Aus der Reihe „Unterwegs in Deutschland“

Text: Jens Hoffmann

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Karlsruhe und das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien laden zu einem ausgiebigen Stadtbummel ein.

Karlsruhe ist eine hippe Stadt mit vielen Gesichtern.

Sie wurde von der UNESCO, als erste Stadt in Deutschland mit dem Titel „Creative City of Media Arts“ ausgezeichnet.

Die Location des Zentrums für Kunst und Medien in einer denkmalgeschützten ehemaligen Munitionsfabrik ist aufregend.

Regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen um die Themen Medialisierung und Digitalisierung begeistern die Besucher.

Formen der Gegenwartskunst, Grafiken, Malerei, Fotografie, Skulptur, Holografie und viel visuelle Poesie sind in den unterschiedlichen Lichthöfen des ZKM vertreten.

Auf die Bucketlist gehört auch die Pyramide am Marktplatz:

Ein feiner Ort in der Karlsruher Innenstadt ist dieser Marktplatz mit der 7 Meter hohen Karlsruher Pyramide im Zentrum, die gleichzeitig das Wahrzeichen von Karlsruhe darstellt, und in derem Inneren ebenfalls der verstorbene Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach ruht.

Flankiert wird der Marktplatz auf der einen Seite von der evangelischen Stadtkirche mit ihren majestätischen Säulen im Stil eines römischen Tempels am Eingang, und gegenüber vom aus dem Jahr 1805 stammenden Bau des Karlsruher Rathauses.

Hier auf dem Marktplatz loht es sich einen der Märkte zu besuchen.

Für Blumen- und Pflanzen Lovers:

Von Januar bis November wird es floral.

Täglich (außer sonntags) empfängt der Blumenmarkt seine Gäste.

Samstags steht Genuss auf der to-do Liste.

Der Pyramidenmarkt entführt in fremde Welten und lädt zum Genießen zahlreicher in- und ausländischer Spezialitäten ein.

Sehr zu empfehlen.

Die Küche Portugals, Streetfood aus Griechenland oder auch mexikanische Tapas.

Alles hier ist fernab von tradtionellem Gyros, Stockfisch oder Burritos.

Karlsruhe ist eine Genuss-Stadt.

Vom Marktplatz ging es für uns weiter in die Kaiserstraße.

In Richtung des Europaplatzes befinden sich die bekannten Ketten und Geschäfte.

In den Nebenstrassen findet man individuelle Boutiquen und außergewöhnliche Stores.

Danach besuchten wir die Staatliche Kunsthalle.

Etwas traditionelle, aber sehr berühmte Gemälde europäischer Künster warten auf den Betrachter.

Tipp der Redaktion:

Zum Abschluss ins Restaurant Erasmus.

Italienische Küche die Spass macht.

Fine Dining mit grünem Michelin Stern, für das perfekte Pairing sorgen tolle, italienische Weine.

Einfach mal ausprobien, es lohnt sich.

Photos: Andrea Bühle & Jens Hoffmann