Bei der Berlin Food Week 2017 präsentiert sich bis zum 21. Oktober das kulinarische Berlin.

Das Food-Festival macht die Vielfalt der Berliner Food-Szene erlebbar: Über 300 Manufakturen, Köche, Gastronomen, Start-ups und marken sind bei mehr als 50 Events, Dinner und Workshops dabei.

Regional und international, traditionell und innovativ, nachhaltig und genussvoll – das Food-Festival bringt alle Facetten der Esskultur zusammen. Zentrale Veranstaltungsorte sind das seit 1904 bestehende Kaufhaus Jandorf in Mitte und das Bikini Berlin. Daneben finden zahlreiche kulinarische Events im ganzen Stadtgebiet statt. 600 Gäste feierten bis spät in die Nacht.

 

Die Veranstaltung findet alljährlich im Rahmen der Berlin Food Week statt und vernetzt Gäste aus Gastronomie, Handel, Food-Start-ups, Hotellerie, Industrie und Handel. Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Gastro-Gründerpreises 2017. Der Gastro-Gründerpreis prämiert seit 2014 die besten Gründungskonzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Gründungsinitiative wird veranstaltet von orderbird, dem führenden iPad-Kassensystem für die Gastronomie.

 Fünf Gastro-Start-ups setzten sich mit ihren Geschäftsideen unter 715 Teilnehmer durch. Die Jury um Billy Wagner und Cynthia Barcomi begeisterten in diesem Jahr vor allem Gründungskonzepte, die aktuell gesellschaftsrelevante Themen mit gastronomischen Lösungsansätzen aufgreifen. Die Gewinner des Jahres 2017 beziehen sich dabei auf Themen wie Heimat, Rückkehr zu den Wurzeln und die Gastronomie als Ort des miteinander Lebens und Lernens. Sie setzen sie kulinarisch und mit ihrem Geschäftsmodell um: ob koreanisch oder orientalisch, regional oder handwerklich – alle fünf prämierten Konzepte kochen weit über den Tellerrand hinaus.

Die Gewinner 2017:

Kategorie Sozialstes Konzept: Chickpeace (Hamburg)

Kategorie Wirtschaftlichstes Konzept: BRLO Brwhouse (Berlin)

Kategorie Innovativstes Konzept: GOOD BANK (Berlin)

Kategorie Nachhaltigstes Konzept: ReFOODgees (Köln)

Kategorie Authentischstes Konzept: Kimbap Spot (Bochum)

 Schön war’s.

http://www.berlinfoodweek.de/

Photos: Batin Mumcu & J.Hoffmann

 

Berlin bekommt sein Schloss Elmau.

Die Hoteleröffnung hatte Diskussionen ausgelöst. Zur Eröffnung hing ein Protest-Banner am Oranienplatz. Laut Hotelsprecherin Nora Durstewitz waren die Proteste bisher eher vereinzelt. Das Feedback bei einem Nachbarschaftsfest sei zu 80 Prozent positiv gewesen. Gentrifizierungs-Vorwürfe wies sie zurück. „Wir sind für alle offen und zugänglich.“ Die Hälfte der 41 Zimmer kosten laut der Sprecherin zwischen 100 und 150 Euro. Im Erdgeschoss-Restaurant, in dem ein Flügel steht, sind kostenlose Konzerte mit Berliner Künstlern und Lesungen geplant. Das Hotel sieht das in der Tradition des denkmalgeschützten Hauses und verweist auf das „Oranienpalast Kabarett-Kaffee“ von einst.

 

Geschäftsführer Dietmar Mueller-Elmau bezeichnet das Thema „Gentrifizierung“ als absoluten Quatsch.

Man vertreibe niemanden. In dem Haus seien nie Wohnungen gewesen. Es habe die letzten zehn Jahre leer gestanden.

siehe auch tagesspiegel:  http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/neues-hotel-in-berlin-kreuzberg-der-luxus-idealist-vom-oranienplatz/20213212.html

 

 
Von Jens Hoffmann
 

Ich nehm etwas vorweg: Es war ein schöner Abend, 28 Grad, ein leichter Wind und viel Genuss. Das auf dem Areal der ehemaligen Heeresbäckerei untergebrachte Restaurant ist einen Besuch wert.

 

Über eine grosse Terrasse gelangt man zum überdachten Ponton. Etwas Glamour verströmt das Restaurant unzweifelhaft, nicht nur weil George Clooney und Tom Cruise zu den Gästen zählen. Nach einem Gläschen Champagner ging es los. Wir lassen ein wenig die Atmosphäre des Restaurants auf uns wirken. Man sitzt auf grauen Sitzpolstern, ist umgeben von Holz, industriellem Beton und der Spree. Der 300 Quadratmeter große Ponton zeigt sich bei bei sommerlichen Temperaturen von seiner besten Seite.

