Aus der Reihe unterwegs in Deutschland: Lindner Hotel City Plaza in Köln

Text: Jens Hoffmann

Eins nehme ich vorweg, ich bin verliebt in diese Stadt.

Bereits beim Betreten der Lobby begeistert das City Domizil mit Kunst und kölschem Lebensgefühl.

Das nur einen Steinwurf vom Kölner Dom gelegene Lindner Hotel setzt ohne Zweifel in punkto „Köln erleben“ Maßstäbe.

Das Hotel offeriert 237 Zimmer und Suiten. Diese sind nicht nur funktionell und zweckmäßig, sondern auch aussergewöhnlich eingerichtet.

Der Kölner Streetart-Künstler Tim Ossege hat sechs Etagen und einige Zimmer des Hotels gestaltet.

In den Fluren und Zimmer erlebt man Geschichte, Legenden um den Karnevalszug, den Dom, das Schokoladenmuseum, 4711 und vieles mehr.

Das Hotel ist eine offenkundige Liebeserklärung an die Stadt Köln mit all ihren Helden und Veedeln. Hier ein kölsches Hotel für mehr als vier Millionen Euro renoviert. Die Idee der Direktion den Karnevalsverein „Lindner’s Jecke vun dä Magnussstrooss“ zu gründen finde ich großartig.

Passend dazu heißt es vor den jecken Tagen im ganzen Hotel bereits Kölle Alaaf! 

Gut geschlafen haben wir auch, am nächsten Morgen erwartete uns ein opulentes Frühstücksbuffet.

Der Frühstücksraum ist etwas überlastet, aber die Gäste fühlen sich offensichtlich im Hotel ebenso zu Hause wie die Traditionsmarke „4711 Echt Kölnisch Wasser“ und der Kölner Karneval.

Passend dazu gibt es Kaffee, Flöns und Mett zum Frühstück. Wunderbar.

An den Wänden findet man unzählige Wandmalereien und Ausstellungsstücke.

Es macht Spaß die sechs Etagen zu erkunden. In jedem Flur findet man neue Malereien, Graffitis und historische Plakate.

Informationen, geschichtliche Hintergründe und Hinweise auch über aktuelle Aktionen und Sightseeing-Tipps kann man per Mobilphone Code abrufen.

Das Facelifting tat dem City Plaza gut. Die Lobby fungiert jetzt als Stadtzentrum mit einem kölschen Büdchen als Treffpunkt, dem sogenanten „Veedelsmaat“.

Der Konferenzbereich, der mit elf Tagungsräumen Platz für bis zu 1.400 Personen bietet, vermittelt das Veedels Gefühl von Nippes, Ehrenfeld und Porz. Passend dazu heisst ein Tagungsraum „Schäl Sick“.

Nach einigen Stunden im Friesenviertel ist das Hotel-Spa ein Ort der Ruhe.

Die Sauna ist geräumig und macht Lust auf einen zweiten Gang. Für das weitere Wohlbefinden sorgt der Fitnessbereich oder ein Ausflug in die Eifel.

Informationen und Buchung:  http://www.lindner.de

Lindner Hotels AG

Zum Portfolio der familiengeführten Hotel-Gruppe (1.889 Mitarbeiter; 194 Millionen Euro Umsatz in 2017) gehören insgesamt 36 Hotels in sieben europäischen Ländern. Sie zählt damit zu den führenden deutschen Hotelgesellschaften. Neben 19 Lindner Hotels in Großstädten, 10 hochwertigen Spa- und Sport-Resorts (eins davon in Planung) und einem Ferienpark zählen sechs Hotels der Marke me and all hotels dazu (vier davon im Bau). Einige Lindner Hotels & Resorts wurden aus schwierigen wirtschaftlichen Situationen übernommen und erfolgreich neu positioniert. Seit kurzem ergänzen Franchise-Betriebe das Angebot und bieten wie die bestehenden Häuser individuelle Urlaubskonzepte, hohe Qualitätsstandards und innovative Spa-Angebote. Im Human-Resources-Bereich gewann Lindner schon zum dritten Mal den Hospitality HR Award und belegt jährlich hohe Plätze im Ranking „Die besten Arbeitgeber Deutschlands“ alsmittelständisches Tourismus-Unternehmen.