Die Insel Kos in Griechenland und die Stadt Bodrum in der Türkei sind in.

Text: Travel Influencer Jens Hoffmann

Der Landkreis an der Agäis hat wahrlich einiges zu bieten, tolle Strände, grossartige Partys, fantastisches Klima, Kulturstätten aus der Antike und ausgezeichnete Küche.

Über Bodrum schrieb die „New York Times“ es sei das „Türkische St. Tropez“.

(Anm. der Redaktion – no comment ❤️)

Etwas mehr als 25 Kilometer trennen das türkische Festland von der griechischen Insel Kos.

Die Fährüberfahrt lohnt sich, zwei Regionen, zwei Kulturen und zwei Länder entdecken. 

Durch eine täglich mehrfach verkehrende Fährverbindung ist man von Bodrum in nur 30 Minuten auf Kos.

Zu den vielen Tages-AusflüglerInnen sind auf den Fährschiffen auch zahlreiche Reisende mit größerem Gepäck unterwegs, die nach ihrer Zeit auf Kos auch noch Bodrum und umgekehrt erleben wollen.

Kos gehwar in der Antike eine Hochkultur und Hippokrates, die Ikone der Medizin, wurde dort geboren.

Er soll auf Kos ein Plantane gepflanzt haben, unter der später der Apostel Paulus gelehrt hat.

Ebenfalls höchst empfehlenswert ist ein Ausflug auf die Vulkaninsel Nisyros. Bei einem Rundgang durch den Krater des aktiven Vulkans sollten BesucherInnen auf reichlich Schwefelgeruch gefasst sein, der hier in Massen verströmt wird. Wer sich das 300m Durchmesser große Duftloch lieber aus sicherer Entfernung ansehen möchte, kann einen Abstecher zum Bergdorf Nikia machen. Von hier aus kann der imposante Vulkankrater fototechnisch am besten verewigt werden und das kleine, autofreie Dorf mit seinen engen Gassen, bunten Fensterläden und verschlafenen Plätzen mit kleinen Cafés lädt zum Entschleunigen ein.

Im Vulkanmuseum wird die Geologie der Insel und des Vulkans erklärt und eine Ausstellung zeigt seltene Fundstücke.

Wieder retour nach Bodrum.

Die türkische Riviera offeriert ebenfalls 300 Sonnentage.

Vorzüge, die auch immer mehr von wohlhabenden Türken geschätzt werden. So sind die hunderten neu errichteten Ferien- und Wochenendhäuser, die sich entlang der Hügel zunehmend ausbreiten, nicht zu übersehen.

Das „Saint Tropez der Türkei“ ist ein Hotspot für Fashionnistas, noble Boutiquen, feine Restaurants und der Billionaire Club sind bekannt und gehören auf jede Bucketlist.

Uns begeisterten die Fischlokale und das pulsierende Nachtleben.

Aber auch die lange und reiche Geschichte der Region ist hier anschaulich spürbar.

Mit dem Mausoleum von Halikarnassos kann eines der sieben Weltwunder der Antike bestaunt werden.

Der Name Bodrum, der auf Türkisch „unterirdisches Gewölbe“ bedeutet, weist noch heute auf die verschütteten Reste des einst 46m hohen Grabmals hin.

Nicht verpassen sollte man auch das St.-Peter-Kastell, das Wahrzeichen von Bodrum.

Neben der gut erhaltenen Burganlage, die man schon von der Fähre aus in aller Pracht bewundern kann, warten hier auch das Unterwassermuseum und das Uluburun-Wrack (gesunkenes Schiff aus der Bronzezeit).

Die Badestopps an den zahlreichen entlegenen, einsamen Buchten sind ein unvergessliches Reiseerlebnis.