Paris, mon amour.
Text: Jens Hoffmann
Mein Ziel heisst Paris.
Endlich mal zu Besuch bei Yannick Alléno, der 3 Sterne Koch war leider nicht anwesend.
Egal, wir waren in einem seiner Bistros dem „Terroir Parisien (75002 Paris, Palais Brongniart 28).
Für mich ist er der „the normal one“ ein Starkoch der französischen Küche mit Bezug zur Normalität. Seine Stärke sind Saucen. Seine Saucen sind die Basis seines Tuns, lokale Zutaten, Balance der Inhaltsstoffe sind wichtig für ihn. Wenig Sahne, wenig Fett, Zucker und Salz. Es ist für ihn wesentlich sich mit den Folgen der Ernährung zu beschäftigen und zeitgemäß zu kochen.
Seine „Charcutterie“, („Apero Bags“), Meat Pies, Terrinen und Rilettes wissen uns wahrlich zu überzeugen.
Möglicherweise sind auch die offenen Küchen, Bistros zu „normalen Preisen“ der neue Königsweg.
Es hat Spass gemacht.
Dann ging es zum Hotel Magic Circus unweit des Disneyland.
Ganz nahe bei Europas meist besuchtem Freizeitpark.
Ich wohnte im Hotel Magic Circus. Es liegt in Marne-la-Vallée, in der Nähe der Disney-Parks, in eine grüne Landschaft eingebettet, und man fühlt sich so ganz und gar nicht in Paris.
Das Magic Circus verfügt über 396 hell und farbenfroh in Zirkusthematik gestaltete Zimmer und Suiten, die mit Klimaanlage, schöner Badewanne und feinen Pflegeprodukten von l’Occitane ausgestattet sind.
Das Design des Magic Circus Hotels folgt dem Vorbild der französischen Gutshäuser, die für die Marne-Region typisch sind. Wir machten diese Pressereise mit unseren Kindern, die das Hotel mit Clowns, Akrobaten, bunten Pferdefiguren, Illustrationen mit Zirkusbezug, einem wundervollen Kinderkarussell und einer Designlinie mit hellen Rot- und Goldtönen begeisterte und die das Hotel kinderfreundlich und unverwechselbar machen.
Das Hotel bietet sich ideal an für einen Familienaufenthalt. Es bietet Spielbereiche im Freien und im Hotelinneren, einen beheizten Indoor-Swimmingpool und zwei Air-Hockey-Spielplätzen.
Zudem haben die Zimmer einen schönen Ausblick auf den Garten, den Teich und die umliegende Landschaft.
Nun zum Disneyland, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Hotels befindet. Es gibt viele Berichte und Schlagzeilen zum Disneyland Paris, angefangen von den Finanznews ”Dagobert Ducks europäisches Milliardengrab”, die uns jedoch nicht so sehr interessierten. Disneyland Paris ist die größte Touristenattraktion Europas. Jährlich ströhmen bis zu 16 Millionen Besucher dorthin, was deutlich mehr ist als die Besucher des Wahrzeichens der Stadt, dem Eiffelturm.
Fashion direkt beim Disneyland; Chic outlet „lavalleevillage“.
Wunderschön.
Das Gelände des Vergnügungsparks in Marne-la-Vallée wird ständig erweitert und entspricht einem Fünftel der Fläche von Paris. Die Kinder sind direkt nach dem Betreten des Disneyland völlig aufgedreht und wir bekamen zudem noch einen Fast Pass, mit dem sich die Vergnügungsstätte ohne lange Wartezeiten besuchen ließ.
Disneyland unterteilt sich in mehrere Themenbereiche um das Dornröschen-Schloss, welches dem Park als Wahrzeichen dient. Wir vergnügten uns vorwiegend im Adventureland, genossen dort die Achterbahn, die Abenteuer von Indiana Jones, den Erlebnisplatz Pirates of the Caribbean (Fluch der Karibik), die Piratenfilmreihe von Walt Disney Pictures und das Baumhaus “Swiss Family Robinson”.
Nach einigen Achterbahnfahrten und Geisterbahnerlebnissen gelangt man zum Highlight: Ratatouille.
Der gleichnamige Film war bereits ein Welterfolg und spülte DisneyPixar viel Geld in die Kassen. Der Animationsfilm erzählt die Geschichte von einer Ratte, die davon träumt, Koch im Pariser Sternerestaurant Gusteau’s zu werden. Hier trifft sie auf den Küchenjungen Linguini, mit dem sie sich unter besonderen Umständen anfreundet. Die Ratte entgeht mehrfach dem Ungezieferjägern und rettet schließlich den Ruf des Hauses mit ihrem Signature Dish Ratatouille.
Disneyland
Im Disney Land wurde dieser Film als besonderes Spektakel umgesetzt. Die Straße, die ins Mini-Paris führt, heißt Rue de Gusteau. Ringsum gruppieren sich typische Pariser Häuser, etwas kleiner als ihre Vorbilder. Durch diese Gebäude gelangt man zur Ratatouille-Bahn, welche wir Dank des Fast Passes auch wirklich schnell betreten konnten. Sofort waren wir “im Film” und fühlten uns wie die kleine Ratte.
Wir bekamen eine silberglänzende 3-D-Brille auf und stiegen in eine “Suppentasse”, unserem zum Food Thema passenden Erlebnisgefährten. Dann bereits der Start aus dem Blickwinkel der kochenden Ratte: Plötzlich öffnete sich die Dachluke eines Pariser Stadthauses und wir fielen direkt ins Gusteau Restaurant, fegten durch die Küche in Höchstgeschwindigkeit, mussten dem Kochpersonal ausweichen und rannten gehetzt und gejagt über dem schwarz-weißen Boden der Küche.
Das “Rattenmobil” ruckelte im 3-D-animierten Szenario – Mika lachte und Mila verzog den Mund. Auch wir genossen das Treiben und Gott sei Dank fand die kleine Ratte immer wieder den Weg durch die Küche, wo uns der grausige Küchenchef töten wollte. Dann gerieten wir im allgemeinen Kochtrubel auch noch in einer Küchenparty direkt in die Schusslinie einer Champagnerflasche. Der Korken flog direkt auf uns zu und wir wirden mit Champagner, besser gesagt Wasser,beschossen. Nichts passierte, die Kinder lachten und glücklich verliessen wir die Ratatouille-Bahn.
Disneyland
Das Disney Land bietet aber auch Momente der Ruhe. Ich genoss den Golfplatz Disneyland, ein schöner David Leadbetter Kurs mit viel Wasser und Bunkern. Fantastisch, auch Papa ist mehr als zufrieden. Am Ende des Tages waren wir glücklich und beseelt. Ein Aufenthalt im Disney Land Magic Circus macht auch die Erwachsene froh.
Getreu der Devise: Glückliche Kinder, glückliche Erwachsene.
Es hat wieder Spass gemacht.
Die Reise wurde von Vienna International Hotels unterstützt.