100 Jahre Vogue!! Wow was für ein Jubiläum..

Im ersten Weltkrieg wurde Vogue geboren und zeigte vordan nicht nur Kleider für die Frau sondern war auch massgebend für Modelikonen wie Kate Moss.

Nun wird erstmals in der National Portrait Gallery eine große Retrospektive gezeigt. Zudem erscheint ein umfassender Bildband aus den nun mehr 2.000 Ausgaben.

 

Zu sehen in London 100 Jahre Vogue

 

London. Contributed by Nicole Neugebauer.

Endlich mal wieder in London

Ankunft Heathrow Airport. Die Tube bringt uns in die Stadt in die Albemarie Street, Mayfair.

London calling, „der“ stilvolle Ort #1 in London: Das Brown’s Hotel.

Brown’s-Hotel-London-–-Hotel-Facade-2077

Es gehört zu den Rocco Forte Collection Hotels, genauso wie das Hotel Astoria in St. Petersburg (A Majestic Russian Landmark) oder auch das Hotel de Rome in Berlin.

Der Inhaber Sir Rocco nennt es eine Collection von Hotels.

Rocco Forte

Er verkörpert lässigen Stil mit einem Hang zu Eleganz. Seine Anzüge sind maßgeschneidert, italienisch/englischer Stil, seine Accessoires italienisch, nobel. Er verkörpert britisches Hotelbusiness. Er besaß die größte Hotelkette der Welt – mehr als 800 Häuser in 50 Ländern. Darunter Hotellegenden wie das Ritz in Madrid und das Plaza Athénée in Paris. Sein Vater, Lord Charles, hatte das Imperium aufgebaut. Als Sir Rocco im Alter von 47 Jahren die Hotelkette von seinem Vater als GM übernahm, wurde die Hotelgruppe übernommen, von den knapp 4 Milliarden Pfund erhielt die Familie Forte 325 Millionen.

Der Verkauf war seine Chance, hierdurch konnte er sich aus dem Schatten seines Vaters lösen. Rocco Forte machte weiter kurz danch wurde er zum “Sir” geadelt und startete seine feine Hotel-Collection. Um die eleganten Rocco Forte Hotels zu verstehen, lohnt sich ein Blick in das Berliner Hotel de Rome. Es ist das ehemalige elegante Gebäude der Dresdner Bank. Stilvoll wurde der Schaltersaal in eine Lobby verwandelt, die Direktorenzimmer in Suiten, der Tresorraum in einen Pool. In London war man gespannt, mit welchem Haus er in der Stadt erneut Präsenz zeigen würde.

Er kaufte das Brown’s zurück, 117 Zimmer, 13 Suiten. Wow. Rocco Forte schaffte es hieraus ein fantastisches Hideaway zu machen. Er setzte auf exzellenten Service, hinreichend Personal, auch das Brown’s befindet sich getreu dem Motto Location, Location, Location in besonderer Lage, wie all seine Häuser klein und intim. Er verneigt sich vor der Historie der Gebäude, haucht ihnen dennoch eine moderne Note ein. Das Brown’s schmückt als weißes Townhouse die Albemarle Street in Mayfair, Queen Victoria war regelmäßig im Brown’s, zu Gast. Kipling schrieb hier eines meiner Lieblingsbücher -Das Dschungelbuch-, Alexander Graham Bell kam ins Browns, um seine Erfindung des Telefons vorzuführen (1876).

Der alte, hölzerne Apparat hängt im »Graham Bell Room« des Hotels. Ein hölzernes Objekt, das an einen Vogelkasten erinnert steht noch dort. Trichterförmige Hörmuschel, Kabel und das Zeichen “Telephone Company Limited” gibt es noch heute im Hotel. Es sind die Geschichten rund um das Brown’s Hotel, die es so legendary machen.

