Kempinski eröffnet 2017 das erste 5-Sterne Hotel in Havana.

Wow, endlich!

Kubas erstes modernes 5-Sterne-Hotel findet -nicht nur- Markus Semer (Chairman of the Management Board und CEO von Kempinski Hotels).

Das Hotel entsteht in Old Havana und wird das exklusivste Hotelprojekt des Landes sein.

246 Zimmer und Suiten in Größe von 40 qm bis 150 qm warten im Gran Hotel Manzana auf die Gäste.

Info:

http://www.kempinski.com/en/havana/gran-hotel-kempinski-la-habana/

Photos by Kempinski Hotels, Flight Hub, Jens Hoffmann

 

News aus dem Hotel Bleiche Resort & Spa.

Von Jens Hoffmann

Das Restaurant „17fuffzig“ im Hotel zur Bleiche im Spreewald hat ohne Küchenchef Oliver Heilmeyer leider seinen Stern im Michelin verloren.

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Nach dem Verlust eines «Michelin»-Sterns will das Restaurant «17fuffzig» in Burg im Spreewald (Spree-Neiße) nach vorne blicken.

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«Nach wie vor können die Gäste hervorragend essen», teilte das Bleiche Resort & Spa, zu dem das Restaurant gehört, mit.

Es führt die Entscheidung des französischen Restaurantführers auf den Weggang von Küchenchef Oliver Heilmeyer im September zurück. Der Stern sei eng an ihn gekoppelt gewesen, hieß es. Heilmeyer habe seit Jahren durchgehend einen «Michelin»-Stern erhalten.

Jetzt sei man in Gesprächen, wie die Nachfolge geregelt werde, hieß es weiter. Das Hotel sehe in einem Personalwechsel auch die Chance für neuen Input und Möglichkeiten.

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Ich war bei der Gala dabei; 31 neue Sterne, leider nur noch zwei in Brandenburg.

In Brandenburg können sich nach dem «Guide Michelin» 2017 nur noch zwei Restaurants mit einem «Michelin»-Stern schmücken: Das «Kochzimmer» in Beelitz und das «Friedrich Wilhelm» in Potsdam.

Anm: Das Küchenphoto stammt aus dem Adlon Esszimmer (Hendrik Otto).

Destination Bangkok.

Contributed by Jens Hoffmann

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Noch immer gilt die City of Angels als Symbol des Sextourismus. Dabei ist sie längst eine vielfältige Genuss und Kulturmetropole in Asien geworden. Bangkok die verkannte Stadt.

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Ankunft am Suvarnabhumi International Airport, ein riesiger Airport in der City of Angels, in der ich von 2006 bis 2009 lebte und arbeitete.

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Der Name bedeutet „Goldenes Land“ und ich fühle mich bei 30 Grad wie ein Goldjunge. Einfach großartig. Mein Ziel ist das The Peninsula Bangkok, direkt am Ufer des Chao-Phraya-Flusses. Wahrlich ein Hotel mit spektakulärem Ausblick. Das „The Pen“ (Nickname)  gleicht einer geschwungenen Welle – eine Ehrerbietung an den Fluss als Lebensader und an das Wasser als Element des Feng Shui. Dank gelungener Architektur bieten alle Gästezimmer einen spektakulären Blick auf die Stadt den Chao-Phraya und viele spirituelle Orte.

Peninsula Bangkok

Das Hotel verfügt über 370 Zimmer. Highlight ist die Peninsula Suite im 34. Stockwerk des Hotels mit fast 400 Quadratmetern. Die Suite bietet einen Stilmix aus thailändischen und klassischen Designakzenten. Dass das Peninsula zu den besten Hotels rund um den Erdball zählt, beweisen die zahlreichen internationalen Auszeichnungen, mit denen das 5-Sterne-Hotel immer wieder bedacht wird.

Selbstredend auch die feine Küche.

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Ein besonderes Ambiente verströmt das exklusive Peninsula Spa. Die im thailändisch Stil errichtete Spa-Villa liegt inmitten des subtropischen Hotelgartens. Auf drei Etagen mit einer Gesamtfläche von rund 1.800 Quadratmetern bietet das Refugium ganzheitliche Behandlungen, die auf traditionellen thailändischen und ayurvedischen Philosophien beruhen.

Es gibt vier private Spa-Suiten mit Jacuzzi, diverse Ruheräume, eine asiatische Tea-Lounge, ein Fitnesscenter mit Sauna, ein Dampfbad und Whirlpools sowie einen 60 Meter langen Swimmingpool auf drei Ebenen mit überdachten Thai-Salas. Die Wellnesswelt ist eine Destination für sich.

Erlesener Service beginnt schon bei der Anreise. Bei den Transfers vom und zum Suvarnabhumi Aiport kann der Gast zwischen BMW und Rolls-Royce-Limousinenservice wählen. Während private Helikopter vom Dach des Peninsula aus starten und landen, sorgt die hoteleigene Shuttlebootflotte für schnelle Transfers entlang des Flusses.

Der Hotelfuhrpark bietet ein „Tuk Tuk de Luxe“ an, im „peninsula-grün“ gehalten, mit beigefarbenen Ledersitzen und einer Kühlbox für Drinks und kalte Erfrischungstüchern ausgestattet, ist dieses chauffeurgesteuerte Tuk Tuk das perfekte local taxi in style.

Thai Küche Bangkok

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Auch spannend kann ein  Thai Kochkurs sein. Dieser startet zumeist  mit thailändischen Kräutern, diese sind ein fester Bestandteil der  thailändischen Küche und machen den einzigartigen Geschmack der vielseitigen Gerichte aus.