Bekochen wird uns heute Samer Schramm. Der Küchenchef mit palästinensischen Wurzeln besitzt eine interessante Vita und hat auch schon im „The Grand“ und „Borchardt“ gearbeitet. Er vereint gerne gegensätzliche Produkte zu spannenden, immer stimmigen Kombinationen. Im Spindler & Klatt konnte man schon immer pan-asiatische Speisen essen, wohl auch deshalb hat er Klassiker wie Tiger Prawns mit Kimchi auf der Karte behalten. 

Zu seinen „Signature Dishes“ gehören das Tartar vom Rind mit Yuzu-Koriander-Mayonnaise und der Kabeljau mit Kräutergraupen und Rote Bete Ragout.

Unbestritten hat er auch ein Faible für Süßes.

 

Sammer schätzt die kulinarische Vielseitigkeit und bereitet mit Produkten wie Avileña Rind oder Yuzu schöne internationale Gerichte zu.

Gleichzeitig verwendet er viel Regionales wie Schweinebauch, Wildkräuter, Hirsch oder Maispoulardenbrust. 

 

Für uns kombinierte er asiatische und europäische Einflüsse. Ich probierte das Tartar vom Rind und das gegrillte Thunfischsteak mit Jasminreis und Fenchel. Ein schöner Genuss. Mir gefiel auch die überschaubare Karte und die vielen kleine Gerichte und Beilagen im Tapasstil.

Exzellent mundete meiner Begleitung das asiatische Huhn und der gegrillte Halloumi. 

Dazu gab es die perfekte Begleitng, ein Sancerre Weißwein.

Das Finale stand im Zeichen der Scholade und Sorbets.

Nicht aufdringlich, sondern von ihrer köstlichsten Seite zeigte sich das Scholadenküchlein mit Vanille Eis und Brombeere.  Ein feines Küchlein mit viel Scholoade, Butter, Eigelb, aber nicht übersüßt. 

Auch das selbstgemachte Sorbet mit Mango und Cranberry konte uns überzeugen.

Dazu noch ein letztes Gläschen Sancerre Weißwein, das Markenzeichen des französischen Weißwein-Ideals, harmonierte wunderbar mit den fruchtigen Aromen des Sorbets.

Die Gerichte kosten zwischen 8 und 26 Euro.  

Leidenschaft und Passion für Texturen, Düfte und Kompositionen überzeugen uns den ganzen Abend.

George Clooney weiss warum er hier gerne isst.

Einfach mal ausprobieren.

Spindler und Klatt

Köpenicker Str. 16

10997 Berlin

Das Spindler & Klatt ist auch Lounge und Club. Clubbing jedoch nur freitags und samstags ab 23 Uhr. Buddha, chinesische Antiquitäten und Lounge vermitteln relaxte Clubatmosphäre.

 

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„My sweet Cava experience“ mit Wein-Expertin Yvonne Heistermann im Restaurant Cinco.

Von Jens Hoffmann

Cava ist ein Getränk, an dem man Genuss neu erfinden kann!

Die CAVA Produzenten präsentierten ihre neue Cava Klassifikation und zeigten, dass Cava sich hervorragend als „Fine Dining“ Essensbegleiter eignet.

Das Cinco im Hotel „Das Stue“ ist unzweifelhaft der richtige Ort für diese Cava Experience.

Die 5 steht für die fünf Finger einer Hand als Sinnbild für die fünf Sinne, die von den kulinarischen Kreationen berührt werden. Im Mittelpunkt des „Stue“ und seiner Restaurants steht Spanien.

Das spiegeln aber nicht nur die Speisen wider, die einem Kaleidoskop von Meeresfrüchten und Fischen mit Fleisch- und Gemüse-Klassikern von der iberischen Halbinsel gleichen. Auch der grossartige Cava der den ganzen Abend augeschenkt wurde ist eine Hommage an Spanien.

Pedro Bonet, Präsident des Consejo Regulador del Cava war höchstpersönlich vor Ort und begeisterte mich vom Aperitif  bis zum Digestiv mit einer erlesenen Auswahl an Premium-Cavas.

Das Essen zu den feinen Cava Schaumweinen kam aus der Küche des zweiten Restaurant im Stue, dem „The Casual“.

Ein feiner Genuss, schöne Aroma-Kombinationen die auf klassische Gerichte wie „Risotto“ übertragen wurden und mich in dieser Form begeisterten.

Auch der Fisch war eine kulinarische Meisterleistung.

