich Yip Mun Wai ’s „Laksa”, seine hochgelobte südostasiatische Suppe  oder „Hakka Nudeln“, auf völlig neue Art und Weise geschmacklich zu interpretieren.

Vorfreude ist die größte Freude.

Im Breeze by lebua wird Yip Mun Wai die lange Tradition der klassischen asiatischen Küche weiterhin fortführen und „sie um einige köstliche Gerichte erweitern und mich gemeinsam mit meinen Gästen auf eine unvergessliche kulinarische Reise begeben“ (O-Ton Yip Mun Wai ).

Souveränes Handwerk und konstante Qualität sind immer gewährt,  ebenso gehören dazu die frischesten und erlesensten Produkte lokaler Erzeuger.

Die Speisekarte wechselt regelmäßig um noch stärker auf saisonale Produkte eingehen zu können.

Fazit: Ein Fine-Dining Erlebnis der besonderen Art erwartet den Gast im coolen und eleganten Breeze.

Breeze by lebua, Frankfurt, Telefon: 069 92886656

Steigenberger Frankfurter Hof, Kaiserstraße

60311 Frankfurt am Main

Email: reservations@breezebylebua.com

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.breezebylebua.com

Über lebua Hotels and Resorts:

lebua Hotels and Resorts ist eine internationale Luxusmarke, die unverwechselbare Hotels, erlesene Restaurants und Bars führt. lebua unterhält zwei Hotels in Bangkok, drei Häuser in Indien sowie eine exklusive Lodge in Neuseeland. The Dome at lebua – die Kollektion der Restaurant und Bars über dem Hotel in Bangkok – bietet einen atemberaubenden Ausblick, eine unübertroffene Auswahl an Getränken und Speisen sowie innovative Küche, die Genießer aus aller Welt anzieht. Darüber hinaus ist lebua Hotels and Resorts mit dem Frankfurter Restaurant Breeze by lebua seit 2015 auch in Europa vertreten – die exklusive Restaurantmarke gehört – so USA Today – zu den Top-10 Spitzenrestaurants der Welt.

www.lebua.com

 

Nordic Cuisine.

By Jens Hoffmann

Vom 17. bis 19. September 2016 ist Estland wieder das Mekka der internationalen Koch-Elite. In Tallinn und in Kuressaare auf Saaremaa, der größten Insel des Landes, wird das „Sauce“-Festival gefeiert.

In Estland gibt es den White-Guide der fünfzig besten Restaurants. Die Chefs aus der Spitzengruppe dieser Restaurants stellten gerade in der Estnischen Botschaft in Berlin das Sauce-Festival für Nordic Cuisine in Tallinn vor. Die Liste der fünfzig besten Restaurants Estlands führt Chefkoch Matthias Diether (ehemals „first floor“ im Palace) an. Der Berliner kocht nun im Restaurant „Alexander“. Das kleine, feine Restaurant in einem ehemaligen Herrenhaus auf Muhu, der drittgrößten Insel Estlands, hat bereits fünf Mal den Spitzenplatz in der Hitliste belegt.

Auf dem zweiten Platz dieser Hitliste steht Tõnis Siigur von „NOA Chef’s Hall“. Seine Wirkungsstätte ist ein Restaurant im Restaurant, ein kleiner Speiseraum, in dem Siigur seinen kreativen Kochkünsten freien Raum lässt und dabei typisch lokale estnische Zutaten mit exotischen Nuancen kombiniert.

Zur Spitzengruppe gehört auch Vladislav Djatšuk vom „Tchaikovsky“. Das Restaurant ist Teil eines Boutique-Hotels in der Altstadt von Tallinn, Estlands Hauptstadt. Bei den Gerichten lässt sich Djatšuk von der russisch-französischen Küche inspirieren und fügt ihr typisch nordische Nuancen hinzu.

Die drei Meisterköche haben sich die Menüfolge beim Gourmet-Dinner in der Estnischen Botschaft in Anwesenheit von Botschafterin Kaja Tael geteilt. Gemeinsam präsentierten sie ein Menü, das sowohl die typischen Geschmäcker der estnischen Küche zur Geltung bringt als auch neue geschmackliche Aspekte betonte.

Bei dem dreitägigen Erfahrungsaustausch kommen Köche, Sommeliers, Service-Leute, Manager, Landwirte und Lebensmittel-Produzenten aus der ganzen Welt zusammen. Sie diskutieren über „Next Level Dining Concepts“, über die Zukunft ihrer Branche, nehmen Ideen von Kollegen auf, um sie im eigenen Umfeld zu interpretieren und streiten auch in freundschaftlichen Wettbewerben – von der „Masterclaas“-Competition über die Suche nach einem „Baltic Hero“ bis zur besten Mannschaft beim „Fußballspiel der Chefköche“.

