Kochu Karu serviert Koreanische Tempel-Küche im Prenzlauer Berg

Küchenchef José Miranda Marillo lernte bei der buddhistischen Nonne Jeong Kwan
Kwan ist erstmals auf der diesjährigen Berlinale bei „Chefs Table“ dabei

Im koreanisch-spanischen Restaurant Kochu Karu wird die Karte ab sofort durch Gerichte aus der Südkoreanischen Tempel-Küche ergänzt. Die Inhaber Bini Lee und José Miranda Marillo möchten mit ihrer Menü-Erweiterung eine kleine Pionierarbeit für die buddhistische Kloster Küche in Berlin leisten.

Die koreanische Opernsängerin und ihr Küchenchef und Lebensgefährte betreiben das koreanisch-spanische „Kochu Karu“ seit 2012 und eröffnen mit Gerichten aus der Tempel-Küche ab sofort ein neues Geschmackserlebnis.

Gelernt haben die beiden Gastronomen bei der Nonne Jeong Kwan in der südkoreanischen Klosteranlage Chunjinam am Fuße des Berges Naejang. Die buddhistische „Nonne“ ist als Koryphäe der Temple-Küche über die koreanischen Grenzen hinaus bekannt und lud Bini und José im Herbst 2016 in ihr Kloster ein. Jeong Kwan ist eine Protagonistin in der Netflix Serie „Chefs Table“, die im Rahmen des Kulinarischen Kinos auf der diesjährigen Berlinale erstmals gezeigt wurde.

Der Kochlehrgang entwickelte sich schnell zu einer spirituellen Erfahrung. Dabei merkten Bini und José, dass die koreanische Tempel-Küche mehr umfasst als nur vegane Rezepte, sondern für eine Philosophie steht, die Essen, Körper und Geist miteinander verknüpft. Für José eröffnete sich durch seine Lehrerin Jeong Kwan eine ganz neue Perspektive auf das Handwerk Kochen. José: „Die Mönche setzen sich mit Zutat und Zubereitung viel bewusster auseinander und gehen respektvoll mit den Materialien aus der Natur um. Gerade für einen westlich geprägten Koch, für den Stress zum Alltag gehört, ist die Zubereitung von Temple Food mit einem Profi eine unglaubliche und vor allem meditative Erfahrung.“ So brachte der Spanier eine neue Philosophie zurück nach Berlin und praktiziert die erlernten Koch- und auch Atemtechniken im Restaurant und abseits des Herdes.

Für den Küchenchef ist der seriöse und vor allem respektvolle Umgang mit der buddhistischen Kochweise ausgesprochen wichtig: “Natürlich ist die allumfassende, vertikale Kontrolle von Anbau und Verarbeitung der Zutaten in einem Restaurant an der Eberswalder Straße schwieriger als im Kloster „Chunjinam”. Trotzdem versuchen wir bei unserer Tempel-Küche so nah wie möglich an den erlernten Methoden zu bleiben. So stammen viele unserer Zutaten aus eigenem Anbau, die Gewürze sind von Binis Mutter handgemacht und wo wir importieren müssen, achten wir darauf, dass unsere koreanischen Händler auf chinesische Massenware verzichten.“

Die neuen Gerichte im Kochu Karu:

Dubu Mandu Guk
Tofu Teigtaschen, Kombu Shitake Dashima, Perilla- Kräuter

Tofu ist ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung der Mönche. In der buddhistischen Küche ist das töten und Verwendung von tierischen Zutaten untersagt. Entsprechend zieht eine buddhistische Köchin zur Herstellung ihrer „veganen“ Brühen eine Vielzahl von Wurzeln, Blättern und Pilzen heran, die dem Anlass entsprechend unterschiedlich schmecken und wirken.

Chicorée, Buchweizen, Wildorange
Chicorée nach Tempelart gebacken, Wildorangenmark

Salat-Gewächse, Buchweizen und Wildorangen (Yuza) sind typische Pflanzen für die Bergregionen, in der die meisten koreanischen Klöster stehen. Für die kalte Jahreszeit werden die Zutaten fermentiert, getrocknet oder gemahlen.

