„Unterwegs in Europa“ –
Königlich Skifahren im Stubaital
Von Jens Hoffmann
Ich nehme es vorweg, es waren aufregende Tage auf dem Stubaier Gletscher und im Skigebiet „Schlick 2000“.
Nach Tirol kommen jährlich tausende Touristen zum Skifahren.
Man kann aber auch Rodeln, Schneeschuhwandern, Bergsteigen und es gibt unzählig vielfältige andere Angebote und Genüsse.
Tradition und Moderne. Herzlichkeit, Schnee und wilde Gewässer.
Das Stubai hat viele Seiten, die faszinieren und Lust auf eine Reise in die Region machen.
Seit Jahren reise ich um die Welt, auf der Suche nach faszinierenden Orten.
Für mich gehört das Stubaital unzweifelhaft zu diesen besonderen Orten.
Die Pressereise unter dem Recherchetitel „Ski & Kulinarik“ kam genau richtig und es hat wirklich Spaß gemacht wieder im Stubai Tal zu sein.
Mein Interesse haben insbesondere die Seven Summits Stubai geweckt, obwohl diese Bergwanderungen eigentlich nur im Sommer möglich sind.
Was hat es auf sich mit diesen sieben Bergen?
Es sind sieben Berge mit Charakter, die man bei Bergtouren im Stubai live erleben kann.
Die Gipfel dieser Berge prägen markant die Landschaft und erzählen ihre Geschichte.
Wohl auch deshalb wurden sie von Bergliebhabern, Wander-und Bergführern ausgewählt um den Besuchern des Stubaitals Freude zu bereiten.
Es kommt nicht auf die Höhe an, sondern darum bleibende Eindrücke zu vermitteln.
Es kommt auf den Spaß an der Natur und den Genuss an.
Egal, ob beim Fine Dining im Restaurant Schaufelspitz auf 3200m Höhe
im Skizentrum Schlick oder beim Skifahren auf dem Stubaier Gletscher werden Erlebnisse mit Naturbezug gefeiert.
In unserer Zeit gibt es eine große Sehnsucht danach.
Denn nonstop online am Computer zu sein hinterlässt bei vielen Menschen ein Gefühl von Leere.
Das Stubaital steuert gegen diese Entwicklung.
Schon beim Eintreffen in der Region stellt sich ein Glücksgefühl ein.
Natur, Schnee, Berge und Alpenromatik findet man hier reichlich.
Körper und Geist kommen wieder zusammen.
Highlights wie die Gipfelplattform Top of Tyrol (3.210m), der Snowpark Stubai Zoo und das Stubaier Gletschergebiet gehören auf jede Reise „Bucketlist“.
Ich wohnte passend im Hotel Stubai in Schönberg.
Dieses Hotel steht für Gemütlichkeit und familiäre Gemeinsamkeit.
Vorne im Restaurant gibt es einen Stammtisch, der auch von lokalen Gästen regelmäßig besucht wird. Harmonisch ist hier alles.
Die familiäre Sauna sorgt für die Erholung nach dem Ski.
Die Zahl der Skischuhwanderer und Rodler steigt stetig, auch in der Schlick findet man eine der aufregenden Naturrodelbahnen.
Nicht nur die zertifizierte Qualität der Bahnen, auch die umfassenden Serviceangebote machen Wintererlebnis im Stubaital so besonders.
Zu jeder Tageszeit, egal ob früh morgens, nach einem genüsslichen Skitag oder abends kann man in Stubai das Rodeln genießen.
Für uns ging es auf die Piste.
Ski und Snowboarden in Stubai ist ein schneesicheres Vergnügen.
Durch seine Hochtallage ist die Region sowohl für sportliche Abfahrer als auch gemütliche Cruiser wie geschaffen.
Das Stubaital bietet viele Restaurants, Unterkünfte, Hütten und Bars und die Aussicht von mehr als 2.000 Metern Höhe ist fantastisch.
Und wem das noch nicht genügt, kann auf dem Gletscher königlich Skifahren und auf über 3000m sogar Haubenküche im Restaurant „Schaufelspitz“ genießen.
Die Zukunft des Winters heißt aus meiner Sicht Genuss.
Das ist im Stubai wunderbar möglich.
Man findet neben dem Fine Dining im „Schaufelspitz“ oft das lokale Ortstypische, die Einfachheit der herrlichen österreichischen Restaurants, die Menschlichkeit der Ansprache.
Genau das habe ich gesucht und gefunden, aber auch auf dem Königthron des Stubai Gletscher hat es mir gefallen.
Trotz Schneefall und bedeckter Sicht habe ich mich pudelwohl gefühlt.
Großartig ist auch der Ski plus City Pass.
Wirklich zu empfehlen das Skifahren mit einem Besuch der Stadt Innsbruck zu verbinden.
Mit einer Vielzahl an kulturellen Einrichtungen gehört die Universitätsstadt auf jeden Fall auf die vielzitierte Bucketlist.
Unterkunft Hotel Stubai in Schönberg:
Anreise:
Bahn via München, Flughafen Innsbruck oder mit dem Auto.
Die Reise wurde unterstützt vom Tourismusverband Stubal Tirol.
Photos: Natalia Uzun, Andre Schoenherr, Stefffen Vollert & Jens Hoffmann