Diese Weine wurden von den „Gourmetwelten & Friends“ 2016 in großen Mengen ausgetrunken.

Das Motto lautet: Save Water, drink Riesling. Auch wenn ich zugeben muss, das ich besonders im Sommer sehr gern auf eiskalten Sauvignon blanc umsteige. Nehmt die präzise Angabe „in großen Mengen ausgetrunken“ bitte Ernst, es ist unser unschlagbares Qualitätsmerkmal – garantiert.

Die Lieblingsweine

– Sommerpalais Riesling von Kesselstatt. Aus der Magnum. Im Gedenken an Annegret Reh-Gartner

– Der Sommer war sehr groß. Köstlicher Mosel-Riesling aus dem Hause Franzen.

– The Witchhunter von Hensel und Gretel. Der Sauvignon blanc von Thomas Hensel und Markus Schneider ist ein echter Partywein für die Terrasse.

– Chateau Magnol. 2010, 2011 und 2012 sind große Cru Bourgeois mit einem unheimlich guten Preis-Genuss-Verhältnis

-Chateau Magnol Weine des Jahres der Gourmetwelten

– Fabelhaft Reserva. Wer mit dem einfachen Fabelhaft aufgewachsen ist, kann jetzt beruhigt auf die Reserva umsteigen. Dirk Niepoort freut sich. Aber warum habe ich immer noch keinen seiner FIO-Weine von der Mosel verkostet?

– Campo Eliseo. Auch im Rueda zeigt sich François Lurton als Visionär

-Brutal Regional – Villa Jacobs Weine des Jahres

– So nah und doch nicht fern: in Potsdam baut Familie Ludes einen wunderbaren Frühburgunder als Villa Jacobs im märkischen Sand an. Wunderbar und unerhört!

– Es ist wie es ist: eine erstaunlich würzige und ausdrucksstarke Cuvee von Horst Sauer gemeinsam mit André Macionga aus dem Hause Tim Raue.

– Zartheit und Verspieltheit: Der beste Wein zur Forelle blau ist der Schiefer Kristall vom Eitelsbacher Karthäuserhofberg. Eine Offenbarung. 2012 noch von Christoph Tyrell und Christian Vogt gemacht.

– Würze, Würze, Würze. Maximin Grünhaus/von Schubert – die aktuellen Abtsberg und Herrenberg Rieslinge sind extrem würzig und komplex, von Schubert will wieder ganz vorn an der Mosel mitspielen.

– Zur Schwane. Viel zu wenig beachtet. Wenn man im Innenhof des wunderbar romantischen Schwane-Hofes sitzt oder auf dem Marktplatz des schönen Ortes Volkach, dann bleibt vor allem der Silvaner im Gedächtnis, ein Ratsherr muss her.

– Wild Wedding von Lisa Bunn: In einem Stadtteil von Berlin ist der Wein bereits Kult.

– Handwerk. Die Linie mit Präzision und Kunstfertigkeit der Gebrüder Ludwig

– der CAI von Immich-Batterieberg. Wen wundert es, das Gernot Kollmann gehört zu den Kollektionen des Jahres.

– zweimännerwein Scheurebe trocken von Stahl. Oder doch lieber der exzellente Edelstahl Sauvignon blanc spontan oder doch der Edelstahl Silvaner?

Sonnenstuhl Stahl

– Der Doix. Ist natürlich nicht ganz billig, aber für dieses obere Priorat-Niveau der Grandes Pagos de España ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

-Frankreichs pinkfarbener Süden – Pink Flamingo Rosé Jarras Weine des Jahres

– Pink Flamingo Rosé. Sandweine aus der Camarque. Hat da jemand gesagt, auf Sand wachse kein Wein, aber Hallo. Vor allem der Bio Pink Flamingo von Jarras hat es in sich sich, pure Felicite!

– Und noch 3 Piraten aus Österreich
– Grüne Libelle von Andreas Tscheppe. Durch die Lüfte tanzender Sauvignon blanc

– Graf Morillon. Von Maria und Sepp Muster. Filigraner Chardonnay, eben Morillon. Bildet mit dem Wein von Tscheppe das perfekte Paar zum Abtanzen.

– das Allerletzte. Der fantastische Rosé von Gut Oggau war letztens in der Cordobar ausgetrunken. OMG, was für ein Drama, wir mussten auf den „Brutal“ umsteigen, nicht ganz so zart und sophisticated.

Prost.

Quelle: Nikos Weinwelten

Photo: Jens Hoffmann (Anm.: der Stahl- Silvaner wurde vergessen…)