Hänsel & Gretel
Enoki- Pilze, Shitake- Marmelade, gegrillte Seitlinge & eingeweckter Sommertrüffel

Pilze haben in der koreanischen Küche eine besondere Stellung. Sie sind nicht nur wichtige Eiweiß- und Mineralstoffquellen, sondern besitzen starke probiotisch-medizinische Eigenschaften und werden in Korea seit Jahrhunderten verwendet.

Das Kochu Karu ist ausgezeichnet mit dem Bib Gourmand des Michelin-Guides. Das Restaurant in der Eberswalder Straße ist donnerstags bis dienstags von 18 bis 23.30h geöffnet.
Riedel PR – Agentur für Kommunikation

Riedel PR

Sebastian Frank kocht für Kulinarisches Kino der Berlinale.

Von Jens Hoffmann

 

Am 15. Februar 2017 serviert der Sterne-Koch des Restaurant Horvath das Menü zum Film „André – The Voice of Wine“.


Sonst der österreichischen Küche verschrieben, serviert der 2-Sterne-Koch passend zum Film „André – The Voice of Wine“ ein von Russland inspiriertes Menü.
Dafür interpretiert Frank typisch russische Zutaten wie Buchweizen oder Kaviar neu. Frank: „Mit dem Menü möchte ich die Identität des Films begleiten. Natürlich spiegelt das Menü aber auch meine eigene Identität, in der ich allen Zutaten die gleiche Aufmerksamkeit widme und kein Produkt über das andere stelle.“ Der Film „André – The Voice of Wine“ wird am 15. Februar um 19:30 Uhr im Martin-Gropius-Bau gezeigt. Das anschließende Menü von Frank:

Voices of the Earth: Brotcreme, Essiggemüse, Johannisbeerschnaps * „Eintopf“
Buchweizen, Mandel-Champignonsud, Saiblings Kaviar * Störfilet, saurer Kümmelrahm, Bete und Sellerie vom Grill * „Erdbeermilch“

Der Film „André – The Voice of Wine“ spielt in den USA der 30er-Jahre. Der russische Weinbauer André Tchelistcheff muss erkennen, dass es nicht leicht ist, nach der Prohibition wieder Wein anzubauen. Er lernt, dass Weinreben leiden müssen, um gehaltvolle Trauben zu tragen. Und das gleiche gilt im übertragenden Sinn auch für ihn. „Passion Food“ lautet das Motto des elften Kulinarischen Kinos, das vom 12. bis 17. Februar 2017 stattfindet. Gezeigt werden elf aktuelle Langfilme über die Beziehungen zwischen Essen, Kultur und Politik. Nach dem Hauptprogramm, das jeweils um 19:30 Uhr beginnt, servieren Sterne-Köche ein vom Film inspiriertes Menü.
Riedel PR

Passion Food by Travel-Food-Art.

Contributed by Kulinarischen Kinos

Wo und wann:  12. bis 17. Februar 2017 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin

„Die Leidenschaft – und ihre Beherrschung – ist für Köche und Filmemacher eine Triebfeder um zu arbeiten und gleichzeitig ein Thema ihrer Arbeit“, erläutert Festivaldirektor Dieter Kosslick das Motto.

Die Berliner Köche illustriert von links nach rechts.

Alexander Koppe, Christian Lohse, Eneko Atxa, Tim Raue, Sebastian Frank

Das Hauptprogramm des Kulinarischen Kinos um 19:30 Uhr präsentiert vier Weltpremieren und eine internationale Premiere. Nach dem Film servieren die Sterneköche Eneko Atxa, Alexander Koppe, Tim Raue, Sebastian Frank sowie Christian Lohse im Gropius Mirror Restaurant ein vom Film inspiriertes Menü.

Der spanische Dokumentarfilm Soul von José Antonio Blanco und Ángel Parra eröffnet das Programm. Der Protagonist Eneko Atxa leitet einen Restaurantkomplex in der Nähe Bilbaos im Baskenland. Die Frage nach der Seele des Kochens lässt ihn zu berühmten Kolleg*innen in Katalonien und Japan reisen. Eneko Atxa (drei Michelin-Sterne, „Azurmendi“, Larrabetzu, Provinz Bizkaia) kreiert das Menü des Abends.

