Die Oetker Collection umfasst neun Luxushotels: Das L’Apogée Courchevel in den französischen Alpen, das Brenners Park-Hotel & Spa in Baden-Baden, Le Bristol Paris in Paris, das Château Saint-Martin & Spa an der französischen Riviera, das Eden Rock auf St. Barths in der Karibik, das Hôtel du Cap-Eden-Roc am Cap d’Antibes, das Jumby Bay Island in der Karibik, The Lanesborough London in London und das Palácio Tangará São Paulo in São Paulo. Travel-Food-Art berichtete über einige der Häuse. „Paris plus Grand Hotellerie gleich Ritz“ lautete früher die Devise – doch diese Zeiten sind vorbei.

Zu den neuen ersten Adresse zählt das als ‚Leading Hotel of the World‘ vermarktete Le Bristol. Ein Haus der Oetker Collection das eigenständig geführt wird. Das Le Bristol liegt in der Rue Faubourg Saint-Honoré in unmittelbarer Nähe zum Élysée-Palast, dem Place de la Concorde und der Champs-Élysées – zentraler geht es in Paris nicht. Die Architektur, die Geschäfte in unmittelbarer Nähe und die elegante zurückgenommene Dekoration lassen keine Zweifel daran aufkommen, wo man sich befindet: Die Gäste des Le Bristol residieren in einer Stadtvilla im Epizentrum der Hautevolee, die in ihrer Urform bereits im 16. Jahrhundert errichtet wurde. In dieser Umgebung ist alles petit statt protzig, aber umso größer in der Wirkung: Jedes Lämpchen wirkt in diesem Teil der Stadt wie von liebevoller Hand arrangiert und poliert. Das Hotel fügt sich in dieses Bild nahtlos ein: Das „Grand“ in Grand Hotel hat hier nichts mit der protzigen Verschwendung zu tun, die viele Hotels in Städten wie Dubai, New York oder Singapur prägt. Wer in diesem Arrondissement zu Hause ist, hat es nicht nötig, seinen Wohlstand rauszuhängen. Hier will man nicht mehr, hier hat man schon. Selbst internationale Gäste, die diese dezente Noblesse weniger schätzen als Prunk mit Ausrufezeichen, bekommen spätestens beim Blick aus dem Fenster zu spüren, wo sie gelandet sind: Von den zwei kleinen Balkonen meines Zimmers im achten Stock blicke ich auf den Eiffelturm, das Parlament und die
Dächer der Stadt, wie es einem König zur Ehre gereichen würde. Tatsächlich residieren durch die Nähe zum Sitz des Premierministers regelmäßig Staatsoberhäupter im Le Bristol. Schon Konrad Adenauer und Charlie Chaplin sind in dem 1925 eröffneten Haus eingekehrt – und ich spüre sofort, warum. Der gediegene Gesamteindruck setzt sich auch innerhalb des Hauses nahtlos fort. Egal, was man anfasst: Alles ist von extrem hoher Qualität und leise wie der Luxus, den das Haus ausstrahlt. Ein Gesamteindruck lässt sich nicht allein mit teuren Materialien erzeugen; ab einem gewissen Punkt kommt das Management in der Grand Hotellerie scheinbar  nicht mehr weiter. 

Anders die Oetker Collection. 

Sowohl Joelle Edwards-Tonks als auch Caroline Goux haben großen Anteil an der Erfolgsgeschichte der Oetker Collection.Sie sind ein großer Gewinn für das Unternehmen“, sagt Frank Marrenbach, CEO der Oetker Collection.

Edwards-Tonks und Goux haben sehr erfolgreich seit 2010 bzw. 2004 verschiedene Management-Positionen innerhalb der Oetker Collection bekleidet, bevor sie dem Vorstand beigetreten sind.