Sonne, Strand und Southern Soul von New Orleans nach Miami.

Text: Jens Hoffmann

New Orleans
Die amerikanischen Südstaaten Louisiana und Florida verbinden ein grosses kulturelles und historisches Erbe mit einer wunderbar abwechslungsreichen Küche. Von der Bourbon Street in New Orleans bis nach South Beach Miami – der Süden hat einen ganz besonderen Charme.

New Orleans 3

 

 

 

 

Hier liegt Musik in der Luft, es vermischen sich europäischer Stil mit dem lateinamerikanischen und afroamerikanischen Kulturen.

 

Das French Quarter der Stadt und die Bourbon Street ist weltberühmt.

Bourbon Street

Auf der Suche nach dem Rhythmus des amerikanischen Südens sollte man dann Downtown New Orleans, das Vieux Carré und den Central Business District erkunden.

Ein Rundgang durch diesen Schmelztiegel der Kulturen, dem neben Franzosen und befreiten Sklaven auch Spanier, Kreolen, Engländer und Deutsche ihren Stempel aufdrückten, führt zum French Market. Hier findet man mehr als 200 Jahre alte Häuser mit schmiedeeisernen Balkonen und einzigartige Ausblicke. Rhythmus und Blues gibt es überall, vor allem der Jazz mit Blechbläsern hatte seinen Ursprung in New Orleans. Bekannteste Musikevents sind das Jazz Fest und French Quarter Festival auf denen lokale und internationale Bands kostenlose Konzerte geben. Bei Tag kann man sich zunächst kaum vorstellen, dass die vielbesungene Bourbon Street mit ihren Bars und Jazzlokalen auch heute noch die Vergnügungsmeile der Stadt ist. Ein abendlicher Besuch überzeugt den Besucher allerdings vom Gegenteil.

New Orleans lebt und feiert wieder, die Zukunft der Stadt entschied wohl auch der 7. Februar 2010.

Im Stadion von Miami hatten die Saints aus New Orleans den Super Bowl gewonnen.

New Orleans feierte,  Zehntausende Fans empfingen die Mannschaft am Louis-Armstrong-Airport.

Der 7. Februar 2010 war der Abend gewesen, an dem Amerika erfahren hat, dass man sich nicht unterkriegen lassen und niemals aufgeben soll,

Der Hurrikan Katrina trieb gewaltige Wassermengen in die Stadt. 80% versanken in einer Melange aus Salz- und Süßwasser, Chemikalien und Abfall.  In einigen Vierteln stand das Wasser fast 10 Meter hoch, in der Canal Street fuhren statt Straßenbahnen Rettungsboote.  Viele glaubten, New Orleans werde sich nie wieder von dieser Katastrophe erholen.

Die Lebensfreude, die bunten Fassaden, die Mischung aus Provence und Bahamas, der besondere Style des French Quartier alles ist wieder da.

New Orleans is back.

Ich liebe diese Stadt und scön übernachtet haben wir auch.

Das wundervolle pittoreske Flair von New Orleans verspürt man am besten in der Sazerac Bar des “Roosevelt Hotel” oder bei einem sonntäglichen Jazz Brunch im “Blue Room”, denn hier werden zudem all die Erinnerungen an frühere Besuche von Louis Armstrong, Ray Charles oder Frank Sinatra wach.

Das Hotel hat viel Geschichte und ein Zimmer in den oberen Etagen gewährt einen grossartigen Blick auf die Stadt und den Mississippi.

Eine perfekte Übernachtung in der Jazz Metropole garantiert das Waldorf Astoria Hotel “The Roosevelt”.

The Roosevelt

Dann ging es auch schon los nach Miami. Subtropisches Lebensgefühl und viel Sonne auch auch hier, sozusagen die Fortsetzung unsere Reiseerlebnisse aus New Orleans.

Der „Sunshine State“ Florida bietet wahrlich farbenfrohe Architektur, aufregende Nachtclubs sonnengeküsste Landschaften. Miami ist im ständigen Wandel und die 80er sind wirklich weit weg, auch wenn ich den Ocean Drive wie in der Fernsehserie “Miami Vice” vor mir sehe.

Chromglänzende Strassenkreuzer, Cafès und die vielen Art Deco Hotels mit Meeresblick bieten das perfekte Miami Erlebnis.
Etwa 70% der Einwohner von Miami sind “Hispanics” und für kubanisches Flair genügt ein Besuch des Viertels Little Havanna in Downtown Miami.

Me gusta.

Die Pressereise „Rhythm of the South“ wurde unterstützt von Wilde PR / München.