Aus der Reihe: Kleine Fluchten – Der Charme von Tempi-Larisa

Text: Jens Hoffmann

Meine Reise führte mich in eine mir neue Region, die ihre Gäste in ihren Bann zieht.
Griechenland ist bekannt für Sonne, Meer und Gastfreundschaft. Diese Region war mir jedoch bisher unbekannt.

Tempi ist ein großartiges Reiseziel um Neues in Griechenland zu entdecken.

Tempi ist der Name eines fruchtbaren Tals in Thessalien, auf dem griechischen Festland.


Wem die Hitze der griechischen Küste zuviel ist, der sollte ins Tempi-Tal reisen.

So viel Schönheit verlangt nach einem Reisebericht.

Die Gemeinde Tempi in Zusammenarbeit mit der Fremdenverkehrszentrale von Griechenland in Deutschland haben mir die Region gezeigt. Sie erstrahlt in Werbekampagnenfarben, ohne Tsipouro oder Assyrtiko in der Hand fühlt man sich beinnahe underdressed.

Viele Berge, schöne Hotels, Strände, die Pinios-Mündung, Weingüter, Käsereien, Olivenmühlen erfreuen den Besucher.

Vielleicht wurde alles durch ein Erdbeben verursacht, das die Berge teilte und den Weg für das Wasser ebnete.

Die Breite des Tals beträgt mehr als 10 Kilometer. Auf der Talsohle befindet sich der Mount Ossa namens Mount Kissavos.

Die Region ist ein wahres Juwel.

Perfekt für Strandurlauber und Familien.

3000 Sonnenstunden im Jahr sind verlockend. Am Meer in Katerinini findet man eine unter Naturschutz stehende Strandandschaft.

Schön sind auch die Strände von Mesagkala, Kastri Loutro und Kouloura.

Wer keine Lust mehr auf Strand hat, kann das Dorf Rapsani erkunden, das sich am Fuße des Olymp befindet.

Ganz oben liegt der Olymp, hier kochte Jupiter seine weltberühmte Windsuppe.

Für mich gab es herrliche Weine, Rapsani ist bekannt für großartige Weine.

Mein neues Lieblingsweingut heisst Dougos.

Ich gebe es zu, eindeutig mein Favorit.

Der abgebildete Rotwein ist übrigens auch der Lieblingswein von Robert de Niro, den er in seinen Hotel in New York ausschenkt.

Yammas.

Danach mit passender Weinbegleitung ein Mittagessen im Dorf Ambelakia, das sich in der Nähe des Mount Kissavos befindet, auch das gehört auf die Bucketlist.

Die Abende beginnen, vergehen oder enden auf der Terrasse mit Blick auf die Berge und einem abschließenden Espresso. Es gibt drei Möglichkeiten den Espresso zu trinken: Skétos, ohne Zucker, Métrios mit etwas Zucker und Glykós – sehr süß.

Entgiften, Entschleunigen und etwas süße Verlockung.

Ich bin glücklich.

Dann wieder in die Natur. Wie gewürfelt wirken die zahlreichen Olivenbäume, Weinberge und Feigenbäume. Sie bieten ein aufregendes, sommerliches, spätsommerliches oder herbstliches Ambiente und man freut sich, dass die Jahreszeiten deutlich zu erkennen und spüren sind.

Ein Olivenölhersteller hat mir gezeigt, wie man das flüssige Gold herstellt.

Das Motto lautet „Born in nature, made in nature“.

(Auf dem Foto: Die Olive Öl Fabrik, Pournari, Larisa – Tsakiridis Family)

Das Öl verdankt einen großen Teil seines Erfolgs dem Klima und dem Boden, die sowohl für den Olivenanbau als auch die Versorgung der lokalen Olivenölpflücker ideal sind und natürlich die frühe Ernte von Oliven von hundertjährigen Bäumen.

Der Inhaber Tsakiridis weiß alles über Olivenöl und erzählt gerne über sein Produkt.

Wir besuchten verschiedene andere Weingüter u.a. das Weingut Chrysochoou.

Viel Geschmack und verschiedene autochone Sorten begeisterten mich auch hier.

Der Besuch endet mit der Verkostung von jungem Olivenöl – die richtige Art, einem solchen Tag einen runden Geschmack zu verleihen. So viel olivenförmiger Input muss verarbeitet werden.

In dieser Region befindet sich eine kleine süße Fabrik namens „Antigonides“ im Dorf Gonnoi.

Hier werden von großartigen Damen exquisite Süßigkeiten und lokale Kuchen zubereitet.

Das süsse Finale.

Danach checkt man in dieser Region im Golden Sun Design Hotel ein.

Der Architekt hat das Haus zuückhaltend konzipiert, vor dem Haus sorgt ein großes Rasen und Beachvolleyball für sportliche kinderfreundliche Relaxation.

Die Restaurantkarte des Golden Sun Hotels bietet Pizza, Oktopus, Souvlaki und Gyros. Eine hervorragende Weinauswahl zu allen Gerichten, viele lokale, lokale Weine.
Ein schöner Genuss.

Fazit: Eine wunderbare Region. Danke für die Gastfreundschaft.

Ich wurde vom Bürgermeister von Tempi, Herrn George Manolis, dem Vorstandsvorsitzenden Herrn George Kyritsis, dem stellvertretenden Bürgermeister Herrn George Nikolaou, dem Besitzer des Golden Sun Hotels Herrn George Polyzos, dem Präsidenten des Verbandes der Tourismusunternehmen von Kato Olympus betreut.

Danke auch an Herrn Fanis Voliotis, Präsident der touristischen Unterkünfte und Apartments der Präfektur Larissa, Herrn Athanasios Mitsopoulos, den Besitzer der Olivenölfabrik, Herrn Tsakiridis Dimitrios, die Besitzer der Tempi Käsefabrik Herr Nikolaos Tachas & Konstantinos Rompas, die landwirtschaftliche Frauenpartnerschaft „Antigonides“ und die charmante Tourismusmanagerin Frau Anna Gerokosta.

Ich liebe diese Region.

Die nächsten Tage sind verplant, ich reise nach Alonnisos und Skopelos.

Adio, Tempi & Larisa

Informationen über Tempi und Larisa

Hotel Golden Sun

http://www.goldensunhotel.eu/index.php/gallery/

https://www.dimostempon.gr/

https://gotempi.gr/

https://tempi.gr/heritage/our-story

Die Reise wurde unterstützt von der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr – Direktion für Deutschland.
http://www.visitgreece.gr