Ein Artikel von Jens Hoffmann

Wüste, Monsun, Moscheen und aufregende Märkte.

Der Oman überraschte uns mit seiner Vielfalt insbesondere auch kulinarisch.

Wir landetetn in der eleganten Hauptstadt Muskat.

Von dort ging es zu den grünen Hängen von Salalah.

Wow.

Das Sultanat bietet eindrucksvolle Kontraste auf kleinem Raum.

In bunten Körben präsentieren die Gewürzhändler in den Souks Safran, Kurkuma, Pfeffer, Currymischungen, Sternanis, Zimt­stangen, getrocknete Limetten und Rosen.

Die warme Duft­note von Weihrauch begleitete uns überall.

Das Harz des Weihrauchbaums wird in Stücken verkauft, die von weisslich bis braun-grau variieren.

Je heller und klarer der Farbton, desto besser die Qualität.

Muskat, die Hauptstadt, offeriert moderne Architektur, die stets die Traditionen berücksichtig.

Feine luxuriöse Hotels gibt es genug. Gleichzeitig ist die Stadt das Tor zur muslimischen Welt.

Los geht es.

Wieder zum Souk von Muskat.

Er gehört zu den ältesten Märkten Omans und liegt an der Corniche, der Küstenstrasse am Hafen.

Kulinarisch ging es weiter:

Wir essen verschiedene Suppen und Leckereien.

Der Souk ist überschaubar, im Gegensatz zum Souk in Nizwa.

Dieser ist in sechs Sektionen unterteilt.

Man findet hier frische Früchte und Gemüse, Antiquitäten, Schmuck und Kleider.

Eigentlich alles was man braucht.

Nizwa war früher die Hauptstadt Omans.

Während Muskat mit einer Vielzahl prunkvoller Bauten wie der Grossen Sultan-Qabus-­Moschee (Photo oben) und dem Opernhaus aufwartet, ist Nizwa vor allem für ihre traditionelle Architektur bekannt.

Überall gedenkt man hier der Führungselite.

Auf die Bucketlist gehört das alte Fort aus dem 17. Jahrhundert.

Es steht auf den Überresten älterer Festungen und zeigt die militärische Macht Nizwas als ehemalige Hauptstadt.

Das Museum «Oman Across the Ages». vermittelt Wissen über die Kultur und Geschichte Omans – von der geologischen Entwicklung über die ersten Siedler bis zur Islamisierung und modernen Staatsbildung.

Interaktive Kinos und VR-Erlebnisse machen die Ausstellung spannend.

Von Nizwa aus sind der Jabal Akhdar («grüner Berg») und der Jabal Shams («Sonnenberg») unweit entfernt.

Von Nizwa aus ging es in die Wahiba-Sands-Wüste.

Dort begeisterten uns unser wunderbares Sandwüstenhotel.

Wir flogen in den Süden nach Salalah in die Region Dhofar.

Die Stadt Salalah ist in vielerlei Hinsicht einzigartig – vor allem wegen ihres Klimas, der tropischen Natur und kulturellen Eigenständigkeit.

Es ist eine der ganz wenigen Regionen auf der Arabischen Halbinsel, die einen Monsun erleben.

Der sogenannte „Khareef“ bringt von Ende Juni bis September Feuchtigkeit und Nieselregen, und die sonst trockene Landschaft verwandelt sich in ein sattes Grün – mit Wasserfällen, saftigen Wiesen und tropischen Pflanzen.

Ein Gedicht.

Tipp der Redaktion: Einfach mal anschauen.