Wow, was für ein Auftakt!
 
Die Amano Group expandiert, in der Friedrichstraße 113 in Berlin Mitte eröffnete das neue Hotel AMO by AMANO (Deutschlands erstes „unterirdisches“ Hotel)
 

Das Hotel AMO ist bereits das siebte Hotel der AMANO Group. In einer Sache unterscheidet sich dieses Hotel jedoch zu allen anderen Hotels in Deutschland: Die Rezeption, die Lobby, das Frühstücks-Restaurant sowie die AMO Bar befinden sich im Untergeschoss des Gebäudes. Diese können über einen Fahrstuhl oder eine Treppe durch einen gläsernen Pavillon im Innenhof erreicht werden.

Durch optische Fenster zwischen Bar und Lobby/Frühstücksraum sowie einem besonderen Lichtkonzept, vergisst man schnell, dass man sich im Untergeschoss befindet. Ein bisher absolut einmaliges Konzept.

Der Umbau des Hotels zog sich hin. Die Stadt gestattete es nicht die Seitenflügel um eine Etage aufzustocken, auch der Hof durfte nicht durch ein Glasdach geschlossen werden. Eine Rezeption im vorderen Ladengeschäft befand Betreiber Ariel Schiff schlichtweg für zu langweilig und entschloss sich deshalb den kompletten Hof aufzureißen.
Er unterkellerte diesen, senkte die umliegenden Kellerräume ab und schuf somit ausreichend Platz für die Lobby, den Frühstücksraum und sogar noch eine Bar. Die Idee hierfür kam ihm bei einem Besuch im New Yorker Apple Store am Central Park. Auch hier ist lediglich der Eingang überirdisch.

Die 93 Zimmer sind im gewohnt stylischen Design, für das die AMANO Group bekannt ist und doch unterscheidet es sich von den anderen Outlets. Ariel Schiff wählt für seine Häuser grundsätzlich unterschiedliche Architekten, weil ihm die Einzigartigkeit seiner Hotels wichtig ist, hat sich hier für Blau- und Grüntöne in Verbindung mit Kupferelementen entschieden. Der Berliner Altbau mit den typischen hohen Decken bekommt dadurch einen modernen Art Déco Stil, der an die goldene Zeit der 20er Jahre erinnert.

Für Planung und Realisierung des Baus ist das internationale Architekturbüro Tchoban Voss verantwortlich. Der Innenausbau wurde realisiert durch ihr eigenes Architekturbüro ST Design. Neben den Petrolfarben sorgt vor allem das Echtholzparkett für eine warme Atmosphäre.

Das Haus in der Friedrichstraße ist nicht unbekannt. In den letzten Jahren gab es hier unterschiedliche Pop-up-Gastronomien wie das G.&T. – deutschlands erster Gin Bar oder das Restaurant Rocco und Sanny.

Im Innenhof lädt eine großzügige Aperitivobar an warmen Tagen zum Verweilen ein. Loungemöbel und viele Pflanzen machen diesen Ort zu einer Oase mitten in der hektischen Friedrichstraße.

Hotel Manager wird Sebastian Düpré. Er ist bereits von Anfang an, also seit fast zehn Jahren, für die Amano Group tätig. Dort absolvierte er unter anderem Stationen an der Rezeption, in der Reservierung und im Revenue-Management, bevor er zum Hotel Manager für das neue Hotel der Gruppe ernannt wurde.

In der nächsten Zeit wird die AMANO Group weiter wachsen und das Stadtleben mit neuen Häusern bereichern.

– Für Mitte 2019 steht ebenfalls eine weitere Hoteleröffnung mit 114 Zimmern in München in der Sendlinger Str. 46 an – das Hotel MIO by AMANO. 

– Anfang 2020 folgt das Hotel AMANO Eastside, mit rund 180 Zimmern am Stralauer Platz 29, nahe dem Berliner Ostbahnhof.

– Leipzig folgt mit einem Hotel bis spätestens 2021

Informationen und Buchung:http://www.amanogroup.de