Aus der Reihe: Unterwegs in Europa – Zentralmakedonien und Thessalian

Von Jens Hoffmann

Thessaloniki heißt meine Lieblingsstadt im Norden Griechenlands, benannt nach der Schwester von Alexander dem Großen. Auf seinen Spuren wandelte ich durch die Geburtsstadt von Aristoteles.

Ich nehme es vorweg, ein Traum für Reisende die Kultur, Kunst, Lifestyle und Genuss mögen.

Hier kreuzen sich seit jeher Antike und der Balkan. Thessaloniki war immer ein Schmelztiegel vieler Nationalitäten und Kulturen. Nach der griechisch-römisch-byzantinischen Zeit wurde die Stadt für fünfhundert Jahre osmanisch und war in dieser Zeit die wichtigste Stadt nach Istanbul. 

Man findet an jeder Ecke Überreste jener vergangenen Epochen; Stadtmauern, Kirchen, römische Torbögen und viel Geschichte. Heute ist sie Heimat vieler Studenten, zahlreiche Cafés und Restaurants und beherbergt viele kulturelle Events wie das International Film Festival. 

Zur Zeit wird ein Hollywood Film mit Antonio Banderas in der Stadt gedreht.

In dieser 20 Millionen Dollar teuren Produktion wird die Stadt umgewandelt in die Florida Metropole Miami. Leider habe ich Antonio nicht getroffen, aber in Thessaloniki ist scheinbar alles möglich.

Über 300 Sonnentage im Jahr, eine Stadt in die man sich Verlieben kann.

Für mich reicht dazu Oktopus-Salat mit Zitrone und griechischer Assyrtiko Weißwein, für Wasserliebhaber gehören dann noch die „drei Finger“ (Halkidiki) und die fantastischen Strände zum Liebesglück dazu. 

Jeder findet hier aber genau das was er sucht.

130.000 Studenten beherbergt die Stadt. Hoffentlich bald auch meinen Sohn. 

Das ganze Jahr über findet man hier viel Licht, eine lebendige Atmosphäre und süßen Genuss.

Die Entfernungen in der City sind überschaubar, den Modiano Markt mit seinen wunderbaren Früchten, Fisch, Fleisch und Gemüse unter überdachten Passagen sollte man unbedingt gesehen haben.

Pilger, religiöse Besucher und Geschichtsinteressierte müssen den Platz auf dem der Apostel Paulus gepredigt hat besuchen.

In dieser Stadt fühlt man sich wie auf einer friedlichen Insel in der alle Religionen harmonieren. 

Alle Gäste müssen einfach die vielen Tavernen und Restaurants probieren. Mein Tipp: Frappée bestellen und einfach die Zeit im Ladadika Viertel geniessen. 

Die Ägäis, die Berge und das Hinterland der Stadt stets im Blick.

Wow! 

Das obskure Objekt meiner Begierde war etwas anderes, nämlich das Hotel Bahar.

Das 4-Sterne Boutique Hotel „Bahar“ ist mein Hideaway auf Zeit. 

Hier zu wohnen ist aufregend und speziell. Das Design und die Bar des Hotels „Sebil“ vereinen alle Ansprüche an Stil und Ästhetik die man sich vorstellen kann.

Das Bestehen eines Boutique Hotels wird oft im Service entschieden. 

Hier überzeugt es vollendens. Das Personal ist perfekt geschult, äußerst aufmerksam und angenehm zuvorkommend.

Gut geschlafen und geträumt habe ich auch.

Die Bar „Sebil“ des Hotel Bahar und die Stadt machen süchtig.

Unbedingt ausprobieren.

Ich komme bald wieder, das bin ich diesem schönen Hotel schuldig.

Die Reise wurde unterstützt von der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr – Direktion für Deutschland.
http://www.visitgreece.de