Auf den Spuren von Alexander dem Großen in Thessaloniki
Von Jens Hoffmann
Kalimera Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt Griechenlands, ist ein Traum für Reisende die Kultur und Kunst, Lifestyle und Genuss mögen.
Hier kreuzen sich seit jeher Antike und der Balkan. Sie war immer ein Schmelztiegel vieler Nationalitäten und Kulturen. Nach den griechisch-römisch-byzantinischen Zeit wurde die Stadt für fünfhundert Jahre osmanisch.
Heute ist sie Gastgeber für viele Studenten, besitzt zahlreiche Cafés und Restaurants und beherbergt viele kulturelle Events wie verschiedene Foodfestivals und das International Film Festival.
Wow, eine Stadt in die man sich Verlieben kann.
Für mich reicht dazu Oktopus-Salat mit Zitrone und griechischer Assyrtiko Weißwein, für Wasserliebhaber gehören die „drei Finger“ (Chalkidiki) und die fantastischen Strände zum Liebesglück dazu.
Aber jeder findet hier genau das was er sucht.
Das ganze Jahr über gibt es in Thessaloniki viel Sonnenlicht, eine lebendige Atmosphäre und viel Genuss.
Eine himmlische Unvernunft.
Die Entfernungen in der City sind überschaubar, den Modiano Markt mit seinen wunderbaren Früchten, Fisch, Fleisch und Gemüse unter überdachten Passagen sollte man unbedingt gesehen haben.
Pilger, religiöse Besucher und Geschichtsinteressierte müssen den Platz auf dem der Apostel Paulus gepredigt hat besucht haben.
Alle anderen Gäste sollten die vielen Tavernen und Restaurants erlebt haben.
Das obskure Objekt der Begierde war für mich das Designhotel „The Met“.
In diesem Hotel zu wohnen ist speziell, es heisst vom Zauber eines Designhotel mit 5 Sternen umfangen und für die Dauer des Aufenthalts begleitet zu werden.
Es wurde von den Zeppos Georgiadi Architects entworfen, gehört zur Designhotelgruppe und man schläft hier fantastisch.
Das aussergewöhnliche Design stammt vom australischen Designer Andy Martin.
Es vereint wirklich alle Ansprüche an Design, Genuss und Lust die man sich vorstellen kann.
Mein Blick vom Balkon des Zimmer 610 ist grandios.
Da passt die amerikanische Bezeichnung „a room with a view“ perfekt. Ich schaue entweder auf die Berge oder direkt auf den Hafen und das Meer.
Das Hotel bietet prächtiges Interieur, eine Kombination aus modernem Design und klassischem, coolen Ambiente, geprägt von verschiedenen Einflüssen mit Hang zur Leidenschaft für europäischen Luxus und Komfort.
Alle Etagen -so auch die 6. Etage in der ich wohnte- bieten Räume, Suiten und Tagungzimmer in frischem Stil.
In allen Bereichen des Hotels lebt die griechische Philosophie des „leichten, modernen Lebens“. Sie bietet dem Gast eine ideale und unvergessliche Erfahrung. Wer sich von der Stadt erholen möchte, findet hierzu im Hotel genügend Gelegenheit, egal ob im Pool auf dem Dach, Spa oder einfach auf dem Balkon.
Was will man mehr? Das Hotel verfügt über 272 Zimmer und Suiten, die alle mit Stil eingerichtet und mit luxuriösen Stoffen versehen wurden, es gibt kostenlosen Internetzugang, schöne Marmorbäder, viel Holz in den Zimmern.
Das Hotel begeistert, eine Zufluchtsstätte der Gästepflege und Kulinarik, das Frühstück zaubert alles hervor was die griechische Küche zu bieten hat.
Ein reichhaltiges Buffet, mit allen erdenklichen Eierspeisen, Fisch, verschiedene Oliven und Joghurts. Sensationell, dazu täglich die „New York Times“. Ich bin glücklich.
Die Gästewünsche werden sofort erfüllt, mustergültig arbeitet das Personal, auch in den Restaurants.
Fazit: In diesem Hotel fühlt man sich wie auf einer friedlichen Insel. Es ist ohne Einschränkung eine Empfehlung wert.
Restaurant Tipps: Neben dem ausgezeichneten pan-asiatischen Restaurant „Chan“ im „The Met“ ist auch das Restaurant im oberen Stock des Hotel Electra Palace mehr als empfehlenswert. Ein Szenetreffpunkt mit Stil für alle, die eine sehr gute Küche in einer außergewöhnlichen Umgebung mit Blick auf die Stadt schätzen.
Hier verwöhnt der Chef de Cuisine seine Gäste mit einer gelungenen Mischung aus internationaler Gourmetküche, Fisch und landestypischen Spezialitäten. Ich hätte mir als „Sterneesser“ etwas mehr Aroma gewünscht, war aber dennoch restlos begeistert.
Die Weinkarte umfasst die internationalen Grand Crus aber auch schöne Malagousia und Assyrtiko Weißweine aus griechischen Weinanbaugebieten.
Adio, auf baldiges Wiedersehen.
Hotels:
5 Sterne The Met Hotel
Die Reise wurde unterstützt von „Griechische Zentrale für Fremdenverkehr – Direktion für Deutschland“
Thessaloniki – Hotel Association