Barkeeper*innen gehören auch zu den Menschen, die Leidenschaften beherrschen müssen, sonst entgleitet ihnen das Geschehen am Tresen. Im Dokumentarfilm Schumanns Bargespräche begleitet die Regisseurin Marieke Schroeder die Barkeeperlegende Charles Schumann in die besten Bars der Welt. Es kocht Alexander Koppe (ein Michelin-Stern, „Skykitchen“, Berlin).

In Chef’s Table (R: Abigail Fuller) erzählt Tim Raue in seiner Episode, wie er mit dem Kochen die dunkle Energie seiner Jugend ins Positive umkehren konnte. David Gelb, der Chef’s Table konzipierte, führt uns außerdem nach Korea in eine Klosterküche, in der die buddhistische Nonne Jeong Kwan Tempel-Food zubereitet. Tim Raue (zwei Michelin-Sterne, „Tim Raue“, Berlin) wird an diesem Abend zum siebten Mal am Herd des Kulinarischen Kinos stehen.

In André – The Voice of Wine von Mark Tchelistcheff erfahren wir, dass die Weinrebe leiden muss, um gehaltvolle Trauben zu tragen. Diese Erkenntnis aus dem Weinbau gilt im übertragenen Sinn auch für den aus Russland emigrierten Önologen André Tchelistcheff, der in den 1930er Jahren nach dem Ende der Prohibition den kalifornischen Weinbau wieder aufbaute. Sebastian Frank serviert das Menü zum Film (zwei Michelin-Sterne, „Horváth“, Berlin).

Der australische Regisseur Trevor Graham folgt in Monsieur Mayonnaise dem Maler und Filmemacher Philippe Mora, der seine abenteuerliche Familiengeschichte erforscht. Sein Vater Georges Mora alias Monsieur Mayonnaise kämpfte in der Résistance und gründete nach dem Krieg eine Künstlerkolonie in Australien. Christian Lohse kocht (zwei Michelin-Sterne, „Fischers Fritz“, Berlin).

Zum Abschluss präsentiert das Kulinarische Kino Goes Kiez im EISZEIT Kino die kanadische Produktion Theater of Life von Peter Svatek. Der hochdekorierte Chefkoch Massimo Bottura leitet eine Armenküche in Mailand, in der mit Resten gekocht wird. Der gastronomische Part wird von der Markthalle Neun und dem Restaurant „Restlos Glücklich“ übernommen.

Auch in den Spätvorstellungen (ohne Menü) bleibt die Leidenschaft für gute Ernährung und ökologisches Engagement das Leitmotiv. Tiere essen oder streicheln? Das ist die Frage für die Filmemacher*in John Papola und Lisa Versaci in At the Fork. Ziegen melken, aber die Milch nicht verkaufen zu dürfen, ist das Problem für drei junge Farmer aus Oregon in Boone von Christopher LaMarca. In Atlantic geht Risteard Ó Domhnaill der Frage nach, wie es möglich war den riesigen Nordatlantik leer zu fischen und das Ökosystem zu zerstören. Wendell Berry, der seit 50 Jahren das ökologische Denken in den USA prägt, wird von Laura Dunn in Look & See: The Story of Wendell Berry, porträtiert.

Der kanadische Kurzfilm Hand.Line.Cod. von Justin Simms ergänzt das Programm.

„Das Kulinarische Kino bleibt auch im elften Jahr ein Schmelztiegel für Filme und Köch*innen, die mit dem Thema Food Leib und Seele des Menschen erkunden. Ist das Essen eine Passion, eine lebensnotwendige Tätigkeit oder ein profit-orientierter Wirtschaftszweig? Das gilt es zu klären“, sagt der Kurator des Kulinarischen Kinos Thomas Struck.

Das Feuer der Leidenschaft lodert auch zur „TeaTime“ im Kulinarischen Kino 2017: Das Kochbuch „Studio Olafur Eliasson: The Kitchen“ stellt die Kantine in den Mittelpunkt einer kreativ arbeitenden Firma („TeaTime“ am 14.02.2017). Kamal Mouzawak, Slow-Food-Aktivist aus dem Libanon, reflektiert die Probleme der Migration und den Zusammenhang von Heimat und Essen („TeaTime“ am 15.02.2017).

Kein Festivalbesucher muss schlecht essen, denn es gibt wieder köstliches Berlinale Street Food in der Joseph-von-Eichendorf-Gasse/Ecke Alte Potsdamer Straße in Zusammenarbeit mit der Markthalle Neun und Slow Food (8.-19.02.2017).