In der Suite Hellenic wohnte der griechische König Georgios II. während seines Exil von 1924 bis 1935. Er wäre von dem heutigen Style genauso begeistert wie damals. Auf den Holzdielen findet man viele Antiquitäten, aber auch modernes Mobiliar, wechselnde Stoffe, Leinen, Seide, Bücher und moderne Kunst erfreuen den Gast, im Bad ist ein kleiner Bildschirm in die Wand eingelassen, er ermöglicht es, Filmklassiker in der Badewanne zu sehen. Bei mir war es Citizien Kane, lange nicht mehr gesehen. Ein Butler packt auf Wunsch den Koffer kurz vor der Abreise. Sir Rocco erinnerte sich noch genau an das Grandhotel in dem er seine allererste Nacht verbracht hat. Er war mit den Eltern unterwegs von London nach Italien zum Geburtshaus seines Vaters. Die Familie machte Rast in Rom im Hotel “Excelsior”. Er war völlig fasziniert von der riesigen Lobby, den gewaltigen Kronleuchtern und den schönen Suiten.

Sir Rocco lebt seit seiner Kindheit den Hoteltraum und gibt diesen nun an seine zwei Töchter weiter, die auch zum Team gehören. Einfach schön.

Ein Special, noch nie erlebt: Ein Butler packt unsere Koffer kurz vor der Abreise. Wow.

Wir kommen gerne wieder.

Contributed by Kathrin Sion & Jens Hoffmann.

London ist im Sommer (vom 03. – 05. JULI 2015)  der künstlerische und kulinarische Nabel der Welt. In dieser Zeit ist die urbane Metropole an der Themse der Austragungsort  des zweiten Brown’s London Art Weekend in Mayfair und St. James’s. Dazu werden nicht nur Künstler, Küchenchefs, Professionals, Journalisten, sondern vor allem auch Kunstinteressierte  aus der ganzen Welt erwartet.

Anbei etwas Info und die wichtigsten Adressen.

Seit 150 Jahren sind die Mayfair Galerien und Auktionshäuser Treffpunkt für die größten Kunstsammler der Welt. Mit dem Art Weekend wird dieser künstlerische Stadtteil Londons gefeiert. Anlässlich dieses aufregenden Events öffnen 100 Galerien und Auktionshäuser ihre Tore und präsentieren der Öffentlichkeit die Vielfalt und Exklusivität des Londoner Kunstmarktes. Mit Diskussionsrunden, Rundgängen und 100 Ausstellungen bietet das Brown’s London Art Weekend Kunstliebhabern die einzigartige Gelegenheit, die bedeutendsten privaten Galerien der britischen Hauptstadt zu entdecken.

Das Brown’s Hotel ist Veranstaltungsort für Gesprächsrunden mit Kunstexperten und bietet auch kulinarisch etwas:

Mark Hix, Director of Food im Brown’s Hotel, hat gemeinsam mit den Künstlern, deren Werke im HIX Mayfair at Brown’s ausgestellt werden, ein köstliches innovatives und saisonales Menü kreiert, das Gerichte wie gefärbten Dinkel mit Tintenfisch und Portulak-Keilmelde (Glen Ligon), blauen Dorset-Hummer und Lancashire-Poularde (Peter Peri) sowie die „F-lamed duck“ (flambierte Ente) mit Kirschen aus dem New Forest (Mat Collishaw, siehe Bild oben) umfasst. Dieses spezielle Künstlermenü kann vom 03. – 05. Juli 2015 im HIX Mayfair bestellt werden. Wer gerne kreative Drinks genießt, kann die „Artist’s Collection“ im HIX probieren – eine Auswahl bunter Mini- Cocktails, präsentiert auf einer Farbpalette (20 £ pro Palette mit vier Mini-Cocktails).Dabei geht es um Themen wie „How to start your art collection“, „Fashion in Art“ und „The history of art in Mayfair“. Jedes Gespräch wird von einem führenden Kunstexperten moderiert und dauert mindestens 45 Minuten. Der Eintrittspreis beträgt 30 £ (inklusive Erfrischungsgetränke).

