Gerücht oder nicht? Die Schließung des Sterne-Restaurant einsunternull

Text: Niko Rechenberg

Gründer Ivo Ebert befeuert nun selbst die Gerüchte-Küche: Es schaut nach Umzug aus. „Ab März diesen Jahres wird es zahlreiche Neuerungen geben“, verrät Ivo Ebert, Geschäftsführer und Sommelier des einsunternull. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir viel erreicht haben, aber noch einen Schritt weitergehen möchten. Wachstum ist jedoch nur selten ohne einschneidende Veränderungen möglich.“

Ebert weiter: „Deshalb haben wir uns im Team lange beraten und gemeinsam beschlossen, nun mutig zu sein nach dem Motto: Nur wer wagt, gewinnt!“

Doch worum geht es genau? „Um alles“, freut sich Ebert und lacht verschmitzt. „Und dennoch werden wir uns als etablierte Marke und Fine Dining Gastronomie treu bleiben.“

Niko meint: Möglich ist also ein Umzug oder eine Schließung des Restaurants unten im Keller – in das Erdgeschoß käme dann eine Art Gourmet-Deli als Franchise-Bühne für weitere Filialen. Mehr wird aktuell nicht verraten – es bleibt spannend um die Marke einsunternull.

Über das einsunternull:

Als Gastronomiebetrieb der Ebert Fine Dining GmbH eröffnete Geschäftsführer und Sommelier Ivo Ebert das einsunternull im November 2015 in Berlin-Mitte. Unter der Leitung des ehemaligen Mitgründers des reinstoff (Berlin) und dem Küchenchef Andreas Rieger erhielt das Restaurant bereits im ersten Jahr einen Stern des Guide Michelin und erlangte rasch durch weitere, internationale Prämierungen Anerkennung weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Das einsunternull steht für kreative und produkt-fokussierte Küche sowie handwerklich hergestellte Weine. Im Dezember 2018 wurde es mit 17 Punkten von GaultMillau ausgezeichnet und zählt damit offiziell zu den Top Ten der Bundeshauptstadt.

Restaurant einsunternull, Hannoversche Straße 1, 10115 Berlin-Mitte, T: +49 (0)30 2757 7810