Ein Reisereport von Jens Hoffmann.

Wir haben uns auf den Weg gemacht die polnische Ostseeküste in Misdroy zu entdecken.

Direkt am Sandstrand der Bernsteinküste befindet sich unser Domizil,  das 4 Sterne Hotel Amber Baltic.

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Wir reisten mit dem Zug an. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Bahnhof und ist per Taxi schnell zu erreichen. Es liegt am Meer und versprüht einen ganz besonderen Flair. Die Polen loben die deutschen Seebäder für ihre Eleganz. Doch auch hier hat sich in Sachen Infrastruktur einiges getan. Durch das Amber Baltic welches zu Vienna International gehört bekommt Misdroy einen eigenen Charme. „Kropla do kropli i bedzie morze“ – Tropfen für Tropfen formt das Meer es kennt keine Unterschiede, die Ostsee ist überall gleich schön.

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Auch sind die polnischen Seebäder sehr beliebt bei deutschen Gästen, denn hier kann man Golf spielen, Massagen geniessen, die besten Piroggi essen und lange Strandspaziergänge unternehmen. Familien mit Kindern lieben die Ostseebäder. Unser Tag began früh in Berlin. Ein Taxi fährt uns zum Bahnhof, viel Gepäck und zwei Kinder mit dabei. Juchhu, mal mal wieder eine Recherchereise mit Familie!

 

Ab nach Międzyzdroje, in Deutschland kennt man es nur als Misdroy. Misdroy ist  ein 5.000 Einwohner Städtchen auf der Insel Wollin und durchaus bekannteter Badeort, auch wenn kein Deutscher den polnischen Namen aussprechen kann. Bis zu seinem Aufstieg zum Seebad lebte das Dorf von Fischfang und Landwirtschaft. Zum Badeort wurde Misdroy im Jahr 1830, wohlhabende Berliner und Stettiner bauten sich dann hier ihre Villen. Mir gefielen besonders die Abhängen an der bewaldeten Hügelkette und dies direkt am Meer. Wirklich einzigartig.

 

 Seit den 90er Jahren fahren viele Deutsche an die polnische Küste, mein erster Besuch war im Jahr 1998, damals in Swinnemünde. Heute ist es eines der bedeutendsten polnischen Ostseebäder, die Seebäder Polens boomen wegen ihrer Ursprünglichkeit und Natürlichkeit. Im gesamten Städtchen sorgen die bewaldete Steilküste und der angrenzende Wolinski-Nationalpark für ein besonders mildes Klima. Das Meer reichert die Luft mit gesundem Salz an. In Misdroy kann man sich daher grossartig erholen und seit über 170 Jahren kommen Menschen aus aller Welt deshalb hierher.

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Ich kam zudem in den Genuss eine Golfrunde auf dem schönen 18-Loch Amber Baltic Course zu spielen.

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Leider war dieser am Feiertag so überfüllt, das es mit Rücksicht auf die Zeit mit der Familie nur 9-Löcher wurden. Es hat dennoch viel Spass gemacht.

Die 191 Zimmer und Suiten sind wohnlich und sehr funktionell eingerichtet.

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Alle Zimmer -einschließlich unserer Suite-  haben ein moderneres Ambiente, das meiner Einschätzung nach jedoch ein kleines Face-Lift benötigt um die aktuellen Vienna International Ansprüche zu erfüllen.

Für uns gab es einen Obstkorb und eine Flasche Rotwein zur Begrüssung.

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Wunderbar.

Die Suite war sehr geräumig, mit zwei Badezimmern und zwei Eingängen.

Die Bäder sind funktional und mit schönen Kosmetik ausgestattet.

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Wir genossen ein schönes Frühstücksbuffet mit Blick auf die Ostsee.

Im Restaurant gibt es viele verschiedene Gerichte, viele Süsspeisen, leider etwas wenig Früchte.

Neben dem reichhaltigen Buffet kann man auch à la carte Essen, sehr zu empfehlen sind die verschiedenen Arten von Piroggi oder auch der Apfelstrudel mit warmer Vanillesoße.

Dem Gast gilt eine hohe Aufmerksamkeit, Roomservice, Sauberkeit, alles war in Ordnung. Zudem verfügt das Hotel über einen schönen Spabereich zum Wohlfühlen mit Schwimmbad, Saunen und Outdoorpool. Zum Strand sind es auch nur 20 Meter.

Misdroy hat neben einer schönen Promenade und vielen Einkaufsmöglichkeiten auch eine lange Seebrücke. Dieses auffällige Highlight führt fast 400 Meter ins Meer. Am Ende des Piers legen die Schiffe der Weissen Flotte ab und bringen Passagiere zur deutschen Nachbarinsel Usedom. Wir haben die Suite Nummer 528 wahrlich genossen.

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Zudem gab es eine riesige Terrasse mit Meerblick.

 

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Einfach wunderschön.

Wir haben beim kräftigen Meerrauschen grossartig geschlafen und was Schönes geträumt.

Das Urteil:

Der Hotel ist für mich eindeutig ein schöner Ort um sich an der polnischen Ostsee zu erholen.

Nach 3 schönen Tagen am Meer ging es mit der Bahn über Stettin zurück nach Berlin.

VI-Hotels

Die Presse-Reise wurde unterstützt von Vienna International.