BYD-Autos an Bord des BYD Tankers „Shenzhen“.
Wow!
Die Containerschiffflotte des Unternehmens steht bereit.

Nachdem das Unternehmen Tesla in China übertroffen hat, will der Elektroautoriese von Elon Musks Problemen in Europa profitieren.
Die 4 Milliarden Euro teure Fabrik wird ab Ende 2025 200.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren.
BYD baut eine riesige Fabrik in Ungarn.
Das 300 Hektar große Gelände am Stadtrand von Szeged, Ungarn, soll eine maximale Kapazität von etwa 200.000 Fahrzeugen pro Jahr haben.

Die Investition von 4 Milliarden Euro ist der nächste Schritt in BYDs Streben nach europäischer e-Auto Dominnaz.
Nachdem das chinesische -Unternehmen den sehr wettbewerbsintensiven Elektrofahrzeugmarkt in China erobert hat, richtet es seinen Blick nun auf die Expansion ins Ausland und exportierte im ersten Quartal 2025 eine Rekordzahl an e-Autos.
BYD ist aufgrund hoher Zölle vom US-Markt ausgeschlossen. In Europa sieht es sich mit einem Einfuhrzoll von 17 Prozent konfrontiert, was das Unternehmen dazu veranlasst, in lokale Fabriken wie die in Ungarn zu investieren.

Man plant zudem den Bau eines weiteren Werks in der Türkei.
Führungskräfte haben erklärt, dass in Kürze eine dritte europäische Fabrik entsteht.
Das bedeut einen Angrif auf Tesla.
Das Unternehmen betreibt eine Fabrik in Deutschland und betrachtet Europa als seinen drittgrößten Markt.
Elon Musks Autobauer verkaufte im vergangenen Jahr 327.000 Fahrzeuge in Europa, doch die Verkäufe sind 2025 eingebrochen.

Teslas Verkäufe in Europa sind in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 um 37 Prozent zurückgegangen, während die von BYD um fast 300 Prozent gestiegen sind.
Ungarn hat sich als place to be für Unternehmen erwiesen, die in Europa Fuß fassen wollen.
Auch der Batterie-Gigant CATL, der weltweit größte Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge, baut eine 7 Milliarden Euro teure Fabrik in dem Land, um seine Ambitionen auf dem europäischen Batterieindustriemarkt zu verstärken.

Die Präsenz chinesischer Unternehmen wird mit Spannung erwartet.
Letzten Monat berichtete Joy Group Media, dass die EU untersuche, ob BYD zuviele Subventionen von der chinesischen Regierung erhalten habe.
Es bleibt spannend.