Heute: Thessaloniki
Von Jens Hoffmann
Thessaloniki wurde benannt nach der Schwester von Alexander dem Großen.
Die Geburtsstadt von Aristoteles ist ein Traum für Reisende die Food, Lifestyle und Genuss schätzen. Das ganze Jahr über gibt es in Thessaloniki viel Sonnenlicht, eine lebendige Atmosphäre und Genuss.
Jeder findet hier genau das, was er sucht. Für mich reichen zum Glück Oktopus-Salat mit Zitrone und griechischer Weißwein.
Für Meeresliebhaber gehören zum Glück viel Fisch und Meeresfrüchte und auch die drei Finger der Chalkidiki-Halbinsel dazu.
Das obskure Objekt meiner Begierde war eindeutig Food.
Uns zieht es in die Stadt, auf die Märkte; in die Tavernen und feinen Restaurants.
Die ursprüngliche griechische Küche setzt sich aus vielen Gemüse- und nur wenigen Fleischgerichten zusammen.
Tatsächlich wird von vielen Griechen Fleisch nur zu besonderen Anlässen verzehrt.
Hauptbestandteile der Griechischen Küche sind unterschiedliche Vorspeisen, die sogenannten Mezedes.
Meist wird alles auf einmal bestellt und als „Griechische Meze“ serviert. Gemüse wie Zucchini, Tomaten und Paprika sind wichtiger Bestandteil der griechischen Gerichte.
Diese werden mit Olivenöl und Knoblauch, sowie Oregano, Thymian und Rosmarin gewürzt.
Die Grundkomponenten und einzelnen Zutaten eines Gerichts sollen geschmacklich noch erkennbar bleiben.
Die griechischen Gerichte werden nicht heiss serviert. Dies war bereits in der Antike so und gilt auch heute noch.
Bei Fleischgerichten wird neben Rind, Schwein und Huhn, traditionell auf Ziege und Lamm zurückgegriffen. Griechenland hat den größten Ziegenbestand Europas. Fisch ist immer noch sehr beliebt in den Tavernen.
Aufgrund des überfischten Mittelmeeres ist die Nachfrage aber im Rückgang.
Vom Frühstück an zaubert die Stadt alles hervor, was die griechische Küche zu bieten hat.
Kuchen; Cafe, Fisch, Oliven und Joghurt.
Es gibt viele grossartige lokale Restaurants und Tavernen. Man serviert immer mehr internationale Kueche, erlesene außergewöhnliche Gerichte zubereitet mit frischen, lokalen Zutaten; sozusagen brutal lokal.
Fazit: In Thessaloniki fühlt man sich wie auf einer friedlichen Insel. Genuss ohne Einschränkung.
Eine Reise-Empfehlung ohne wenn und aber.
Adio, auf baldiges Wiedersehen.
Photos by Jens Hoffmann & Griechische Zentrale für Fremdenverkehr