Paco Péréz ist viel unterwegs, mit Andreas Rehberger und seinem Küchen-Team kann er sich auf eine erstklassige Vetretung verlassen.

 

Die Cavas waren für jeden Weinkenner ein kleines Gedicht zum Träumen. Klasse.

 

Fazit: Ein wunderschöner Abend und außergewöhnliches Gastronomie-Erlebnis mit schönen Cavas.

Einfach mal probieren.

Cava-Schaumweine mit neuer Klassifikation – Cava de Paraje Calificado

http://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/cava_schaumweine_mit_neuer_klassifikation_cava_de_paraje_calificado/

Photos: Batin Mumcu und Jens Hoffmann

Zimmer mit Aussicht – neues „Motel One Berlin-Upper West“
Text: Ingrid Müller-Mertens

Das neu eröffnete Flaggschiff der erfolgreichen Budget Design Gruppe Motel One besticht nicht nur durch extravagantes Design und Ledermöbel des italienischen Luxuslabels Baxter und hochwertige Ausstattung. Spektakulär ist vor allem der Standort.

Denn das nunmehr neunte Haus der Gruppe in Berlin kann mit sensationeller Lage punkten. Direkt neben der Gedächtniskirche erstreckt sich das Hotel im neuerbauten Berliner Hochhaus Upper West mit 582 Zimmern auf 19 Etagen.

Highlight ist die One Lounge – Herzstück eines jeden Motel One – in der 10. Etage mit luxuriösem Interieur und Rundum-Blick auf Berlin.

Auf der Dachterrasse hat man die Uhr des Gedächtniskirchenturms als direktes vis-à-vis und genießt einen einzigartigen Panorama-Blick über die Stadt. Und das bei schönem Wetter auch schon zum Frühstück. Und das ist nicht nur den Hotelgästen vorbehalten, sondern allgemein zugänglich. Wie auch die ganztägig geöffnete Bar, die als optischer und kommunikativer Mittelpunkt inszeniert wurde. Inzwischen schon ein Geheimtipp für die Berliner.

Das Design des Hotels steht unter dem Motto „Cinema“ und nimmt damit Bezug auf die Filmstadt Berlin sowie den legendären Zoopalast direkt nebenan. Historische Filmkameras, alte Filmrollen, eine Wandgrafik mit Szenen vom roten Teppich sowie die Cinema Lounge, in der Filmklassiker gezeigt werden, runden das Kino-Thema ab.

Starfotograf Jim Rakete lichtete für die Wandgestaltung renommierte deutschsprachige Schauspieler ab. Mit Moritz Bleibtreu, Christiane Paul, Jürgen Vogel, Katharina Thalbach, Wotan Wilke Möhring und Birgit Minichmayr sind so eindrucksvolle schwarz-weiß Portraits und szenische Aufnahmen rund um den Standort des Hotels entstanden, die den Räumen eine angenehme individuelle Note geben. Einzigartig die Aussicht. Vom Bett aus ein Rundumblick über Berlin und direkt hinein in den Zoo.
Erstmals startet Motel One das Thema Smart-TV als Pilotprojekt. Die Gäste haben die Möglichkeit, ihr Smartphone oder Tablet direkt mit dem Fernseher zu verbinden und ihre Lieblingsfilme, -serien und -musik auf dem Fernseher abzuspielen. Das Motel One Smart-TV bietet auch Zugriff auf viele praktische Services, wie z.B. die Bestellung eines Ladekabels oder zusätzlicher Handtücher.

Dieter Müller, Gründer von Motel One, ist stolz darauf, dass trotz der hochwertigen Ausstattung und dem spektakulären Standort , die Zimmerpreise zwischen 79,00 und 94,00 Euro noch unschlagbar günstig sind. Und auf diesem Niveau sollen sie auch gehalten werden, denn gerade die Attraktivität und Verläßlichkeit des Preises ist die Erfolgsstrategie zur Positionierung der Marke.

Und so konnten seit Eröffnung des ersten Motel One im Jahre 2000 bereits in einigen europäischen Metropolen Hotels eröffnet werden. Mit derzeit 56 Hotels und mehr als 15.200 Zimmern ist das Unternehmen heute eines der führenden Anbieter im Budget Segment geworden. Allein in Berlin gibt es inzwischen 9 Motel One-Häuser mit insgesamt 3000 Zimmern. Und – so freut sich der Unternehmenschef – fast immer ausgebucht.

Generation Riesling in Berlin

Zu Gast bei der Präsentation im Private Roof Club

Von Jens Hoffmann

Akzente: Schöne Weine, junge deutsche Winzer, mit 36 Jahren ist für alle Winzer Schluss bei der Generation Riesling…

Es präsentieren sich 25 Winzer der Generation Riesling aus insgesamt zehn deutschen Anbaugebieten.

