Text: Featurereporter Jens Hoffmann
Was wäre das Leben ohne Genuss? Für mich nichts.
Das Gefühl aus dem Vollen zu schöpfen mit allen Sinnen ist für mich kein hedonistischer Alleingang.
Tolles Essen und schöne Weine genießen, gehören einfach immer dazu.
Das alles ist möglich und zwar auf über zweihundert Meter Höhe in einem sich drehenden Restaurant auf dem „Alex“.
Wow, das gehört auf jede Berlin Bucketlist.
Der Blick ist einzigartig.
Genau diese Momente der Lebenslust geben uns Kraft für alles.
Es war die Mission des Restaurant Sphere, genau solche Momente für die Gäste herbei zu zaubern.
Die pure Freude am Leben und etwas Abenteuer findet hier auf 207 Meter Höhe statt.
Wer in den Fahrstuhl des Berliner Fernsehturms steigt ist in 40 Sekunden auf der Aussichtsplattform.
Oh ja, das ging fast zu schnell.
Die Treppe rauf und schon ist man im Restaurant.
Etwas ähnliches hatte ich in Bangkok, in der Stadt, in der ich drei Jahre lebte und arbeitete, erlebt.
Das Dinner in riesiger Höhe über der Metropole gab es in Bangkok allerdings nicht mit 360 Grad Rundumblick.
Dafür muss man auf dem Berliner Fernsehturm.
Das höchste Gebäude Deutschlands ist einfach sexy.
Ich gehe kurz zum Startpunkt am Boden des Alexanderturms zurück.
Unser „Start“ dort war kein Amuse bouche, sondern der Einstieg mit einer virtuellen Brille in die Zeitreise.
Die VR – Berlin’s special experience.
In 15 Minuten erfährt man alles über die Stadt und neun Jahrhunderte Berliner Geschichte.
Ich nehme es vorweg, alles war wunderbar und sehr informativ.
Weiter geht`s, in die Luft zum Restaurant „Sphere“.
Das rotierende Restaurant dreht sich in weniger als einer Stunde um die eigene Achse, so dass man alle Sehenswürdigkeiten wie das neue Schloß, den Reichstag, die Synagoge, die Hackeschen Höfen oder den Tiergarten entdecken konnten.
Dort erwarten den Besucher kulinarische Schätze, zeitlos und köstlich.
Für uns waren es kulinarische Highlights wie Entrecote, Beef Tartar, Gurkensuppe, Berliner Landbrot mit Dips.
Die Speisekarte wird regelmäßig aktualisiert und folgt dem „brutal lokal“ Trend, dh. viele der Zutaten stammen aus der Region.
Chapeau.
Die Gerichte garantieren kulinarische Überraschungen und ermöglichen allen Gästen das perfekte Gericht zu finden.
Auch die Kinder waren mehr als glücklich.
Zum süßen Finale gab es Sachertorte.
Fazit: Ein genussvoller, großartiger Abend ging zu schnell zu Ende.
Information und Buchung:
Tipp der Redaktion: Einfach mal ausprobieren.