Design, Art und Avantgarde

Zu Gast im Hotel Klaus K – Helsinki

Text: Jens Hoffmann

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Wir wohnten im ersten Design Hotel Finnlands, im Klaus K. mit viel finnischer Folklore und Design.

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Eine sehr bemerkenswertes, wahrlich elegantes Designhotel, das sich in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert befindet. Mit der Zielsetzung bestimmte Themen miteinander zu kombinieren, wurde das Haus 1882 als deutsche Schule für Mädchen gebaut. Nachdem die Schule geschlossen wurde, war es zunächst  eine Druckerei und seit 1940 ein Hotel. Es wechselte einige Male die Eigentümer und seit den 70er Jahren heisst es nun Klaus K.

Es beeindruckt mit aufwändiger Inneneinrichtung, die von Finnlands berühmtem Epos Kalevala inspiriert wurde.

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Das Kalevala ist eine Zusammenstellung verschiedener Mythen und Sagen. Thematisch geht es oftmals um die Tochter „Louhi“ der Herrscherin des Nordlandes und um mythische Gegenstände.

Kalevala gehört zu den wichtigsten literarischen Werken Finnlands und die mündlichlich überlieferten Mythen werden im Hotel dargestellt.

Das Hotel hat 139 Zimmer, 39 Einzelzimmer und 100 Doppelzimmer und drei Suiten.

Man hat es verstanden, dass man nur mit herausragender Servicequalität, leckerem, lokalen Food und einem stimmigen Gesamtkonzept erfolgreich sein kann.

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Im selbst wohnte im Skyloft, auch hier fand ich viel finnische Folklore und finnisches Design.

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Die Ästhetik steckt oftmals im Detail und es bedarf etwas Phantasie die hoteleigenen Kunstinstallationen zu ergründen.

Wie bereits erwähnt hat das Hotel kulinarisch einiges zu bieten.

Es wird ein wunderschönes Frühstück mit vielen lokalen Spezialitäten serviert, eine aromaintensive lokale Küche mit vielen ausgefallenen Dingen , wie Makrele, Lachs, selbstgemachten Marmeladen.

 

Das Hotel ist eines der interessantesten Hotels, in denen ich bislang in Helsinki zu Gast war.

 

Ich erfreue mich immer wieder am finnischen Design, Meer und der Metropole.

Helsinki am Meer

Gute Nacht, Helsinki!