Eine Auswahl von rund 150 Weinen verschiedener Rebsorten und Geschmacksrichtungen wurde verkostet.

 

Einen tieferen Einblick in die Dynamik und das Potenzial der Generation Riesling bot Master Sommelier Hendrik Thoma in einem Seminar unter dem Motto „Generation Riesling – Die Zukunft entdecken!“ mit ausgewählten Weinen der teilnehmenden Winzer.

Die teilnehmenden Weingüter der Präsentation in Berlin:

Ahr: Weingut Peter Kriechel
Baden: Weingut Lena Flubacher
Franken: Weingut Weigand
Mosel: Weingut Max Ferd. Richter // Weingut Walter
Nahe: Weingut Sinß
Pfalz: Weingut Bietighöfer // Weingut Karl-Heinz Gaul // Weingut Geiger // Weingut Phillip Heinz // Weingut Jesuitenhof // Weingut Klein // Weingut Margarethenhof // Weingut Mehling
Rheingau: Weingut Karlo Dillmann
Rheinhessen: Weingut Bernhard // Alexander Flick // Weingut Frey // Weingut Sina Mertz // Weingut Daniel Schmitt // Weingut Steinmühle // Weingut Strub
Württemberg: Weingut Albrecht-Kiessling // Weinschwestern
Sachsen: Weingut Schuh

Fazit: Schön war’s, sich aus erster Hand über Newcomer und Trends in der deutschen Weinszene zu informieren.

Infos:

http://www.organize.de

Dinner im Midtown Grill des Marriott Hotel

Text: Jens Hoffmann

Die „Fleischeslust in Berlin“ ist ungebremst und feine Steaksrestaurants werden immer beliebter. Das Geheimnis dieser Restaurants: hohe Fleischqualität und eine professionelle Zubereitung.

Gegrillt im exklusiven Holzkohleofen „X-Oven“ ist meine aktuelle Empfehlung für den schönen Steak-Genuss.

Der Midtown Grill serviert feinste Fleischspezialitäten und bietet Grillgefühl zu jeder Jahreszeit.

Das Marriott Berlin ist deutschlandweit das erste Restaurant, das sich im Besitz des italienischen Ofens befindet. Bei einer Temperatur von 400 Grad Celcius werden alle Fleischsorten in dem Ofen aus italienischer Manufaktur gegart und in der offenen Showküche zubereitet.  Die Steaks erhalten einen typischen Eigengeschmack mit rauchiger Note.

Ausgewählte Cuts vom irischen Rind sind besonders für die aromatische Garmethode im Holzkohleofen geeignet und werden aufgrund der hohen Hitze und schnellen Zubereitung im Ofen saftig im Geschmack.

Küchenchef des Restaurants Midtown Grill Thomas Czerwionke und sein Team haben das irische Rib-Eye, das T-Bone und das Tomahawk Steak für die besondere Grillmethode für authentischen Grillgeschmack ausgewählt: „Durch den höheren Fettanteil sind die Cuts des irischen Rinds für die Zubereitung im X-Oven optimal. Im Holzkohleofen werden nur natürliche Brennmaterialien verarbeitet, welche die Aromen im Fleisch verstärken. Somit erhalten die Steaks einen Geschmack wie frisch vom Grill und sind zugleich zart und saftig.
Ursprung und Entwicklung findet der X-Oven in Italien und wurde für das Restaurant Midtown Grill exklusiv modifiziert und hergestellt. Durch die Flexibilität der insgesamt drei doppelseitigen Schubladen können Fleischstücke bei verschiedenen Temperaturstufen ohne Hitzeverlust gegart werden und ermöglichen somit eine besonders energiesparende Garmethode. Zudem verschafft der neue Ofen mehr Effektivität in der Zubereitung der Speisen. Neben der Benutzung von Holzkohle für das authentische Grillaroma bietet der X-Oven auch eine ökologische Komponente gepaart mit neuester Technologie und italienischem Design. So wird beispielsweise auf sämtliche chemische Produkte verzichten und auf organisches Brennmaterial wie getrocknete Maiskolben zum Anfeuern des Ofens zurückgegriffen. Neben den internationalen Fleischspezialtäten ist Regionalität ein weiteres Thema bei der Fleischauswahl für den X-Oven. „Ausschlaggebend bei der Entscheidung war selbstverständlich auch, einen Holzkohleofen auszuwählen, der neben unseren internationalen Cuts auch die regionale Komponente im Restaurantkonzept unterstützt. Ob Rib Eye, Striploin,  T-Bone oder Lamm, hier kommen fast alle gängigen Cuts auf den Grill.

