Frizzante Bavarese Fraenzi vom Castell’schen Domänenamt
Als Liebhaber des Frankenweins trinke ich gern die fränkischen Erzeugnisse vom Würzburger Stein, Max Müller oder Juliusspital, die typisch fränkischen Rebsorten Scheurebe, Bacchus, Kerner, Müller-Thurgau und Silvaner wachsen aber auch in den Weinbergen rund um das Castell’sche Domänenamt.
Hieraus wird ein erfrischender Sommerwein, der nach Johannis- und Stachelbeeren duftet und angenehm prickelt, hergestellt.
Der Frizzante Bavarese kann solo, auf Eis oder fruchtig-sommerlich als Sprizz mit Aperol oder Holunder-Sirup getrunken werden.
Das alles am besten aus einem bauchigen Weißweinglas statt einer schmalen Sektflöte, damit sich die Aromen entfalten können.
Fraenzi ist kein erfundener Name. So bezeichnete man schon früher Cuvées aus besonders hochwertigen und wohlschmeckenden Rebsorten, die in den Weinbergen im Gemischten Satz nebeneinander angebaut und auch direkt zusammen gekeltert wurden.
Diese hohen Qualitätsansprüche gelten im Fürstlich Castell’schen Domänenamt bis heute.
Neben der weißen Variante gibt es Fraenzi auch in rosarot: Weiße und rote Trauben werden gemeinsam gekeltert und sorgen so für eine intensive Farbe und Noten von Erdbeere und Kirsche.
Ein schöner Sommergenuss für 7,90€.
Prost.
http://www.castell.de/unsere-weine/sekt.html