Neben Zitronengras, Koriander, Thai-Basilikum liegt auch viel Chili bereit. Das einzigartige Aroma findet sich nahezu in jeder Thai Suppe wieder. Die unzähligen Kräuter, Gemüsesorten und Gewürze sind ein Wirbelsturm für die Sinne: Die Schärfe kommt meist von Chilis, gesalzen wird oft mit Fischsauce, Palmzucker steuert Süße bei und Limonensaft die säuerliche Note.

Gemeinsam bereiten wir die Zutaten vor und sehen zu, wie die Kochkurs-Leiterin routiniert die Bestandteile unter Zischen und Brutzeln im Wok zu einem Gericht verwandelt. In brutzelndem Reisöl rühren wir die Currypaste ein und mengen Kokosmilch unter, bevor wir Gewürze, Gemüse und das Fleisch hinzugeben. Die Düfte entfalten sich blitzartig und fast genauso schnell steht ein original thailändisches Curry servierfertig auf dem großen Tisch – einfach fantastisch.

Zum Nachtisch Sticky Rice Mango. Unschlagbar.

Sticky Rice -Mango

 

Abends ging es dann nach Chinatown in Bangkok, ein Ort der unbedingt auf den besucht werden muss.

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Dann geht es zurück zum The Pen, für uns gibt es Moet & Chandon und dem Blick auf den Chao Phraya.

Moet & Chandon

Leicht beschwipst und glücklich verbringen wir die Nacht.

Fazit: Bangkok ist meine absolute Lieblingstadt.

Photos: François Oosthuizen & Jens Hoffmann

Das Regent am Gendarmenmarkt

Von Jens Hoffmann

Wenn man in der Hotellerie von einem Hideaway spricht, ist zumeist ein romantisches Hotel in idyllischer Lage gemeint. Das in Berlin Mitte befindliche Hotel “Regent” ist für mich ein solches Hideaway direkt am Gendarmenmarkt.

Fischers Fritz

Nebenbei besitzt es mit dem „Fischers Fritz” ein Gourmetrestaurant, das mit zwei Sternen dekoriert ist und den perfekten Rückzugsort vom Reise- und Großstadtstress bietet.

Das  „Fischers Fritz“ wird vom renomierten Chefkoch Christian Lohse geführt. Interpretationen der modernen französischen Küche erwarten den Feinschmecker. Viel Genuss, schöne Weine, ein Erlebnis der besonderen Art.

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In der Tat ist es ein Fest für die Geschmacksknospen. Er präsentierte mir ein fantastisches Fischdinner in unterschiedlichen Texturen, serviert mit einer klaren und fantasievollen Struktur schönem Wein und frischen Kräutern  – ein virtuoses Spiel mit Geschmacksnuancen (meine Restaurantkritik folgt).

Das Regent zählt zu den exklusivsten Hotels der Stadt und wurde nach und nach zum Schmelztiegel internationaler Prominenz, wohl auch weil es Luxus vergangener Tage auf prunkvolle Weise offeriert. Die Lage ist für Hauptstadtbesucher ideal und viele internationale Gäste nutzen das Regent auch als Ausgangspunkt zum Sightseeing in Berlin. Am Gendarmenmarkt, nur wenige Schritte vom Checkpoint Charlie entfernt, ist es der ideale Startpunkt die deutsche Hauptstadt zu entdecken. Mondäner Luxus erwartet den Besucher beim Betreten der prachtvollen, mit viel Marmor ausgekleideten Lobby.

Das Interieur im Regent spricht vielleicht eher etwas ältere Gäste an, aber alle Gäste fühlen sich hier direkt zu Hause.

Regent - Wohnzimmer

Vieles lebt von dem Glanz vergangener Zeiten, wer puristischen Style und klar reduzierte Dinge mag wird von den Antiquitäten, dem Biedermeierstil und den Marmor-Bädern etwas überrascht sein.

Aber auch wenn alles etwas ältlich und plüschig ist fühlt man sich sofort zu Hause. Im Bad liegen zudem schöne Produkte von L’Occitane bereit.

Regent Badezimmer

Meine Familie war beim Einschlafen besonders begeistert vom Blick auf den Pariser Dom. Eine exzellente Lage für den Stadtbesucher; für Nightlife-Fans gibt es in unmittelbarer Nähe die Newton Bar und das Borchardt’s. Während unseres Besuches hörten wir die Klänge der “Berlin Summer Classics” Konzertreihe, beim Verlassen des Hotels checkte dann auch der irische Sänger Chris de Burgh ein.

Er spielte am folgenden Abend bei den Berlin Classics am Gendarmenmarkt.

Im Inneren des Regent Berlin herrscht eine entspannte Ruhe wie man es aus asiatischen Metropolen kennt, man tritt aus der Hitze ein, die Air-Condition ist an und man relaxt in Polstersesseln.

Zur Tea-Time werden mit Piano-Begleitung Teespezialitäten mit britische Scones kredenzt.

Die Medien berichten nur vom Brexit, schön das im Hotel Regent die englische Kultur erhalten bleibt.

Ein klassisches Spa gibt es nicht, aber ein Fitnesssraum mit getrennte Saunen für Damen und Herren ist vorhanden.

Die Möglichkeit das eigene Mobiltelefon anzuschließen und seine Werte upzuloaden gibt es nicht, dafür organisiert das charmante Concierge-Team gerne eine Masseurin.

Gut geschlafen haben wir auch.

Schlafziimmer Regent

Infos und Check-in:

Hotel Regent

Regent Berlin

Charlottenstraße 47

10117 Berlin