Die edlen Fleischsorten können täglich ab 18 Uhr im Midtown Grill im Berlin Marriott Hotel bestellt werden. Für Grillliebhaber bietet das Team um Thomas Czerwionke seinen Gästen bis zum 31. März bei der Bestellung eines Rib-Eye Steaks, T-Bone Steaks oder Tomahawk Steaks aus dem X-Oven zwei gratis Beilagen an.

Der Midtown Grill im Berlin Marriott Hotel ist montags bis freitags zwischen 6.30 Uhr und 11.00 Uhr sowie zwischen 12.00 und 23.00 Uhr geöffnet. An Wochenenden und Feiertagen begrüßt das Steakhaus in der Ebertstraße 3 seine Gäste durchgehend von 7.00 bis 23.00 Uhr. Tischreservierungen nimmt das Team des Midtown Grill gerne unter der Tel. 030 – 220 00 64 10 entgegen.

Wir starteten mit einem schönen Tartar.

Viele Gäste schwören zu Recht auf Rotwein zum Fleischgenuss.

Zur Intensivierung des Genusses wurde uns jedoch mein Lieblingsriesling von Markus Moltor gereicht – wundervoll!

Ein perfektes Dinner.

Midtown Grill

Über das Berlin Marriott Hotel

Das Berlin Marriott Hotel gehört zur Gruppe Marriott International, Inc. Mit 379 Zimmern und Suiten im klassisch-eleganten Design sowie einem nach modernsten Maßstäben ausgestatteten Konferenzbereich zählt das Hotel am Potsdamer Platz zu den bedeutendsten Businesshotels der Hauptstadt. Das amerikanische Restaurant Midtown Grill serviert feinste Steaks aus Nord- und Südamerika, die in der offenen Showküche für die Gäste zubereitet werden. Das mehrfach ausgezeichnete Team der Bar CATWALK– Deutschlands erster Fashion-Bar – ist spezialisiert auf einfallsreiche Cocktails und fantasievolle Snacks. Darüber hinaus stehen den Gästen ein großzügiger Wellness- und Fitnessbereich mit Pool, eine Executive Lounge auf der 10. Etage sowie eine hoteleigene Tiefgarage zur Verfügung.

Marriott Hotels
Mit 500 Hotels und Resorts in knapp 60 Ländern ist die Marke Marriott Hotels rund um den Globus vertreten und präsentiert sich als Branchenführer in punkto Innovationsfreudigkeit. Unter dem Motto „Travel Brilliantly“ bieten immer mehr Häuser der neuen Generation von Reisenden – mobile Weltenbummler, bei denen Job und Freizeit fließend ineinander übergehen – ein zielgruppengerechtes Erlebnis mit Features wie dem „Greatroom“-Konzept, der Initiative „Future of Meetings“ und mobilen Gästeservices. Im Mittelpunkt stehen dabei Stil, Design und Technologie.

 

 

Japanisch essen in Berlin

Text: Jens Hoffmann

Das soll das beste japanische Restaurant der Stadt sein?

Wer sich den japanischen Küchen in Berlin nähert, wird oftmals überrascht.  In den Essräumen herrscht eher gewöhnliches Ambiente. An den Tischen stehen Holzstühle oder Bänke, manchmal mit japanischem Blumenmuster.

Aber es schmeckt und den Gast erwartet feiner, authentischer Genuss.

Big in Japan, jetzt in Berlin!

„Ja, ja“, wird der Meister später sagen, ich weiß schon, Japan ist spezial, Berlin auch!“. Die Köche sind inspiriert von Tempeln, Kirschblüte, bunten Laubwäldern und Tokio…

Los geht’s:

#1 Men Men (Men heißt übrigens Nudel auf japanisch !!)

Im Men Men bestellt man an der Theke Ramen, Suppe, Salat, Terriyaki Bowls oder Gyouza. Die Suppen sind wunderbar.

Wenn es „blinkt“ ist das Essen fertig.

Einfach mal ausprobieren.

Menmen / Pannierstrasse

#2 Zenkichi

Das Restaurant liegt hinter dem Friedrichstadtpalast. Beim Menü kann man zwischen verschiedenen Tasting-Menüs wählen oder auch einzelne Gerichte bestellen.

Mein Tipp: Schönes Sashimi.

Total: Ein feines Restaurant.

Wo?

Johannisstraße 20

10117 Berlin

Geöffnet 18-24h

#3 Hashi Izakaya

Sushi, Takoyaki – Bällchen, Bonito Fish Flakes und Frühlingszwiebeln, Sashimi Algensalat, verschiedene Bento-Boxen.