Der Vorverkauf für das Kulinarische Kino beginnt am 6. Februar 2017 um 10:00 Uhr an den zentralen Vorverkaufsstellen in den Arkaden am Potsdamer Platz, im Kino International, im Haus der Berliner Festspiele, in der Audi City Berlin sowie online unter www.berlinale.de

 

Viel Spass.

Kusmi Tea zur Berlinale 2016.

Ansturm auf die Kusmi Teebar im Ritz Carlton zum Medienboard Empfang.

Was ist das Wichtigste an der Berlinale – die Filme, die Promis?

Dieter Hallervorden KUSMI-Bar beim Empfang Medienboard Berlin-Brandenburg anläßlich der Berlinale 2016, Hotel Ritz-Carlton, Berlin, 13.2.2016 Foto: SCHROEWIG/CHL www.SCHROEWIG.com SCHROEWIG/News & Images Hohenzollerndamm 152 D-14199 Berlin (Germany) Fon +49 - 30 - 892 10 76 Fax +49 - 30 - 893 36 17 Mobil +49 - 157 - 80 35 69 28 Commerzbank IBAN: DE18100400000194364600 / BIC: COBADEFFXXX

Viele sind sich einig, dass es die Partys sind! Eine der wichtigsten und glamourösesten Veranstaltungen ist der Medienboard Empfang im Hotel „The Ritz Carlton“.

Und was ist eine Party ohne Cocktails? Auf dem Empfang sorgte Kusmi Tea für die angemessenen Drinks.

Mit dem KUSMIPOLITAN, ‘PISCINE’ KUSMI und dem alkoholfreien IMPERIAL ICE TEA erfrischten sich zahlreiche Prominente wie Susanne Wuest, Robert Stadlober oder Axel Schreiber.

Die Teekreationen von Kusmi Tea findet man aber nicht nur zur Berlinale in Berlin. Sie sind auch in den Kusmi Tea Shops im Bikini Haus, im Boulevard Berlin und in der Mall Of Berlin am Leipziger Platz das ganze Jahr über erhältlich.

Pressekontakt Kusmi Tea: Sascha MELEIN | s.melein@classic-communication.eu | +33 (0) 493 85 48 90

Über Kusmi Tea:

Das Unternehmen Kusmi Tea wurde 1867 gegründet und verlagerte 1917 seinen Hauptsitz nach Paris. Es stellt Mischungen aus Schwarz- und Grüntees sowie Kräutern und Früchten her, die in farbenfrohen Metalldosen in barockem Stil vertrieben werden.

Kusmi Tea finden Sie weltweit und auch im Internet: www.kusmitea.com.

Kusmi Tea

Bildcredit: Dimitri Tolstoi

Medienboard Empfang im Ritz Carlton

Anlässlich der Internationalen Filmfestspiele Berlin lud das Medienboard Vertreter aus der nationalen und internationalen Film- und Medienbranche, Wirtschaft und Politik, sowie wichtige Branchenvertreter des Standorts Berlin-Brandenburg zum Medienboard Empfang im The Ritz-Carlton Berlin ein.

 

Glamour und Filmstars, Blitzlichtgewitter und eine bebende Tanzfläche, es war ein rauschendes Fest!

Eines der Highlights war das „Pay back“ des „Fack ju Göhte 2“-Teams, es zahlte die komplette Medienboard-Förderung in Höhe von 760.000 Euro zurück.

Wow.

Die Besucher freuten sich über 17 Medienboard-geförderte Filme im offiziellen Programm.

Auch die Stardichte war so groß wie lange nicht mehr: ua.  Till Schweiger, Lars Eidinger, Tom Tykwer. Das übertraf beinahe  den „Cast“ des Eröffnungsfilmes „Hail Caesar“ mit George Clooney,  Scarlett Johansson und Tilda Swinton. Wir hatten Spass und das Medienboard hatte guten Grund zum feiern, denn Berlin und Brandenburg werden immer beliebter.

Demnächst folgt „Babylon Berlin“ unter der Regie von Tom Tykwer, deren Dreharbeiten im Frühjahr starten und die uns in ein „Berlin der 20er Jahre“ entführen werden.

