„Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies“
(Mark Twain)
Vor uns der weite Ozean, sanft rauschen die Wellen, die Nachmittagssonne blitzt durch die Palmenblätter über uns. Nirgends könnte es jetzt schöner sein als hier.
Das kleine, feine Heritage Le Telfair Golf & Spa Resort liegt an einem der schönsten Küstenstreifen im Süden bei Bel Ombre. Unberührte Natur, weite Sandstrände am vorgelagerten Korallenriff, üppige Vegetation mit vielen exotischen Blumen. Der perfekte Ort zum Entspannen, Erholen und Energieauftanken. Wir wohnen in einer der hübschen Villen direkt am Strand. Architektur und Interieur sind ganz im Kolonialstil gehalten und bestechen durch die schlichte Eleganz. Eine eigene Terrasse, ein Himmelbett mit Meerblick, eine freistehende Badewanne und eine Außendusche – kein Wunsch bleibt offen. Und falls uns doch mal etwas zum Glück fehlt, ist Salim schon da, unser persönlicher Butler. Denn zu jeder Suite gibt es einen 24-Stunden-Butlerservice. Die perfekte Erfindung für einen perfekten Urlaub.
Auch kulinarisch werden wir verwöhnt. Die zwölf Restaurants und Bars des Hotels bieten für jeden Geschmack etwas, von traditionell-kreolisch bis hin zu internationaler Haute Cuisine. Besonders hübsch ist das charmante um die Jahrhundertwende errichtete Château de Bel Ombre, in dem französische Küche serviert wird. Die besten Mini-Burger meines Lebens habe ich übrigens am Strand in der Lounge Le Palmier gegessen. Auf Wunsch werden die Speisen direkt in die Villa oder an die Liege gebracht.
Wenn wir nicht am Meer relaxen oder am Riff schnorchelnd die einmalige Unterwasserwelt bewundern, golfen wir auf dem wunderschönen 18-Loch-Golfplatz des Hotels oder dem Le Touessrok Golf Course. Der von Bernhard Langer konzipierte spektakuläre Platz liegt auf der kleinen Insel Ile aux Cerfs, auf die uns ein Shuttleboot des Hotels bringt. Selbst als es wie aus Kübeln zu Schütten beginnt – auf Mauritius ist gerade Regenzeit – unterbrechen wir unsere Partie nicht. Zum ersten Mal in meinem Leben spiele ich klitschnass Golf, ohne dabei zu frieren. Bei den tropischen Temperaturen kein Problem. Als wir vom Platz zurückkehren, ist unsere Badewanne eingelassen und mit Rosenblättern dekoriert.
Den zweiten und zum Glück letzten kompletten Regentag unseres Urlaubs versüßen wir uns im Seven Colours Spa. Sieben Farben, sieben Düfte für eine himmlische Entspannung. In ruhiger, harmonischer Atmosphäre werden wir rundum verwöhnt. Massagen, Dampfbad, Swimmingpool – auch hier bleibt kein Wunsch unerfüllt.
Ach ja, auf Mauritius könnten wir noch viel länger bleiben…