Aus der Reihe „Unterwegs in Europa“
Text: Jens Hoffmann
Ich liebe Griechenland.
Die Region um die griechische Hauptstadt Athen namens Attika bietet herrliche Weine und viele kulinarische Genüsse.
Die bevölkerungsreichste Region des Landes verwöhnt die Gäste mit einer gelungenen Mischung aus internationaler Gourmetküche und landestypischen Spezialitäten.
Überall sorgte man bestens für das eibliches Wohl. Egal ob, Fine Dining oder beim Meze Genuss in der Taverna. Die Weine und die unterschiedlichen lokalen Produkte konnten mich überall überzeugen.
Wir genossen die griechische Küche in verschiedenen Restaurants in der Athener Plaka (Altstadt), in der Vinothek und auch mit Panoramablick auf das Meer.
Man verwöhnte uns überall mit Lamm, Pulpo, Seebarsch, Käse und griechischem Assyrtiko Weisswein. Attika ist wirklich aufregend und es lohnt sich die lokalen Produkte zu probieren.
Selbstredend gibt es zahlreiche schöne Weine und viele Neuheiten wie einen Redzina Sekt zu verkosten.
Wow, das war ein aussergwöhnlicher Schaumwein.
Eine genussvolle Hommage an die griechische Esskultur.
Attika hat auch sonst zahlreiche Sehenswürdigkeiten und landschaftliche Highlights zu bieten. Selbst im Dezember ist dies ein großartiger und farbenfroher Genuss. Die Halbinsel ist geprägt von Gegensätzen, neben Gebirgen gibt es schöne Wege und langgezogene Strände.
Die Lichtverhältnisse der Region werden „Attisches Licht“ genannt.
Am nächsten Morgen dann ein Stadtausflug in Athen.
Die griechische Hauptstadt ist eine der ältesten Städte der Welt, und überall ist die Geschichte greifbar. Über der Stadt thront die Akropolis. Rund um den Felsen der „Hochstadt“ liegen viele weitere geschichtsträchtige Orte wie das Dionysos-Theater, der Areopag und die Agorá.
Ja, wieder mal die Akropolis, mein letzte Besuch war im Sommer bei 40 Grad, dieser Besuch im Dezember war deutlich angenehmer.
Ein architektonisches Juwel in Athen, erbaut wurde das pittoreske Viertel Anafiotika Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Stadtfestung Akropolis ist unbestritten die Sehenswürdigkeit Attikas. Schön ist auch ein Spaziergang durch die Altstadt Athens, die Plaka, welche direkt am Fuße der Stadtfestung liegt. Geschichte und Kultur pur.
Ausgelaasen haben wir den größten Passagierhafen Europas in Piräus. Dies ist wohl auch ein beliebtes Ziel für den Sommer und mein nächstes Reiseziel.
Wir fuhren weiter zur südlichen Spitze der Region, dem Kap Sounion. Hier findet man die Ruine des Poseidontempels. Früher konnten Seeleute dort für eine Reise um die Gunst des Meeresgottes Poseidon bitten und brachten ihm Opfergaben an den Tempel. Immer noch ein beeindruckendes Bauwerk.
Eine beste Reisezeit gibt es für Attika nicht. 300 Tage im Jahr scheint die Sonne und man ist immer bei herrlichem Wetter unterwegs. Die absolute Hochsaison geht bis Ende Oktober.
Zeit hat hier keine Bedeutung und die griechischen Gött helfen immer.
Fazit: Attika ist eine Reise wert, alles geschieht im Einklang mit der Natur und dem Lauf der Sonne.
Anreise: Lufthansa und Aegean Air fliegen von Frankfurt, München, Düsseldorf und Berlin direkt nach Athen
Unterkunft: Wir wohnten im 5 Sterne Intercontinental Hotel in Athe
Die Reise wurde unterstützt von der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr Direktion für Deutschland.