Mit ihrem „Berlin-Menü“ machen die Köche auch auf Estland als lukullisches Reiseziel aufmerksam. Der kleine baltische Staat ist ein Paradies für Touristen, die eine intakte Natur, weite, unberührte Wälder, Moore und Seen schätzen, sowie Menschen, die bei ihrem Essen besonderen Wert auf gesunde und frische Zutaten legen. Gourmet-Reisen durch Estland lassen sich zudem preiswerter als in anderen europäischen Ländern organisieren. Es gibt viele pittoreske Gutshöfe, Herrenhäuser und gemütliche Hotels, die lohnende Ziele für Individual-Touristen sind.

Check-in Vorschlag: Hotel Telegraaf

Hotel Telegraaf /Tallinn / Estonia

Visit Estonia

Quelle: Gourmetwelten

Nikos Weinwelten

Magnum Pleasure Store Opening in Berlin

Stay cool. Nach New York, London, Paris, Amsterdam jetzt auch in Berlin.

Mit den Magnumkreationen zum Selbstgestalten werden Berliner und Berlinbesuchern in diesem Sommer den maximalen Genuss bekommen.

Eis1

Am 9. Juni feierte Magnum, die Marke mit der Eis- und Schokoladenexpertise, unter dem Motto „Chocolate Hours“ die Eröffnung des neuen Magnum Pleasure Store in Berlin. Lena Meyer-Landrut (Photo), Stefanie Giesinger und ihre GNTM-Kolleginnen Kim Hnizdo, Fata Hasanović und viele andere Prominente genossen zusammen mit geladenen Gästen „ihre“ persönlichen Magnumkreationen.

Eise

An der „Dipping Bar“ tauchten die Eismaker Magnum-Rohlinge aus hochwertigem Vanilleeis in flüssige dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade. Dann konnten die Gäste bei den Toppings ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Zur Auswahl stehen 15 Varianten von karamellisierten Mandeln über Baiserstückchen bis zu Cocoa Nibs.

Begleitet wurde  die Eröffnung von einer Ausstellung der Fotoserie ‚Release the Beast’ von den Modefotografen Mert Alas und Marcus Piggott mit Bildern des internationalen Fernsehstars und Supermodels Kendall Jenner. Inspiriert von den genussvollen Magnum-Double-Varianten zeigt die Modefotoserie Schlüsselmomente, in denen Kendall Nein zu den Neinsagern sagt und stattdessen ihrer „wilden Seite“ freien Lauf lässt.

Photos: © Markus Nass/Brauer für Langnese Magnum & Jens Hoffmann.

BESTER DEUTSCHER WODKA

Der deutsche Premium Wodka Sash & Fritz hat bei den International Spirits Challenge 2016 eine Goldmedaille gewonnen und wurde von der Jury als bester deutscher Wodka bewertet.

In einer siebentägigen Blind-Verkostung beurteilten 50 Branchenexperten Aroma, Aussehen, Geschmack und Abgang der Spirituosen.

Ihr Ergebnis: Sash & Fritz überzeugt mit einem exzellenten Produkt und einer erstklassigen Qualität. „Wir freuen uns über die Goldmedaille und sind besonders stolz über die Bewertung als bester deutscher Wodka bei diesem renommierten Wettbewerb“, sagt Sash & Fritz Gründer Peter Steger.

Nicht mal ein Jahr nach der Markteinführung markiert der Gewinn eine weitere Anerkennung für die hohe Produktqualität von Sash & Fritz.

Im März 2016 gewann Sash & Fritz bereits eine Goldmedaille bei den World Spirit Awards und wurde auch bei diesem Wettbewerb als bester deutscher Wodka ausgezeichnet.

Die International Spirits Challenge (ISC) zählt zu den renommiertesten Wettbewerben der
Spirituosenwelt.

Die Gewinner: Spirits Challenge

Es bleibt spannend im The Grand.

Küchenchef Tilo Roth verlässt das The Grand, Mathias Josupeit (Photo) steht als Nachfolger bereit.

Nach mehr als vier Jahren verlässt Tilo Roth das Clubrestaurant in der Berliner Hirtenstraße.

The Grand Macher Jesko Klatt: „Wir lassen Tilo nur ungern gehen. Er hat The Grand von Beginn an maßgeblich geprägt. Tilos langjähriger Souschef Mathias Josupeit übernimmt ab sofort die Leitung des Restaurants und des Eventbereiches. Er wird den roten Faden und die hohe Qualität weiterführen.“

Küchenchef Tilo Roth: „Schweren Herzens verlasse ich The Grand. Nach tollen Jahren schlage ich einen neuen Weg ein und starte mein eigenes Business. In Mathias haben wir einen guten und erfahrenen Nachfolger und ich bin mir sicher, dass unsere Gäste mit ihm Spaß haben werden.“ Josupeits erste Stationen nach der Kochlehre waren bei SAS Radisson, Robinson und Dorint Hotels im Ausland und in Frankfurt. In Berlin arbeitete der 32-Jährige zuvor für Borchardt Catering, im Rio Grande und Filetstück, bevor er im Mai 2014 im The Grand einstieg.

