No stress – Die kapverdischen Inseln

Von Jens Hoffmann

Cabo Verde das klingt nach Exotik, viel Wind und weißen Sandstränden.

Genau so ist es, alles stimmt.

Die Kapverden sind ein beliebtes Reiseziel geworden. Mehr und mehr Gäste kommen auf den Archipel, der fünfhundert Kilometer vor der senegalesischen Küste in der Einsamkeit des Atlantiks liegt. 10 Inseln allesamt vulkanischen Ursprungs, gehören zu den Kapverden, nur neun davon sind bewohnt. Dies und einiges mehr verriet mir der Direktor des Resorts nachdem ich nach der Installation mit 10 Delphinen in der Lobby fragte. 

Bis zu ihrer Entdeckung durch die Portugiesen im Jahr 1456 waren die Inseln unbewohnt, danach wurden sie ein strategischer Ort in Portugals Kolonialreich. Die Bewohner sind ein Vielvölkergemisch mit gambischen, senegalesischen und sierra-leonischen Wurzeln.

Im Gegensatz zu den westafrikanischen Nachbarländern geht es hier sehr friedlich zu, wohl auch weil es auf den Kapverden kein Öl, Gold und auch keine Diamanten gibt. Seit 1975 sind die Kap Verden ein unabhängiger Inselstaat. Portugiesisch ist die Amtssprache, die Bevölkerung spricht Kreolisch. Heute leben mehr Kapverdians im Ausland als auf den Inseln selbst.

Mein Reiseziel war die Insel Sal, auch hier 350 Tage im Jahr Sonnenschein und Durschnittstemperaturen von 27 Grad.

Relaxation pur, getreu dem kapverdischen Lebensmotto „No stress“.

Der Grund meines Besuchs war die Einweihung des 5-Sterne Hilton Cabo Verde Resorts, .es liegt liegt unweit vom Flughafen Amílcar Cabral Aeroporto International entfernt, in nur 15 Minuten sind wir da.

Wow, meine Herberge auf Zeit liegt an einem traumhaften Sandstrand, der gerade zu einem der zwanzig schönsten Stränden der Welt gekürt wurde.

Sal Resort by Hilton

Die Hotelanlage in warmen und hellen Tönen fügt sich wunderbar in die natürliche Umgebung des kargen, vulkanischen Umlandes ein.

Die Zimmer und Suiten verteilen sich auf mehrere Gebäude, eingebettet in eine grüne Landschaft aus Rasenflächen, Palmen, Büschen und Blumen. Auch das große Haupthaus mit weitläufigem Eingangsbereich wirkt mit viel dunklem Holz und luftiger Konstruktion elegant.

Am Strand erwartet mich dann viel Wind, hohe Wellen und azurblaues Meer. Ein Paradies für Kite-Surfer, die Stars der Kitesurfer-Szene kommen von den Kapverden; sie setzen sich im Flug aufs Board, halten es mit der Hand fest und es sieht so als gebe es Magneten zwischen ihren Füßen und dem Brett. Gestern waren noch die Freestyle-Wettbewerbe ein ultimatives Event, nun finden auf Sal die Weltmeisterschaften statt. Auch zum Essen lohnt es sich auch auf die Kapverden zu reisen, das gastronomische Angebot ist vielfältig. In offenen Showküchen wird kreolische und europäische Küche mit Meeresfrüchten und frische Thunfisch in allen Variationen zubereitet. Dazu werden schöne portugiesische Weine serviert. Alvarinho, Touriga Nacional, Trincadeira garantieren einen sanften Rausch. In der vulkanische Hochebene der kapverdischen Inseln wächst der Cha-Wein, der hier überall ausgeschenkt wird und immer häufiger auch in den exilkapverdischen Zentren in den USA, Portugal und Belgien zu finden ist.

Ich blieb beim Weisswein aus dem Alentejo.

Fazit: Das Leben kann so einfach und so schön sein. Die Kapverden und das Cabo Verde Sal Resort by Hilton garantieren einen romantischen Aufenthalt zu zweit oder einen unterhaltsamen Urlaub mit der Familie und gehören auf jede Bucketlist.

Unterkunft:

Hilton Cabo Verde Sal Resort

http://www3.hilton.com/en/hotels/cabo-verde/hilton-cabo-verde-sal-resort-SIDCVHI/index.html

Die Pressereise wurde unterstützt von Grayling PR Deutschland.

Photos: Hilton Cabo Verde, Dan Ford & Jens Hoffmann