Anm.: Eine schöne Sake Karte gibt es auch

Wo?

Rosenthalerstr. 63

10119 Berlin

#4 Kame – Japanischer Bäcker und Streetfood

Angefangen hat man auf dem Winterfeld-Markt,  dann folgte in Charlottenburg der eigene Laden.

Jeden Tag frische japanische Teigwaren,  Onigirazu, gefüllte Pies etc.

Tipp: „Shiron Anpan“ mit weißer süßer Bohnenfüllung.

Wo?

Leibnitzstrasse 45, 10629 Berlin

#5

Cocoro

Es gehört zur Kuchi Gruppe: Unbedingt probieren;

Tipp: Udon-Nudelsuppe, japanische Reisbowls, Teriyaki-Chicken oder auch das „Chicken Curry Don“.

Zum Dessert: Mochi, kleine Reisbälle oder Matcha Eis.

Wo?

Mehringdamm 64

10961 Berlin

 

#6

893 Ryōtei

Schöner Fleisch und Fischgenuss, Sashimi Salat war fein, das Interieur durchgestylt, die Atmosphäre easy.

Wo?

893 Ryōtei

Kantstraße 135,

10623 Berlin

Last but not least:

#7Ushido  (Japanese BBQ)

Mein Tipp: Wagyu Beef – kaum etwas ist schöner und nichts krönt den Geschmack mehr, als dieses exklusive Fleisch.

Weiß glänzendes Fett, feinste Marmorierung, optimales Fett-/Fleisch-Verhältnis. Hervorragend und absolut authentisch sind auch die Beilagen, allen voran das Karaage und der japanische Kartoffelsalat japanische Übersetzung: „Poteto Sarada“).

Ushido (Japanese BBQ)

Lychener Str 18

10437 Berlin

http://www.ushido-bbq.com/

Neben dem Kochen und Erforschen neuer Rezepte ist das Finden neuer Restos meine Lieblingsbeschäftigung. Die Berliner Blogs „House & Hotel / Travel-Food-Art“ haben mich gemeinsam mit Köchen, Kritikern und „Fachleuten“ unterstützt.

Viele Jahre stand die japanische Kochkultur in Berlin still, dann kam das Essen auf der heissen Platte im Daitokai, Nouvelle Cuisine, Molekularküche, Streetfood, Brutal-Lokal und nun japanische Tapas.

Japanische Küche überzeugt, nicht nur die Küche, sondern die ganze Kultur.

Fazit: Big in Japan – Japanisch Essen in Berlin lohnt sich.

Alle Restaurant bieten Umami, den oft zitierten 5. Geschmack, in seiner höchsten Ausprägung

Kochu Karu serviert Koreanische Tempel-Küche im Prenzlauer Berg

Küchenchef José Miranda Marillo lernte bei der buddhistischen Nonne Jeong Kwan
Kwan ist erstmals auf der diesjährigen Berlinale bei „Chefs Table“ dabei

Im koreanisch-spanischen Restaurant Kochu Karu wird die Karte ab sofort durch Gerichte aus der Südkoreanischen Tempel-Küche ergänzt. Die Inhaber Bini Lee und José Miranda Marillo möchten mit ihrer Menü-Erweiterung eine kleine Pionierarbeit für die buddhistische Kloster Küche in Berlin leisten.

Die koreanische Opernsängerin und ihr Küchenchef und Lebensgefährte betreiben das koreanisch-spanische „Kochu Karu“ seit 2012 und eröffnen mit Gerichten aus der Tempel-Küche ab sofort ein neues Geschmackserlebnis.

Gelernt haben die beiden Gastronomen bei der Nonne Jeong Kwan in der südkoreanischen Klosteranlage Chunjinam am Fuße des Berges Naejang. Die buddhistische „Nonne“ ist als Koryphäe der Temple-Küche über die koreanischen Grenzen hinaus bekannt und lud Bini und José im Herbst 2016 in ihr Kloster ein. Jeong Kwan ist eine Protagonistin in der Netflix Serie „Chefs Table“, die im Rahmen des Kulinarischen Kinos auf der diesjährigen Berlinale erstmals gezeigt wurde.