Brown’s-Hotel-London-–-Facade-with-Blue-Baron-Vintage-Car-Transfer-4229

 

Mat Collishaw mit der Cocktail-Auswahl „The Artist’s Collection“; im Hintergrund: „Untitled (orange, black and green)“ von Fiona Rae, 1995

 

Das Brown’s Hotel und seine Lage in unmittelbarer Nähe zahlreicher teilnehmender Galerien machen das Hotel zu einem beliebten Ziel für Kunstsammler, Galeriebesitzer und Künstler.

Brown's London Art Weekend 1

„Es eröffnet dem Besucher eine außergewöhnliche Auswahl an Kunstwerken und eine beispiellose Kunstexpertise im wichtigsten Kunstviertel Londons“, so Emma Crichton- Miller. Alle Galerien, die an dem Event teilnehmen, sind am 04. und 05. Juli 2015 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. In vielen Galerien finden neben den Ausstellungen auch Gesprächsrunden statt. Gäste, die an den Diskussionsrunden teilnehmen möchten, werden gebeten, sich unter www.londonartweekend.co.uk anzumelden.Da es nahezu unmöglich ist, alle Galerien und Auktionshäuser mit ihren jeweiligen Programmen zu besuchen, bietet das Brown’s Hotel verschiedene Themenrundgänge und offizielle Touren an. Das vollständige Programm mit allen Diskussionsrunden, Touren und Rundgängen, die im Rahmen des Brown’s London Art Weekend stattfinden, ist ab dem 15. Mai 2015 unter www.londonartweekend.co.uk erhältlich.

Galerien die teilnehmen sind u.a.:

Aktis Gallery, Albemarle Gallery, Almine Rech, Ayyam Gallery, Beaux Arts, Beetles & Huxley, Belgravia Gallery, Belmacz, Ben Elwes Fine Art, Benjamin Proust Fine Art Ltd, Berwald Oriental Art, Blain Southern, Bonhams, Bowman Sculpture, Browse and Darby, Brun Fine Art, Carl Kostyál, Connaught Brown, Contini Art UK, Daniel Crouch Rare Books, Daniel Katz Gallery, David Zwirner, Deborah Gage (Works of Art) Ltd, Delahunty Fine Art, Erarta, Fine Art Society, Flowers Gallery, Gagosian Gallery, Galerie Kreo, Gallery of African Art, Gazelli Art House, Gimpel Fils, Grimaldi Gavin, Halcyon Gallery, Haldane Fine Arts, Hanina Fine Arts, Hauser and Wirth, James Hyman, John Martin Gallery, John Mitchell Fine Paintings, Joost van den Bergh, Mallett, Massimo de Carlo, Max Rutherston, Mazzoleni Art, Mead Carney Fine Art, Messum’s, Nicholas Pitcher Oriental Art, Ordovas, Osborne Samuel, PACE, Paul Smith, Pippy Houldsworth Gallery, Rafael Valls, Redfern Gallery, Riflemaker, Robilant + Voena, Ronchini, Rossi &Rossi, Rupert Wace Ancient Art, Sadie Coles HQ, Sam Fogg, Sarah Myerscough Gallery, Simon Dickinson, Simon Lee, Sims Reed Gallery, Skarstedt Gallery, Sladmore Contemporary,, Sothebys, Sprüth Magers, Stair Sainty Gallery, Stephen Ongpin Fine Art, Stern Pissarro Gallery, The Sladmore Gallery, Timothy Taylor Gallery, Victoria Miro, Waterhouse & Dodd, White Cube und Whitford Fine Art.

Ihr Ansprechpartner für weitere Presseinformationen und Medienanfragen: Sophie Darley, Director of Communications, Tel: +44 (0)20 7518 4169
E-Mail: sdarley@roccofortehotels.com

Brown’s Hotel, Albemarle Street, Mayfair, London, W1S 4BP Tel: +44 (0)20 7493 6020 Fax: +44 (0)20 840 7518 4064 Website: www.roccofortehotels.com

Looking forward.

