kanpai*! (Dein Glas leeren auf japanisch) und das bei 20 verschiedenen Sake-Tropfen höchster japanischer Braukunst. Die fanden sich bei einer Verkostung im Michelin Sterne Restaurant Irma La Douce in den Gläsern.
Text: Anke Sademann (+ Jens Hoffmann)
Sake wird im traditionellen Verfahren aus Reis, Wasser, Kōji-Schimmelkultur und Hefe gebraut. Der Reis unterscheidet sich durch seinen Poliergrad. Je höher er ist, umso feiner ist die Qualität.
Es gibt ihn – durchaus als Weinkonkurrent bestimmter Segmente – in zahlreichen Geschmacksnuancen und Intensitäten. Mit einer Aromenwelt zwischen Schokolade, Pfirsich, Trauben und Pistazien passt er fast zu allen Speisen, eben nicht nur zu Sashimi, gedämpften Fisch und Sushi.
Von Junmai (kräftig) bis Daiginjõ (lieblich), sogar auch als Schaumwein! entfaltet er diese gewisse Form der hefigfeinen Cremigkeit – gerade zu Umami-Taste wie fermentiertem Gemüse, Parmesan oder Currywurst eröffnet er durchaus ein symbiotisches Neuland.
Auch das ist ein Merkmal: die ästhetisch schönen Flaschen! und später für Fortgeschrittene auch in besonderen Gefäßen.
Ehrengast des Abends und Geschmacks-Botschafter war Herr #ToshikiWani von #jetroBerlin (#JapanExternalTradeOrganisation)
Unser Tipp: Einfach mal probieren!
Photo: Anke Sademann