Im ersten Weltkrieg wurde Vogue geboren und zeigte vordan nicht nur Kleider für die Frau sondern war auch massgebend für Modelikonen wie Kate Moss.
Nun wird erstmals in der National Portrait Gallery eine große Retrospektive gezeigt. Zudem erscheint ein umfassender Bildband aus den nun mehr 2.000 Ausgaben.
Wie kein anderer seiner Generation inszeniert der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson seit über zwei Jahrzehnten die körperliche und materielle Erfahrung künstlerischer Werke und stellt dabei unsere Sehgewohnheiten nachhaltig infrage.
Eliasson bedient sich der Verfahrensweisen von Wissenschaft, Psychologie und Architektur, um mittels Bewegung, Projektion, Schatten und Spiegelung das Verhältnis zwischen Realität, Wahrnehmung und Repräsentation eindringlich sichtbar und erlebbar zu machen.
Wishes versus wonders, 2015 Photo: Anders Sune Berg
Installation view, 2015 The Winter Palace of Prince Eugene of Savoy, Vienna 2015 Photo: Anders Sune Berg
„Natürliche“ Materialien – wie Wasser, Luft, Nebel, Licht oder Eis – erzeugen einnehmende Umwelten, in denen Besucherinnen und Besucher gleichzeitig Akteure seiner Kunst sind.
In der umfassenden Einzelausstellung werden Schlüsselwerke aus zwei bedeutenden internationalen Sammlungen sowie neu kommissionierte Arbeiten präsentiert.
Eine Kooperation zwischen Belvedere, Wien, Thyssen-Bornemsiza Art Contemporary Collection, Wien und The Juan & Patricia Vergez Collection, Buenos Aires.
Wer grad in Frankfurt ist, sollte hier schnell noch hingehen.
Bis zum 10.01. findet die faszinierende Ausstellung „Roots. Indonesian Contemporary Art“ statt.
Mit aufwändigen Ausseninstallationen empfängt einen die Ausstellung direkt am Eingang.
Der Frankfurter Kunstverein zeigt mit „Roots. Indonesian Contemporary Art“ eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus Indonesien. Drei der bekanntesten Künstler und Künstlerkollektive der jüngeren Generation, Jompet Kuswidananto, Eko Nugroho und Tromarama sind mit umfangreichen Einzelpräsentationen und neuen Arbeiten in den Innenräumen des Frankfurter Kunstvereins vertreten. Joko Avianto bespielt die Fassade mit einer spektakulären Bambusinstallation.
Indonesien zählt zu den bevölkerungsreichsten Ländern der Welt und vereint auf seinem über 17.000 Inseln umfassenden Archipel viele unterschiedliche Ethnien, Sprachen, Religionen und kulturelle Einflüsse. Unter der knapp 350 Jahre währenden Kolonialherrschaft der Niederlande, erfuhr die indonesische Kultur bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts starke soziokulturelle Umwälzungen hin zur Moderne westlicher Ausprägung. Gefolgt von einer längeren Phase politischer Unabhängigkeitsprozesse und Instabilität wirkt sich diese bis in die heutige Zeit als Spannung in der Gesellschaft aus. Die vier ausstellenden Künstler zählen zu einer Generation, die eine Zeit wichtiger politischen Reformen und grundlegender sozialer und politischer Veränderungen in der zeitgenössischen Gesellschaft unmittelbar erlebt hat. Sie sind einerseits Teil dieser 1998 eingeleiteten Epoche des Übergangs und nehmen gleichzeitig in ihren künstlerischen Ansätzen einen kritischen Standpunkt zu ihr ein. Ihre Kunstwerke veranschaulichen kurzfristige Wandlungsprozesse innerhalb einer tief verwurzelten soziokulturellen Tradition, die von Spannungsverhältnissen zwischen Traditionalismus und Moderne, zwischen Nationalität und Internationalität, zwischen lokaler Verbundenheit und Globalisierung und zwischen Universalität und Pluralität geprägt ist.
Beteiligte Künstler / Künstlerkollektive: Joko Avianto (* 1976 in Bandung (ID), lebt in Bandung), Jompet Kuswidananto (*1976 in Yogyakarta (ID), lebt in Yogyakarta), Eko Nugroho (*1977 in Yogyakarta (ID), lebt in Yogyakarta) und Tromarama, gegründet 2004 von Febie Babyrose (*1985 in Jakarta (ID)), Herbert Hans (*1984 in Jakarta (ID)) und Ruddy Alexander Hatumena (*1984 in Bahrain (ID)), leben in Bandung (ID).
Die Ausstellung „Roots. Indonesian Contemporary Art“ findet anlässlich des Ehrengastauftritts von Indonesien zur Frankfurter Buchmesse 2015 statt und ist eine Koproduktion mit der National Gallery of Indonesia in Jakarta, unter Schirmherrschaft des Ministerium für Bildung und Kultur der Republik Indonesien.
Mit seinem unverwechselbaren Werken hat Devin Miles die klassische Pop Art zum pulsieren gebracht. „Recall“ heißt die aktuelle Ausstellung mit seinen neuesten Arbeiten aus der Edition 2014, die am 05. Dezember 2014 in der Berliner Galerie art box berlin eröffnet wird. Devin Miles neue Arbeiten sind eine Hommage an die Pop Art, die in den 60er Jahren die Kunstszene aufrüttelte und revolutionierte. In dieser Ära übernahm der „Konsumismus“ die soziale Herrschaft und die Gegensätze aus den Systemen Avantgarde und Kitsch, High und Low Culture, Erhabenheit und Banalität begannen zu kolabieren. Es ist eine bunte Welt der Idole, die Devin Miles zum Leben erweckt. Seine Motive, sagt Devin Miles, finde er visuell. „Wenn mich etwas berührt , wird es zu meiner Basic und die Story entsteht“, so der Künstler. Sein Medium ist handgebürstetes Aluminium/Canvas mit Malerei, Airbrush und Handsiebdruck. Erstmalig auf der ART FAIR COLOGNE vom 23.10. – 27.10.2014 präsentierte Devin Miles seine neuen 3D-Unikate. Diese neuen Werke sind eine Weiterentwicklung seiner bisherigen Arbeiten. Sie sind nicht nur eine Symbiose aus Malerei, Airbrush und Siebdruck, sondern auch zwischen den alten Meistern und der Modernen. Bei dem links oben abgebildetem Werk sieht man in der Vorderansicht das Werk „Ganymed“ von Paul Peter Rubens aus dem Jahr 1611/1622. Rechts hingegen ein Portrait von Romy Schneider welches durch ein seitliches Fenster sichtbar wird. Durch ein Wechselspiel von Farben und Bewegung ist es Devin Miles gelungen, diesen eindrucksvollen 3D- Effekt zu schaffen.
Aktuell: In HH gibt es den Pop-Art Star Devin Miles und Arbeiten von Mel Ramos, Werner Berges, Günter Beier, Axel Crieger und Andy Warhol. Deutschlands größter Devin Miles Showroom auf einer Fläche von über 200 qm.