London Art Week

 

London calling – Das legendäre Hotel Café Royal
Ankunft Airport London Heathrow und dann mit der Tube in die britische Hauptstadt. Wer im November nach London fährt, wird genauso überrascht sein, von den vielen Feuerwerken, wie wir. In ganz London werden rund um die Bonfire Night Partys gefeiert, Umzüge veranstaltet sowie große Lagerfeuer und Feuerwerke entzündet.

Cafe Royal
Direkt nach dieser Überraschung checken wir im Hotel Café Royal ein. Ein fantastisches 5-Sterne-Haus mit luxuriös eingerichteten Zimmern und Suiten und allem erdenklichen Komfort. Das historische Café Royal ist ein Hotel, das man einfach kennen lernen muss. Die Hotelgeschichte hat es in sich.

Auf der Flucht vor Gläubigern und mit nur ein paar Pfund in der Tasche ist  Daniel Nicholas Thévenon im Jahr 1863 mit seiner Frau nach England gekommen. So begann eine Geschichte, die schließlich damit endete, dass im Zentrum von Londons West End ein exquisites Ambiente geschaffen wurde.

Mister Thévenon änderte seinen Namen zum englisch klingenden Daniel Nicols um. Innerhalb von zwei Jahren hatte er das Haus an der Regent Street, das er Café Royal nannte, konzipiert und etabliert. Ende des Jahrhunderts war das Café Royal dann bereits ein bemerkenswertes Etablissement und der Weinkeller galt einst als der beste der Welt.

Hier trafen sich Schriftsteller und Künstler wie Oscar Wilde und Aubrey Bardsley – zu den Stammgästen zählten auch George Bernard Shaw, Virginia Woolf, Winston Churchill und Graham Greene. Es war der Mittelpunkt des mondänen London. Im Jahr 1951 wurde das Café Royal zum Sitz des National Sporting Club, der hier feierliche Dinner vor Boxkämpfen abhielt.

Die Anziehungskraft des Cafés setzte sich bis ins späte 20. Jahrhundert fort. Durch die mittlerweile als ehrwürdig geltenden Türen gingen Brigitte Bardot, Elizabeth Taylor, Mick Jagger und Prinzessin Diana. Nach der Übernahme des Café Royal durch die Hotelgruppe The Set wurde es zunächst für ein paar Jahre lang geschlossen. Im Jahr 2013 wurde das neue Café Royal Hotel wieder eröffnet.

Cafe Royal hotel – Portland Junior Suite_0Im Hotel ist so einiges spannend und vieles verwirrend. Unser Zimmer lag zum Beispiel an einer Gabelung, an der zwei Flure in einem spitzen Winkel aufeinander zulaufen, so dass es aussah, als sei der eine Flur nur eine Spiegelung des anderen. Auf genau solche Effekte hat es David Chipperfield angelegt, als er die 159 Zimmer des Hotels Café Royal entworfen hat.

Der Londoner Architekt gilt als Profi für Überraschungen im Umgang mit historischer Bauwerken und Strukturen. Man engagagierte ihn, um einen geschichtsträchtigen Ort zum Luxushotel umzuwandeln und er schaffte es mit Bravour. Die Schlafräume und Suiten brachte Chipperfield in zwei angrenzenden, früheren Bürohäusern unter.

Es ist gewollt, dass man nur ahnen kann, wo in dieser verwinkelten Anlage der alte Teil aufhört und wo der Neue beginnt. Uns gefiel besonders, dass man beim Öffnen der Zimmertür merkt, dass die Fassadenmuster der Regent Street auf die Zimmerwände übertragen wurden. Wir haben uns sehr wohlgefühlt im Schlafraum, zudem hatten wir ein schönes Badezimmer mit Badewanne – Boden und Wände aus feinstem Carrara Marmor. Uns gefiel es sehr!

Als die Eigentümer das Café Royal übernahmen, lagen seine besten Tage schon hinter ihm, es diente vorwiegend als Eventlocation. Durch die Verwandlung zum Luxushotel wurde der alte Ruhm wiederbelebt. Einfach schön, wir haben großartig geschlafen und nach zwei Tagen London fühlt man sich einfach als Weltbürger.