Der Berliner Fernsehturm hat gemeinsam mit Tim Raue das Sphere als höchstes Restaurant Deutschlands eröffnet:

In 207 Metern Höhe bringt Raue damit nicht nur feine Kulinarik auf den Teller, sondern er lässt auch den „Ost-Mief“ des Alex vergessen.

360-Grad-Panorama und 200 Sitzplätzen laden dazu ein den Kreuzberger Sternekoch kennenzulernen.

Für Raue, selbst gebürtiger Berliner, ist dieses Projekt eine Hommage an Berlin.

Soljanka und Klopse finden sich auf der Karte, klassische Berliner Gerichte modern interpretiert.

Süße, Säure, Schärfe prägen seine Küche seit jeher.

Im Sphere formieren sie sich zu einer kulinarischen Erzählung über Herkunft, Wandel und Zusammenhalt.

Der Zugang zum Restaurant Sphere Tim Raue erfolgt über den Panoramaaufzug des Berliner Fernsehturms.

So wird ein Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis mit Ausblick.

„Der Fernsehturm ist das Wahrzeichen Berlins – für mich als Berliner ist es eine Herzensangelegenheit, diesen Ort kulinarisch zu gestalten und damit Ost und West auf dem Teller zu vereinen“, sagt Raue.

Sein Konzept: eine zeitgemäße Berlin-Brandenburg-Küche.

Bereits am Morgen lädt man zum Frühstück über den Dächern der Hauptstadt ein.

Angeboten werden das Sphere Frühstück (25 Euro) mit Brandenburger Käse, hausgebeiztem Lachs und Beeren-Smoothie oder das Vegane Frühstück (25 Euro) mit Avocadostulle, Tomatenkompott und Kichererbsencreme.

Zum Lunch gibt es Garnelen-Cocktail KaDeWe (16 Euro) oder die Soljanka mit Schrippe (11,50 Euro) – eine Hommage an die DDR-Vergangenheit des Fernsehturms.

Zu den Klassikern zählen insbesondere seine  Königsberger Klopse vom Kalb (28 Euro), einst für Barack Obama und Angela Merkel zubereitet,
sowie Oma Gerdas Eisbein vom Spanferkel (28 Euro). Für den besonderen Genuss sorgen Rinderfiletmedaillons mit Trüffelrahmsauce (36 Euro), während Zander mit Schmorgurken (29 Euro) oder pflanzliche Alternativen wie das planted Steak (36 Euro) ebenfalls ihren festen
Platz auf der Karte haben.

Besonderes Augenmerk gilt den Menüs: Angeboten werden das Heiß & Kalt-Menü mit Currywurst und Dessert (29 Euro), ein veganes Drei-Gänge-Menü oder das klassische Berliner Schnitzel-Menü (jeweils 44 Euro). Besonderen Genuss verspricht das Menü Meine Heimat – Tim
Raues Berlin & Brandenburg in vier Gängen, inklusive Aperitif, Getränkebegleitung und Kaffee  (125 Euro).

Die Zutaten und auch viele der Getränke stammen überwiegend von regionalen Produzent*innen – darunter der Landhof Rahlf in Ahrensfelde, die Patrizier Kaffeerösterei in Straußberg, die traditionsreiche Berliner Schnapsmanufaktur Mampe und die Berliner Brauerei BRLO.

Weine und Schaumweine bezieht das Sphere ausnahmslos aus Deutschland – vertreten sind unter anderem die Weingüter Dreissigacker, Markus Schneider, Neiss und Franz Keller sowie das Sekthaus
Raumland. In Zusammenarbeit mit Sommelier André Macionga sind zudem hochwertige Cuvées entstanden, die speziell für das Sphere Tim Raue abgefüllt werden.

Für die operative Umsetzung vor Ort setzt Patron Raue auf ein erfahrenes Team, das seine Vision von der Tradition des Ortes und einer modernen Berlin-Brandenburg-Küche teilt. Küchenchef ist Rolf Gerz. Der gebürtige Berliner war in den vergangenen zehn Jahren Küchenchef im Tropical Island und dort für mehr als 1.000 Sitzplätze im gastronomischen
Bereich verantwortlich. Der 54-jährige verfügt über eine entsprechend große Organisationserfahrung und versteht es, komplexe Abläufe mit handwerklichem Anspruch zu verbinden.

Restaurantleiterin im Sphere Tim Raue ist Katharina Bambach. Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin bringt über zwanzig Jahre Berufserfahrung in der Spitzengastronomie mit und war zuletzt zwei Jahre lang als
Restaurantleiterin im Berliner Heritage Restaurant tätig. Zu ihren weiteren Stationen zählen das eins44, das CORDO und das renommierte Restaurant Alchemist in Kopenhagen.