Stay tuned.

Berlin ist endlich Filmstadt

Die Gewinner und Preise der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Text: Jens Hoffmann

Der Goldene Bär 2016 geht an Gianfranco Rosi für Fuocoammare („Feuer auf See“).

Der Filmemacher zeigt das alltägliche Leben der Bevölkerung auf Lampedusa (Original Drehplatz) und das Schicksal der Flüchtlinge. Alle versuchen Europa zu erreichen, so auch der kleine Samuele.

Der Regisseur Rosi zeigt das Leben von Samueles Familie und den ankommenden Flüchtlingen.

Passend zum aktuellen Geschehen konnte dieses traurige Drama die Jury überzeugen.

Gratulation.

Zu den bunteren Höhepunkten des Festivals gehörten der Eröffnungsfilm „Hail, Caesar!“

Mit dabei waren: Joel und Ethan Coen (Regie),  George Clooney, Tilda Swinton, Josh Brolin, Channing Tatum und Alden Ehrenreich.

Auch ihren Ruf als größtes Publikumsfestival hat die Berlinale wieder unter Beweis gestellt: Der Publikumsansturm erreichte fast 400.000 verkaufte Karten.

Am Berlinale Publikumstag, am Sonntag, 21. Februar 2016, gibt es für das Publikum noch eine Zugabe:

Zahlreiche Festivalfilme aus den verschiedenen Sektionen werden in den Berlinale- Kinos wiederholt.

PRIZES OF THE INTERNATIONAL JURY
Members of the Jury: Meryl Streep (Jury President), Lars Eidinger, Nick James, Brigitte Lacombe, Clive Owen, Alba Rohrwacher and Malgorzata Szumowska

GOLDEN BEAR FOR BEST FILM (awarded to the film’s producer)
Fuocoammare
Fire at Sea
by Gianfranco Rosi

SILVER BEAR GRAND JURY PRIZE
Smrt u Sarajevu / Mort à Sarajevo
Death in Sarajevo
by Danis Tanovi?

SILVER BEAR ALFRED BAUER PRIZE for a feature film that opens new perspectives
Hele Sa Hiwagang Hapis
A Lullaby to the Sorrowful Mystery
by Lav Diaz

SILVER BEAR FOR BEST DIRECTOR
Mia Hansen-Løve for
L‘ avenir (Things to Come)

SILVER BEAR FOR BEST ACTRESS
Trine Dyrholm in
Kollektivet (The Commune) by Thomas Vinterberg

 

BEST FIRST FEATURE AWARD
Members of the Jury: Michel Franco, Enrico Lo Verso and Ursula Meier

BEST FIRST FEATURE AWARD endowed with € 50,000, funded by GWFF
Inhebbek Hedi
Hedi
by Mohamed Ben Attia

PRIZES OF THE INTERNATIONAL SHORT FILM JURY
Members of the Jury: Sheikha Hoor Al-Qasimi, Katerina Gregos and Avi Mograbi

GOLDEN BEAR FOR BEST SHORT FILM
Balada de um Batráquio
Batrachian’s Ballad
Ballade der Batrachia
by Leonor Teles

SILVER BEAR FOR BEST ACTOR
Majd Mastoura in
Inhebbek Hedi (Hedi) by Mohamed Ben Attia

SILVER BEAR FOR BEST SCRIPT
Tomasz Wasilewski für
Zjednoczone stany milosci (United States of Love) by Tomasz Wasilewski

SILVER BEAR FOR OUTSTANDING ARTISTIC CONTRIBUTION
in the categories camera, editing, music score, costume or set design
Mark Lee Ping-Bing for the camera in
Chang Jiang Tu (Crosscurrent) by Yang Chao

SILVER BEAR JURY PRIZE (SHORT FILM)

A Man Returned
Ein Mann kehrt zurück
by Mahdi Fleifel

BERLIN SHORT FILM NOMINEE FOR THE EUROPEAN FILM AWARDS
A Man Returned
Ein Mann kehrt zurück
by Mahdi Fleifel

AUDI SHORT FILM AWARD endowed with € 20,000, enabled by Audi
Jin zhi xia mao
Anchorage Prohibited
Ankern verboten
by Chiang Wei Liang

Berlinale 2016