Der Kochlehrgang entwickelte sich schnell zu einer spirituellen Erfahrung. Dabei merkten Bini und José, dass die koreanische Tempel-Küche mehr umfasst als nur vegane Rezepte, sondern für eine Philosophie steht, die Essen, Körper und Geist miteinander verknüpft. Für José eröffnete sich durch seine Lehrerin Jeong Kwan eine ganz neue Perspektive auf das Handwerk Kochen. José: „Die Mönche setzen sich mit Zutat und Zubereitung viel bewusster auseinander und gehen respektvoll mit den Materialien aus der Natur um. Gerade für einen westlich geprägten Koch, für den Stress zum Alltag gehört, ist die Zubereitung von Temple Food mit einem Profi eine unglaubliche und vor allem meditative Erfahrung.“ So brachte der Spanier eine neue Philosophie zurück nach Berlin und praktiziert die erlernten Koch- und auch Atemtechniken im Restaurant und abseits des Herdes.

Für den Küchenchef ist der seriöse und vor allem respektvolle Umgang mit der buddhistischen Kochweise ausgesprochen wichtig: “Natürlich ist die allumfassende, vertikale Kontrolle von Anbau und Verarbeitung der Zutaten in einem Restaurant an der Eberswalder Straße schwieriger als im Kloster „Chunjinam”. Trotzdem versuchen wir bei unserer Tempel-Küche so nah wie möglich an den erlernten Methoden zu bleiben. So stammen viele unserer Zutaten aus eigenem Anbau, die Gewürze sind von Binis Mutter handgemacht und wo wir importieren müssen, achten wir darauf, dass unsere koreanischen Händler auf chinesische Massenware verzichten.“

Die neuen Gerichte im Kochu Karu:

Dubu Mandu Guk
Tofu Teigtaschen, Kombu Shitake Dashima, Perilla- Kräuter

Tofu ist ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung der Mönche. In der buddhistischen Küche ist das töten und Verwendung von tierischen Zutaten untersagt. Entsprechend zieht eine buddhistische Köchin zur Herstellung ihrer „veganen“ Brühen eine Vielzahl von Wurzeln, Blättern und Pilzen heran, die dem Anlass entsprechend unterschiedlich schmecken und wirken.

Chicorée, Buchweizen, Wildorange
Chicorée nach Tempelart gebacken, Wildorangenmark

Salat-Gewächse, Buchweizen und Wildorangen (Yuza) sind typische Pflanzen für die Bergregionen, in der die meisten koreanischen Klöster stehen. Für die kalte Jahreszeit werden die Zutaten fermentiert, getrocknet oder gemahlen.

Hänsel & Gretel
Enoki- Pilze, Shitake- Marmelade, gegrillte Seitlinge & eingeweckter Sommertrüffel

Pilze haben in der koreanischen Küche eine besondere Stellung. Sie sind nicht nur wichtige Eiweiß- und Mineralstoffquellen, sondern besitzen starke probiotisch-medizinische Eigenschaften und werden in Korea seit Jahrhunderten verwendet.

Das Kochu Karu ist ausgezeichnet mit dem Bib Gourmand des Michelin-Guides. Das Restaurant in der Eberswalder Straße ist donnerstags bis dienstags von 18 bis 23.30h geöffnet.
Riedel PR – Agentur für Kommunikation

Riedel PR

Passion Food by Travel-Food-Art.

Contributed by Kulinarischen Kinos

Wo und wann:  12. bis 17. Februar 2017 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin

„Die Leidenschaft – und ihre Beherrschung – ist für Köche und Filmemacher eine Triebfeder um zu arbeiten und gleichzeitig ein Thema ihrer Arbeit“, erläutert Festivaldirektor Dieter Kosslick das Motto.

Die Berliner Köche illustriert von links nach rechts.

Alexander Koppe, Christian Lohse, Eneko Atxa, Tim Raue, Sebastian Frank

Das Hauptprogramm des Kulinarischen Kinos um 19:30 Uhr präsentiert vier Weltpremieren und eine internationale Premiere. Nach dem Film servieren die Sterneköche Eneko Atxa, Alexander Koppe, Tim Raue, Sebastian Frank sowie Christian Lohse im Gropius Mirror Restaurant ein vom Film inspiriertes Menü.

Der spanische Dokumentarfilm Soul von José Antonio Blanco und Ángel Parra eröffnet das Programm. Der Protagonist Eneko Atxa leitet einen Restaurantkomplex in der Nähe Bilbaos im Baskenland. Die Frage nach der Seele des Kochens lässt ihn zu berühmten Kolleg*innen in Katalonien und Japan reisen. Eneko Atxa (drei Michelin-Sterne, „Azurmendi“, Larrabetzu, Provinz Bizkaia) kreiert das Menü des Abends.

Barkeeper*innen gehören auch zu den Menschen, die Leidenschaften beherrschen müssen, sonst entgleitet ihnen das Geschehen am Tresen. Im Dokumentarfilm Schumanns Bargespräche begleitet die Regisseurin Marieke Schroeder die Barkeeperlegende Charles Schumann in die besten Bars der Welt. Es kocht Alexander Koppe (ein Michelin-Stern, „Skykitchen“, Berlin).

