The winner is The Chedi Andermatt
Ein Hotel mit faszinierender Architektur, Restaurants mit asiatischem Touch, ein Spa mit 35-Meter-Pool und ein 18-Loch-Golfplatz gleich vor der Tür:
The Chedi Andermatt ist GaultMillaus Hotel des Jahres 2017.
Andermatt das Dorf im Gotthard-Massiv, die Bergbahnen werden modernisiert und erweitert.
Ein 18-Loch-Golfplatz ist eröffnet. Der „Motor“ dieser spektakulären Transformation ist das
„The Chedi Andermatt“, mit 123 Zimmern und Suiten. GaultMillau-Chef Urs Heller: „Samih Sawiris hält, was er verspricht. Er hat uns ein außergewöhnliches Hotel versprochen, mit viel alpinem Lifestyle und guten Restaurants. Das Versprechen ist eingelöst: ‚The Chedi Andermatt‘ gehört heute zu den besten Adressen der Alpen. Es ist GaultMillaus ‚Hotel des Jahres 2017‘.“
Ein Projekt von Star-Architekt Jean-Michel Gathy. Bei ihm ist alles immer etwas höher oder länger als üblich. Die 123 Zimmer und Suiten sind drei Meter hoch, Lobby und Lounge noch höher, und faszinierend ist auch die Länge des Pools: 35 Meter!
Test: Jens Hoffmann
Holz und Naturstein sind die wichtigsten Materialien, die Gesellschaftsräume, darunter eine „Cigar Library“, verströmen lässige Eleganz. Kein Zimmer ist kleiner als 52 Quadratmeter.
In den Suiten fehlt selbst ein gut dotierter Weinschrank nicht.
„Hotel des Jahres“ wird man nur mit einer erstklassigen Küche. Die „Chedi“-Köche sind weit gereist. Dietmar Sawyere, in Australien gross geworden, setzt vor allem auf asiatische Chefs. Sushi-Master Taniguchi Kazuki und Teppanyaki-Chef Yoshizumi Yutaro bürgen in „The Japanese Restaurant“ für Authentizität und holen sich den 16. Punkt. Selbst einen Sake-Master gibts: Arman Jafri hat in Japan die schwierigen Prüfungen bestanden und ist der erste und einzige Sake-Sommelier im Land.
Auch im grossen „The Restaurant“ (15 GaultMillau-Punkte). ist die asiatische Küche fantastisch: Sawyere holt seine Chefs aus Japan, Indien und Vietnam, lässt sie fast so authentisch woken wie zu Hause.
Veredelte Urner Küche gibts natürlich auch, inklusive einer ziemlich deftigen „Urner Chässuppä“. Herzstück im „The Restaurant“: ein gläserner Käseturm, fünf Meter hoch! Im Winter gibts auch Fondue. Draussen auf dem Courtyard, in einem kleinen Chalet, moitié-moitié und auf Wunsch auch mit Trüffel.
Das Sportangebot ist beeindruckend: Der Spa ist 2400 Quadratmeter gross und lässt keine Wünsche offen.
Golfer schwärmen vom neuen Kurt-Rossknecht-Platz und sind bereit, den Kampf mit dem Wind aufzunehmen. Biker meistern die umliegenden Pässe, und Skifahrer treffen sich im eleganten „Living Room“: „Ski-Butler“ servieren erst eine heisse Schokolade, bringen die vorgeheizten (!) Skischuhe und schultern die Bretter zur Bahnstation. Neuer Treffpunkt der Langläufer (Winter) und Golfer (Sommer): „The Club House“, ein schickes Restaurant mit „Chedi“-Küche beim Doppelgreen 9 und 18.
Das „Chedi“-Wohlfühlambiente.
Dafür sorgen 180 meist noch sehr junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. General Manager Jean-Yves Blatt, in den Bergen und in der Luxusklasse zu Hause (vorher: Grand Hotel Park, Gstaad), bildet sie hervorragend aus. Jean-Yves Blatt: „Unser Erfolg liegt im ‚Chedi‘-Spirit. In der perfekten Verbindung des ungewohnten Miteinanders von alpinem Chic und asiatischem Ausdruck. In der Kraft und Ruhe der umliegenden Bergwelt. In der Sorgfalt und im einzigartigen Service unserer Mitarbeitenden. Und nicht zuletzt – oder allem voran? – im fast unendlichen kulinarischen Genuss.“
Die Uhren von Carl F. Bucherer
GaultMillau hat einen starken Partner. Die Luzerner Uhrenmanufaktur Carl F. Bucherer ist Titelsponsor und zeichnet das „Hotel des Jahres“ zusätzlich aus – eine Wanduhr fürs Hotel und eine Armbanduhr für den General Manager Jean-Yves Blatt. CEO Sascha Moeri: „Das ‚Chedi‘ steht für Unternehmergeist, anspruchsvolle Qualitätsstandards und hohes Savoir-vivre. Das sind Werte, die auch das Traditionsunternehmen Carl F. Bucherer prägen.“