Italien ist mein Lieblingsreiseziel in Europa.
Es ist oftmals überlaufen, aber es gibt viele unbekannte, schöne Städte.
Orte die sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben.
1. Matera
Die Auszeichnung als Kulturhauptstadt Europas hat Matera zu Ruhm verholfen.
Der Aufbau des wunderschönen Ortes, der zum Unesco Weltkulturerbe gehőrt ist einfach nur aufregend.
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Matera schmiegt sich mit verschlungenen Wegen spektakulär an karge Hügel, Schluchten und Felswände.
In den 60er-Jahren lebten viele Bewohner noch in Höhlen, sogenannten Sassi, die in den Fels geschlagen wurden.
Eine Film-Kulisse war die Stadt schon immer.
Richtig berühmt wurde sie aber erst durch Daniel Craig (James Bond 007) und Mel Gibson in die „Die Passion Christi“.
Dies machte die Stadt unsterblich und wirklich berúhmt.
Bellissimo.
Die gesamte süditalienische Region Basilikata gehőrt auf jede Bucketlist.
Tipp der Redaktion: Unbedingt besuchen.
2. Chioggia – Venedigs kleine Schwester
Die Stadt Chioggia wird „Klein Venedig“ genannt, denn wie die große Schwesterstadt fasziniert auch der kleinere Fischerort mit Palästen und bunten Häusern, die an kleinen Kanälen stehen.
Doch anders als im 50 Kilometer entfernten Venedig hat es Chioggia geschafft, sich seinen ursprünglichen Charme zu bewahren, und verdient den Kosenamen „Klein Venedig“.
Unbedingt die antike Architektur besichtigen, die Fischermärkte besuchen und viel essen gehen.
An den breiten Adria-Stränden vor den Toren der Stadt lässt es sich außerdem wunderbar schwimmen und entspannen.
3. Syrakus – Antike in Bella Italia
In Syrakus können Besucher tief in die Geschichte Siziliens eintauchen.
Die Urpsrünge der Stadt gehen auf das achte Jahrhundert vor Christus zurück, das spúrt man überall in der Stadt.
Die vielen Relikte der griechischen Antike, wie der 2700 Jahre alte Apollon-Tempel, haben die Stadt im Südosten der Insel -an der Stiefelspitze Italiens- in die Unesco Weltkulturerbe Liste befördert.
An der Promenade der Küstenstadt Syrakus gibt es viele Restaurants und Bars mit feinen, traditionellen Speisen.
Bucketlist: Spaziergang an der Küste des Ionischen Meeres und Besuch im nahe gelegenen Archäologie-Park mit dem berühmten Teatro Greco (das größte Theater der Antike).
Perfekt.
4. Bergamo – die Stadt am Fuß der Alpen
Bergamo liegt etwa 50 Kilometer vor den Stadttoren Mailands. Die Perle am Fuß der Alpen ist für ihre malerische Altstadt mit schönen Piazzas und der fein verzierten Cattedrale di San Alessandro und den Fussballclub Atalanta Bergamo bekannt.
Die Altstadt thront auf einem kleinen Berg und wird von einer sechs Kilometer langen Stadtmauer umringt, die 1588 fertiggestellt wurde.
Kleine Gassen führen an historischen Fassaden, duftenden Gärten und feinen Geschäften entlang.
Die 120 Jahre alte Seilbahn verbindet das Zentrum von Bergamo mit der Oberstadt.
Bergamo lässt sich an einem Tag erkunden. Von unten führt eine Seilbahn zur Piazza Mercato delle Scarpe.
5. Montalcino – Die Weinhauptstadt der Toskana
Montalcino ist bekannt für seine mittelalterliche Altstadt.
Noch mehr jedoch für einen der besten Rotweine Italiens – den Brunello di Montalcino.
Eine Reise nach Montalcino ist für Weinfreunde also ein absolutes Muss.
Denn wo sonst könnte der rubinfarbene Rebensaft besser munden als in seiner Heimat.
Tipp: Wein auf der Terrasse eines guten Restaurants, mit Blick auf das Panorama der idyllischen Toskana.
Das macht glúcklich und ein Blick auf die Weinberge von Montalcino lohnt immer, denn hier wächst der berühmte Brunello.
Die Weinstadt liegt 80 Kilometer von Florenz entfernt.
Über der hübschen Altstadt mit einem Rathaus aus dem 13. Jahrhundert thront die Festung Rocca di Montalcino.
6. Bellissimo – Lucca in der Toskana
Ebenfalls in der Toskana liegt Lucca.
Die wunderschőne Stadt ist ein echter Geheimtipp für Besucher, die dem Massentourismus aus dem Weg gehen und sich lieber unter die Italiener mischen wollen.
Lucca, das im 13. und 14. Jahrhundert zu den einflussreichsten Städten in Europa zählte ist bekannt als „Stadt der 99 Kirchen“.
Besonders spektakulär ist die Kathedrale San Martino.
Das Wahrzeichen Luccas ist aber keine Kirche, sondern der Torre Guinigi, ein 40 Meter hoher Turm, auf dem sieben Steineichen wachsen.
Bellissimo.
Italien immer gerne und immer wieder.