Don’t call it Sushi by Hiroshi Numata – Eat! Berlin Menü im Jolesch
Hiroshi Numata ist einer der besten Sakesommeliers der Welt. Bei der „Sake Sommelier Championship der Sake Association“ belegte er den 2. Platz.
Von Jens Hoffmann
Don’t call it Sushi, österreichisches Sushi – was ist das denn?
Erdäpfel, Karotte, grüner Apfel Schwarze Nuss & Herbsttrompete und Rauchaal – Dashi hamoniert bestens mit Daina Sake. Das deutscher Riesling zu asiatischem Essen passt ist bekannt. Weitgehend unbekannt ist hingegen, wie ausgezeichnet japanischer Sake mit österreichischer Küche harmoniert.
Auch weitgehend unbekannt ist, wie unglaublich vielfältig und vielseitig Sake ist. Der Vergleich zur weltweiten Wein ist da nicht übertrieben.
Einen Grundkurs in Sachen Sake in Verbindung mit einem feinen Dinner gab Hiroshi Numata im Jolesch.
Wenn es um österreichische Küche geht, ist das Jolesch immer schon ein schöner Ort gewesen. Seit 2009 betreiben Renate Dengg und Max Setrak dieses Kreuzberger Traditionsrestaurant. Dabei verbindet Küchenchef Tobias Janzen traditionell Österreichische Rezepte und Modernität. Bei aller Liebe zum „Wiener Schnitzel“, gab es vorweg Fisch.
Die Alpenländische Küche hat da bekanntlich einiges zu bieten.
Es fällt leicht sich vom Ambiente des Jolesch verzücken zu lassen. Im Jolesch hat man das Gefühl, werden Bücher geschrieben. Literarische Meisterwerke und großartige Kurzgeschichten.
So wie in den Kaffeehäusern Wiens der Zwischenkriegsjahre.
Restaurant Jolesch, Muskauer Straße 1, 10997 Berlin
Infos:
Die GASAG unterstützt das eat! berlin Feinschmeckerfestival 2017