„Das ist eine tolle Chance für mich! Von Tilo habe ich viel gelernt und ich freue mich auf die neue Aufgabe mit einem Team, das ich sehr gut kenne,“ sagt der Berliner Josupeit.

Roth war seit Eröffnung des The Grand Teil des Teams um Jesko Klatt. Bevor er ins The Grand wechselte, verantwortete er das kulinarische Konzept im Club-Restaurant Rodeo im alten Postfuhramt in der Oranienburger Straße.

The Grand Restaurant hat 230 Plätze. Die Küche ist täglich von 18 bis 23.30h geöffnet. Wochentags wird von 12 bis 15h Lunch serviert. Die Bar ist ab 18h geöffnet, der Club freitags und samstags ab 23h.

The Grand

Book a table – Michelin

Zu Gast im „Berlin Capital Club“ – Sternekoch Dieter Müller

Von Jens Hoffmann

In Zusammenarbeit mit Hapag-Lloyd Cruises und dem Küchenteam des Berlin Capital Club servierte uns Sternekochlegende Dieter Müller ein wunderbares Lunch.

Dieter Müller wollte ich schon immer kennenlernen, er ist einer der erfolgreichsten deutschen Köche und dies schon seit über 40 Jahren. Alles begann mit den Schweizer Stuben (17 Jahre lang) gefolgt von 20 Jahren im Schloßhotel Lerbach (3 Michelin Sterne). Er wirkt jung und jovial der „Chef de Cuisine“ , seine fachliche Exzellenz ist unumstritten.

Er gehört zu der Generation Köche die das „Deutsche Küchenwunder“ entfacht haben.

Sein kulinarischer Lebenslauf zeigt ein bewegtes Leben am Herd. Die Sterne fallen nicht vom Himmel: Sie wollen erarbeitet werden. Dieter Müller „hat auf brillante Art und Weise die traditionelle Küche seines Landes wiederbelebt und für den guten Geschmack geöffnet“, diese Worte stammen übrigens nicht von mir, sondern von Paul Bocuse.

Bekannt sind seine kulinarischen Meisterleistungen wie Crème brulée von der Gänseleber und panasiatischer Cappuccino von Curry und Zitronengras.

Diesen gab es mit Garnele auch für uns. Wunderbar. Im Capital Club lockt die Aussicht über die Stadt- am schönsten gepaart mit einem Kalbsfilet Sous Vide mit Lorbeersauce und Bohnen-Kartoffel-Gemüse. Man merkte das der Chef de Cuisine echtes Engagemnet zeigt, wenn er seine abwechslungsreichen Genüsse zubereitet. Perfekt zum Fleisch ein Baron de Ley (2007) Gran Reserva.

Ich bin glücklich.

Dieter Müller erzählte uns von seinen drei Kindern -die in der Welt verteilt leben und arbeiten- und dass er  über 200 Tage im Jahr auf Reisen ist, allein 70 Tage davon auf See an Bord der MS Europa.

Es dauerte nicht lang bis er die Bordküche revolutionierte.

Auf der MS Europa ist er kulinarisch ein fester Bestandteil und beinahe so wichtig wie der Kapitän.

Auch wenn es hier viel enger ist als in der heimischen „Sterne“ Küche und für spontane Ideen weniger Raum bleibt, überzeugt Dieter Müller mit feiner Küche auf See die man auf jeden Fall einmal ausprobieren muss.

Ahoi und gute Fahrt, Dieter Müller!

Location:

Der im Jahr 2001 als erster privater Business Club der Metropole gegründete Berlin Capital Club prägt mit seinen Mitgliedern und deren Netzwerken das gesellschaftliche Leben der Hauptstadt und wird von der CCA-Gruppe betrieben. Der Berlin Capital Club versteht sich dabei als exklusives Forum, um im edlen Ambiente geschäftliche Kontakte zu pflegen, anregende Gespräche zu führen oder in angenehmer Atmosphäre zu entspannen. Mit seinen zahlreichen Aktivitäten sowie anspruchsvollen und vielseitigen Veranstaltungen hat sich der Berlin Capital Club als gesellschaftlicher Treffpunkt und Gesprächsplattform der Hauptstadt etabliert. Durch eine Mitgliedschaft im Berlin Capital Club genießt man gleichzeitig alle Mitgliederprivilegien und Annehmlichkeiten des International Associate Clubs Netzwerkes, dem weltweit fast 250 Clubs angehören.

Berlin Capital Club

MS Europa – Gourmetreisen