In Chef’s Table (R: Abigail Fuller) erzählt Tim Raue in seiner Episode, wie er mit dem Kochen die dunkle Energie seiner Jugend ins Positive umkehren konnte. David Gelb, der Chef’s Table konzipierte, führt uns außerdem nach Korea in eine Klosterküche, in der die buddhistische Nonne Jeong Kwan Tempel-Food zubereitet. Tim Raue (zwei Michelin-Sterne, „Tim Raue“, Berlin) wird an diesem Abend zum siebten Mal am Herd des Kulinarischen Kinos stehen.

In André – The Voice of Wine von Mark Tchelistcheff erfahren wir, dass die Weinrebe leiden muss, um gehaltvolle Trauben zu tragen. Diese Erkenntnis aus dem Weinbau gilt im übertragenen Sinn auch für den aus Russland emigrierten Önologen André Tchelistcheff, der in den 1930er Jahren nach dem Ende der Prohibition den kalifornischen Weinbau wieder aufbaute. Sebastian Frank serviert das Menü zum Film (zwei Michelin-Sterne, „Horváth“, Berlin).

Der australische Regisseur Trevor Graham folgt in Monsieur Mayonnaise dem Maler und Filmemacher Philippe Mora, der seine abenteuerliche Familiengeschichte erforscht. Sein Vater Georges Mora alias Monsieur Mayonnaise kämpfte in der Résistance und gründete nach dem Krieg eine Künstlerkolonie in Australien. Christian Lohse kocht (zwei Michelin-Sterne, „Fischers Fritz“, Berlin).

Zum Abschluss präsentiert das Kulinarische Kino Goes Kiez im EISZEIT Kino die kanadische Produktion Theater of Life von Peter Svatek. Der hochdekorierte Chefkoch Massimo Bottura leitet eine Armenküche in Mailand, in der mit Resten gekocht wird. Der gastronomische Part wird von der Markthalle Neun und dem Restaurant „Restlos Glücklich“ übernommen.

Auch in den Spätvorstellungen (ohne Menü) bleibt die Leidenschaft für gute Ernährung und ökologisches Engagement das Leitmotiv. Tiere essen oder streicheln? Das ist die Frage für die Filmemacher*in John Papola und Lisa Versaci in At the Fork. Ziegen melken, aber die Milch nicht verkaufen zu dürfen, ist das Problem für drei junge Farmer aus Oregon in Boone von Christopher LaMarca. In Atlantic geht Risteard Ó Domhnaill der Frage nach, wie es möglich war den riesigen Nordatlantik leer zu fischen und das Ökosystem zu zerstören. Wendell Berry, der seit 50 Jahren das ökologische Denken in den USA prägt, wird von Laura Dunn in Look & See: The Story of Wendell Berry, porträtiert.

Der kanadische Kurzfilm Hand.Line.Cod. von Justin Simms ergänzt das Programm.

„Das Kulinarische Kino bleibt auch im elften Jahr ein Schmelztiegel für Filme und Köch*innen, die mit dem Thema Food Leib und Seele des Menschen erkunden. Ist das Essen eine Passion, eine lebensnotwendige Tätigkeit oder ein profit-orientierter Wirtschaftszweig? Das gilt es zu klären“, sagt der Kurator des Kulinarischen Kinos Thomas Struck.

Das Feuer der Leidenschaft lodert auch zur „TeaTime“ im Kulinarischen Kino 2017: Das Kochbuch „Studio Olafur Eliasson: The Kitchen“ stellt die Kantine in den Mittelpunkt einer kreativ arbeitenden Firma („TeaTime“ am 14.02.2017). Kamal Mouzawak, Slow-Food-Aktivist aus dem Libanon, reflektiert die Probleme der Migration und den Zusammenhang von Heimat und Essen („TeaTime“ am 15.02.2017).

Kein Festivalbesucher muss schlecht essen, denn es gibt wieder köstliches Berlinale Street Food in der Joseph-von-Eichendorf-Gasse/Ecke Alte Potsdamer Straße in Zusammenarbeit mit der Markthalle Neun und Slow Food (8.-19.02.2017).

Der Vorverkauf für das Kulinarische Kino beginnt am 6. Februar 2017 um 10:00 Uhr an den zentralen Vorverkaufsstellen in den Arkaden am Potsdamer Platz, im Kino International, im Haus der Berliner Festspiele, in der Audi City Berlin sowie online unter www.berlinale.de

 

Viel Spass.